Medienpsychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich in der Forschung mit der Beschreibung, Erklärung und Prognose des Erlebens und Verhaltens, das mit Medien verknüpft ist bzw. das aufgrund oder während der Mediennutzung stattfindet.

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  • Medienpsychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich in der Forschung mit der Beschreibung, Erklärung und Prognose des Erlebens und Verhaltens, das mit Medien verknüpft ist bzw. das aufgrund oder während der Mediennutzung stattfindet. In den Anfängen der Medienpsychologie definierte Peter Winterhoff-Spurk, der als einer der Begründer dieser Forschungsrichtung gilt, Medienpsychologie als psychologische Teildisziplin mit der Aufgabe, "eine Beschreibung und Erklärung desjenigen Verhaltens von Individuen zu geben, das durch Medien beeinflusst wird" (Winterhoff-Spurk 1989: 18). Medienwirkung steht hier als Aufgabenstellung im Vordergrund, Medienselektion und -rezeption hingegen werden in dieser Definition jedoch nicht angesprochen. Darüber hinaus wird das Verhalten als vorrangige psychologische Dimension genannt. Später wurde "auch das Handeln, das Denken und Fühlen im Zusammenhang mit der Nutzung von Medien in den Fokus medienpsychologischer Forschung" (Vorderer & Trepte 2000: 707) gerückt und "die der Mediennutzung vorausgehenden sowie die sie begleitenden Kognitionen, Emotionen und Handlungen (ebd.) untersucht. (de)
  • Medienpsychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich in der Forschung mit der Beschreibung, Erklärung und Prognose des Erlebens und Verhaltens, das mit Medien verknüpft ist bzw. das aufgrund oder während der Mediennutzung stattfindet. In den Anfängen der Medienpsychologie definierte Peter Winterhoff-Spurk, der als einer der Begründer dieser Forschungsrichtung gilt, Medienpsychologie als psychologische Teildisziplin mit der Aufgabe, "eine Beschreibung und Erklärung desjenigen Verhaltens von Individuen zu geben, das durch Medien beeinflusst wird" (Winterhoff-Spurk 1989: 18). Medienwirkung steht hier als Aufgabenstellung im Vordergrund, Medienselektion und -rezeption hingegen werden in dieser Definition jedoch nicht angesprochen. Darüber hinaus wird das Verhalten als vorrangige psychologische Dimension genannt. Später wurde "auch das Handeln, das Denken und Fühlen im Zusammenhang mit der Nutzung von Medien in den Fokus medienpsychologischer Forschung" (Vorderer & Trepte 2000: 707) gerückt und "die der Mediennutzung vorausgehenden sowie die sie begleitenden Kognitionen, Emotionen und Handlungen (ebd.) untersucht. (de)
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  • Medienpsychologie (de)
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