Max Schlichting (* 16. Juni 1866 in Sagan; † 23. Juni 1937 in Bad Tölz) war ein deutscher Maler. Schlichting wurde als Sohn des Julius Schlichting geboren, der später als Professor für Wasserbau an der TH Charlottenburg tätig war. Er war Schüler Franz Skarbinas, Woldemar Friedrichs und Eugen Brachts an der Berliner Akademie (1885 bis 1892) und in Paris. Schlichting gehörte der Berliner Sezession von 1899 bis 1901 als Mitglied an und war von 1919 bis 1921 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, in den er 1893 eintrat und deren Ehrenvorsitzender er später wurde. Der gebürtige Schlesier arbeitete unter anderem als Pressezeichner für den New York Herald und The World. 1904 nahm er an der Weltausstellung in St. Louis teil. 1911 wurde er mit der Goldenen Medaille der Großen Berliner Kunstaus

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  • Max Schlichting (* 16. Juni 1866 in Sagan; † 23. Juni 1937 in Bad Tölz) war ein deutscher Maler. Schlichting wurde als Sohn des Julius Schlichting geboren, der später als Professor für Wasserbau an der TH Charlottenburg tätig war. Er war Schüler Franz Skarbinas, Woldemar Friedrichs und Eugen Brachts an der Berliner Akademie (1885 bis 1892) und in Paris. Schlichting gehörte der Berliner Sezession von 1899 bis 1901 als Mitglied an und war von 1919 bis 1921 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, in den er 1893 eintrat und deren Ehrenvorsitzender er später wurde. Der gebürtige Schlesier arbeitete unter anderem als Pressezeichner für den New York Herald und The World. 1904 nahm er an der Weltausstellung in St. Louis teil. 1911 wurde er mit der Goldenen Medaille der Großen Berliner Kunstausstellung ausgezeichnet. 1912 und 1916 bis 1923 hatte er jeweils die Leitung der Großen Berliner Kunstausstellung inne. 1917 ging er einer Professorentätigkeit nach. Er schrieb das Vorwort in Hundert Jahre Berliner Kunst im Schaffen des Vereins Berliner Künstler (Berlin, Verein Berliner Künstler, 1929). (de)
  • Max Schlichting (* 16. Juni 1866 in Sagan; † 23. Juni 1937 in Bad Tölz) war ein deutscher Maler. Schlichting wurde als Sohn des Julius Schlichting geboren, der später als Professor für Wasserbau an der TH Charlottenburg tätig war. Er war Schüler Franz Skarbinas, Woldemar Friedrichs und Eugen Brachts an der Berliner Akademie (1885 bis 1892) und in Paris. Schlichting gehörte der Berliner Sezession von 1899 bis 1901 als Mitglied an und war von 1919 bis 1921 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, in den er 1893 eintrat und deren Ehrenvorsitzender er später wurde. Der gebürtige Schlesier arbeitete unter anderem als Pressezeichner für den New York Herald und The World. 1904 nahm er an der Weltausstellung in St. Louis teil. 1911 wurde er mit der Goldenen Medaille der Großen Berliner Kunstausstellung ausgezeichnet. 1912 und 1916 bis 1923 hatte er jeweils die Leitung der Großen Berliner Kunstausstellung inne. 1917 ging er einer Professorentätigkeit nach. Er schrieb das Vorwort in Hundert Jahre Berliner Kunst im Schaffen des Vereins Berliner Künstler (Berlin, Verein Berliner Künstler, 1929). (de)
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  • Max Schlichting (* 16. Juni 1866 in Sagan; † 23. Juni 1937 in Bad Tölz) war ein deutscher Maler. Schlichting wurde als Sohn des Julius Schlichting geboren, der später als Professor für Wasserbau an der TH Charlottenburg tätig war. Er war Schüler Franz Skarbinas, Woldemar Friedrichs und Eugen Brachts an der Berliner Akademie (1885 bis 1892) und in Paris. Schlichting gehörte der Berliner Sezession von 1899 bis 1901 als Mitglied an und war von 1919 bis 1921 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, in den er 1893 eintrat und deren Ehrenvorsitzender er später wurde. Der gebürtige Schlesier arbeitete unter anderem als Pressezeichner für den New York Herald und The World. 1904 nahm er an der Weltausstellung in St. Louis teil. 1911 wurde er mit der Goldenen Medaille der Großen Berliner Kunstaus (de)
  • Max Schlichting (* 16. Juni 1866 in Sagan; † 23. Juni 1937 in Bad Tölz) war ein deutscher Maler. Schlichting wurde als Sohn des Julius Schlichting geboren, der später als Professor für Wasserbau an der TH Charlottenburg tätig war. Er war Schüler Franz Skarbinas, Woldemar Friedrichs und Eugen Brachts an der Berliner Akademie (1885 bis 1892) und in Paris. Schlichting gehörte der Berliner Sezession von 1899 bis 1901 als Mitglied an und war von 1919 bis 1921 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, in den er 1893 eintrat und deren Ehrenvorsitzender er später wurde. Der gebürtige Schlesier arbeitete unter anderem als Pressezeichner für den New York Herald und The World. 1904 nahm er an der Weltausstellung in St. Louis teil. 1911 wurde er mit der Goldenen Medaille der Großen Berliner Kunstaus (de)
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