Als Meeresschnee wird das Phänomen des Partikelregens im Meer bezeichnet. Ein reichhaltiges Angebot an Phytoplankton an der Meeresoberfläche hat die Sammlung großer Heere von Krebstieren zur Folge, und zwar von Ruderfußkrebsen (Copepoden) oder Krill, die sich von diesen ernähren. Ihre Ausscheidungen verkleben mit abgestorbenen Algen und bilden einen permanenten Partikelstrom im Ozean. Dieser Meeresschnee sinkt in tiefere Zonen und versorgt dort u. a. die Bodenlebewesen der Tiefsee mit Nahrung, kann jedoch auch durch Upwelling wieder an die Oberfläche gelangen und dort zu regelrechten Algenblüten führen.

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  • Als Meeresschnee wird das Phänomen des Partikelregens im Meer bezeichnet. Ein reichhaltiges Angebot an Phytoplankton an der Meeresoberfläche hat die Sammlung großer Heere von Krebstieren zur Folge, und zwar von Ruderfußkrebsen (Copepoden) oder Krill, die sich von diesen ernähren. Ihre Ausscheidungen verkleben mit abgestorbenen Algen und bilden einen permanenten Partikelstrom im Ozean. Dieser Meeresschnee sinkt in tiefere Zonen und versorgt dort u. a. die Bodenlebewesen der Tiefsee mit Nahrung, kann jedoch auch durch Upwelling wieder an die Oberfläche gelangen und dort zu regelrechten Algenblüten führen. (de)
  • Als Meeresschnee wird das Phänomen des Partikelregens im Meer bezeichnet. Ein reichhaltiges Angebot an Phytoplankton an der Meeresoberfläche hat die Sammlung großer Heere von Krebstieren zur Folge, und zwar von Ruderfußkrebsen (Copepoden) oder Krill, die sich von diesen ernähren. Ihre Ausscheidungen verkleben mit abgestorbenen Algen und bilden einen permanenten Partikelstrom im Ozean. Dieser Meeresschnee sinkt in tiefere Zonen und versorgt dort u. a. die Bodenlebewesen der Tiefsee mit Nahrung, kann jedoch auch durch Upwelling wieder an die Oberfläche gelangen und dort zu regelrechten Algenblüten führen. (de)
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  • Als Meeresschnee wird das Phänomen des Partikelregens im Meer bezeichnet. Ein reichhaltiges Angebot an Phytoplankton an der Meeresoberfläche hat die Sammlung großer Heere von Krebstieren zur Folge, und zwar von Ruderfußkrebsen (Copepoden) oder Krill, die sich von diesen ernähren. Ihre Ausscheidungen verkleben mit abgestorbenen Algen und bilden einen permanenten Partikelstrom im Ozean. Dieser Meeresschnee sinkt in tiefere Zonen und versorgt dort u. a. die Bodenlebewesen der Tiefsee mit Nahrung, kann jedoch auch durch Upwelling wieder an die Oberfläche gelangen und dort zu regelrechten Algenblüten führen. (de)
  • Als Meeresschnee wird das Phänomen des Partikelregens im Meer bezeichnet. Ein reichhaltiges Angebot an Phytoplankton an der Meeresoberfläche hat die Sammlung großer Heere von Krebstieren zur Folge, und zwar von Ruderfußkrebsen (Copepoden) oder Krill, die sich von diesen ernähren. Ihre Ausscheidungen verkleben mit abgestorbenen Algen und bilden einen permanenten Partikelstrom im Ozean. Dieser Meeresschnee sinkt in tiefere Zonen und versorgt dort u. a. die Bodenlebewesen der Tiefsee mit Nahrung, kann jedoch auch durch Upwelling wieder an die Oberfläche gelangen und dort zu regelrechten Algenblüten führen. (de)
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  • Meeresschnee (de)
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