Maximilian Leidesdorf (* 27. Juni 1816 in Wien; † 9. Oktober 1889 ebenda) war ein österreichischer Psychiater. Maximilian Leidesdorf promovierte 1845 in Bonn und wirkte als Spitalsarzt in Moskau und ab 1848 als Leiter einer privaten Irrenanstalt in St. Petersburg. Ab 1872 war Leidesdorf als Nachfolger von Theodor Meynert Primararzt der Irrenabteilung im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien. Ab 1886 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats. Seine Arbeiten konzentrierten sich auf dem Gebiet der Verbindung zwischen körperlichen Krankheiten und Geisteskrankheiten.

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  • Maximilian Leidesdorf (* 27. Juni 1816 in Wien; † 9. Oktober 1889 ebenda) war ein österreichischer Psychiater. Maximilian Leidesdorf promovierte 1845 in Bonn und wirkte als Spitalsarzt in Moskau und ab 1848 als Leiter einer privaten Irrenanstalt in St. Petersburg. Ab 1872 war Leidesdorf als Nachfolger von Theodor Meynert Primararzt der Irrenabteilung im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien. Ab 1886 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats. Seine Arbeiten konzentrierten sich auf dem Gebiet der Verbindung zwischen körperlichen Krankheiten und Geisteskrankheiten. Leidesdorf ist auf dem Döblinger Friedhof (Gruppe A, Nummer 19) bestattet. Im Jahr 1894 wurde in Wien Döbling (19. Bezirk) die Leidesdorfgasse nach ihm benannt. (de)
  • Maximilian Leidesdorf (* 27. Juni 1816 in Wien; † 9. Oktober 1889 ebenda) war ein österreichischer Psychiater. Maximilian Leidesdorf promovierte 1845 in Bonn und wirkte als Spitalsarzt in Moskau und ab 1848 als Leiter einer privaten Irrenanstalt in St. Petersburg. Ab 1872 war Leidesdorf als Nachfolger von Theodor Meynert Primararzt der Irrenabteilung im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien. Ab 1886 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats. Seine Arbeiten konzentrierten sich auf dem Gebiet der Verbindung zwischen körperlichen Krankheiten und Geisteskrankheiten. Leidesdorf ist auf dem Döblinger Friedhof (Gruppe A, Nummer 19) bestattet. Im Jahr 1894 wurde in Wien Döbling (19. Bezirk) die Leidesdorfgasse nach ihm benannt. (de)
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  • Maximilian Leidesdorf (* 27. Juni 1816 in Wien; † 9. Oktober 1889 ebenda) war ein österreichischer Psychiater. Maximilian Leidesdorf promovierte 1845 in Bonn und wirkte als Spitalsarzt in Moskau und ab 1848 als Leiter einer privaten Irrenanstalt in St. Petersburg. Ab 1872 war Leidesdorf als Nachfolger von Theodor Meynert Primararzt der Irrenabteilung im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien. Ab 1886 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats. Seine Arbeiten konzentrierten sich auf dem Gebiet der Verbindung zwischen körperlichen Krankheiten und Geisteskrankheiten. (de)
  • Maximilian Leidesdorf (* 27. Juni 1816 in Wien; † 9. Oktober 1889 ebenda) war ein österreichischer Psychiater. Maximilian Leidesdorf promovierte 1845 in Bonn und wirkte als Spitalsarzt in Moskau und ab 1848 als Leiter einer privaten Irrenanstalt in St. Petersburg. Ab 1872 war Leidesdorf als Nachfolger von Theodor Meynert Primararzt der Irrenabteilung im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien. Ab 1886 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats. Seine Arbeiten konzentrierten sich auf dem Gebiet der Verbindung zwischen körperlichen Krankheiten und Geisteskrankheiten. (de)
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