Maxi Gnauck (* 10. Oktober 1964 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Kunstturnerin und Olympiasiegerin. Für die DDR wurde sie 1980 in Moskau bei den Olympischen Sommerspielen Olympiasiegerin am Stufenbarren. Dazu gewann sie eine weitere Silbermedaille im Einzelmehrkampf und zwei Bronzemedaillen am Boden und im Mannschaftsmehrkampf. Zwischen 1979 und 1985 wurde Maxi Gnauck insgesamt sechsmal Weltmeisterin und fünfmal Europameisterin. Die Leser der Tageszeitung Junge Welt wählten Maxi Gnauck 1980 zur Sportlerin des Jahres. Im Jahr 2000 wurde sie als erste deutsche Turnerin in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen. Von 1993 bis 2004 arbeitete Maxi Gnauck in Norderstedt als Cheftrainerin des Kunstturnzentrums Harksheide, seit 2005 im Nordwestschweizerischen Kunst- und Gerättu

Property Value
dbo:abstract
  • Maxi Gnauck (* 10. Oktober 1964 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Kunstturnerin und Olympiasiegerin. Für die DDR wurde sie 1980 in Moskau bei den Olympischen Sommerspielen Olympiasiegerin am Stufenbarren. Dazu gewann sie eine weitere Silbermedaille im Einzelmehrkampf und zwei Bronzemedaillen am Boden und im Mannschaftsmehrkampf. Zwischen 1979 und 1985 wurde Maxi Gnauck insgesamt sechsmal Weltmeisterin und fünfmal Europameisterin. Die Leser der Tageszeitung Junge Welt wählten Maxi Gnauck 1980 zur Sportlerin des Jahres. Im Jahr 2000 wurde sie als erste deutsche Turnerin in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen. Von 1993 bis 2004 arbeitete Maxi Gnauck in Norderstedt als Cheftrainerin des Kunstturnzentrums Harksheide, seit 2005 im Nordwestschweizerischen Kunst- und Gerätturnzentrum Liestal. Das Arbeitsverhältnis mit dem NKL wurde laut Internetauftritt des Zentrums im Dezember 2011 gelöst. In der DDR wurde Maxi Gnauck 1984 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet. Zum Abschluss ihrer sportlichen Laufbahn erhielt sie den Stern der Völkerfreundschaft in Silber. (de)
  • Maxi Gnauck (* 10. Oktober 1964 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Kunstturnerin und Olympiasiegerin. Für die DDR wurde sie 1980 in Moskau bei den Olympischen Sommerspielen Olympiasiegerin am Stufenbarren. Dazu gewann sie eine weitere Silbermedaille im Einzelmehrkampf und zwei Bronzemedaillen am Boden und im Mannschaftsmehrkampf. Zwischen 1979 und 1985 wurde Maxi Gnauck insgesamt sechsmal Weltmeisterin und fünfmal Europameisterin. Die Leser der Tageszeitung Junge Welt wählten Maxi Gnauck 1980 zur Sportlerin des Jahres. Im Jahr 2000 wurde sie als erste deutsche Turnerin in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen. Von 1993 bis 2004 arbeitete Maxi Gnauck in Norderstedt als Cheftrainerin des Kunstturnzentrums Harksheide, seit 2005 im Nordwestschweizerischen Kunst- und Gerätturnzentrum Liestal. Das Arbeitsverhältnis mit dem NKL wurde laut Internetauftritt des Zentrums im Dezember 2011 gelöst. In der DDR wurde Maxi Gnauck 1984 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet. Zum Abschluss ihrer sportlichen Laufbahn erhielt sie den Stern der Völkerfreundschaft in Silber. (de)
dbo:birthDate
  • 1964-10-10 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 102708 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156887396 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutsche Kunstturnerin
dc:description
  • deutsche Kunstturnerin
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Maxi Gnauck (* 10. Oktober 1964 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Kunstturnerin und Olympiasiegerin. Für die DDR wurde sie 1980 in Moskau bei den Olympischen Sommerspielen Olympiasiegerin am Stufenbarren. Dazu gewann sie eine weitere Silbermedaille im Einzelmehrkampf und zwei Bronzemedaillen am Boden und im Mannschaftsmehrkampf. Zwischen 1979 und 1985 wurde Maxi Gnauck insgesamt sechsmal Weltmeisterin und fünfmal Europameisterin. Die Leser der Tageszeitung Junge Welt wählten Maxi Gnauck 1980 zur Sportlerin des Jahres. Im Jahr 2000 wurde sie als erste deutsche Turnerin in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen. Von 1993 bis 2004 arbeitete Maxi Gnauck in Norderstedt als Cheftrainerin des Kunstturnzentrums Harksheide, seit 2005 im Nordwestschweizerischen Kunst- und Gerättu (de)
  • Maxi Gnauck (* 10. Oktober 1964 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Kunstturnerin und Olympiasiegerin. Für die DDR wurde sie 1980 in Moskau bei den Olympischen Sommerspielen Olympiasiegerin am Stufenbarren. Dazu gewann sie eine weitere Silbermedaille im Einzelmehrkampf und zwei Bronzemedaillen am Boden und im Mannschaftsmehrkampf. Zwischen 1979 und 1985 wurde Maxi Gnauck insgesamt sechsmal Weltmeisterin und fünfmal Europameisterin. Die Leser der Tageszeitung Junge Welt wählten Maxi Gnauck 1980 zur Sportlerin des Jahres. Im Jahr 2000 wurde sie als erste deutsche Turnerin in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen. Von 1993 bis 2004 arbeitete Maxi Gnauck in Norderstedt als Cheftrainerin des Kunstturnzentrums Harksheide, seit 2005 im Nordwestschweizerischen Kunst- und Gerättu (de)
rdfs:label
  • Maxi Gnauck (de)
  • Maxi Gnauck (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Maxi
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Gnauck, Maxi (de)
  • Maxi Gnauck
foaf:surname
  • Gnauck
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of