Max Hochdorf, Pseudonyme: Aale Beust, Ayescha Begum (* 18. März 1880 in Stettin; † 6. März 1948 in Brüssel) war ein deutscher Bühnenschriftsteller, Theaterkritiker und Journalist aus Pommern. Während des Ersten Weltkrieges war Hochdorf zeitweilig als Korrespondent des Berliner Tageblattes in Belgien tätig, und er verfasste in dieser Zeit Literaturkritiken für die Zeitschrift Sozialistische Monatshefte, die Joseph Bloch in Berlin redigierte. 1920 promovierte er an der Universität Fribourg (Schweiz) mit einer Studie zu Gottfried Keller. Neben der eigenen schriftstellerischen Arbeit war Hochdorf auch später Korrespondent und Mitarbeiter diverser Tageszeitungen, so als Theaterkritiker für den Vorwärts. Als Gegner der Nationalsozialisten hatte er seit 1933 in Deutschland keine Arbeitsmöglichkei

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  • Max Hochdorf, Pseudonyme: Aale Beust, Ayescha Begum (* 18. März 1880 in Stettin; † 6. März 1948 in Brüssel) war ein deutscher Bühnenschriftsteller, Theaterkritiker und Journalist aus Pommern. Während des Ersten Weltkrieges war Hochdorf zeitweilig als Korrespondent des Berliner Tageblattes in Belgien tätig, und er verfasste in dieser Zeit Literaturkritiken für die Zeitschrift Sozialistische Monatshefte, die Joseph Bloch in Berlin redigierte. 1920 promovierte er an der Universität Fribourg (Schweiz) mit einer Studie zu Gottfried Keller. Neben der eigenen schriftstellerischen Arbeit war Hochdorf auch später Korrespondent und Mitarbeiter diverser Tageszeitungen, so als Theaterkritiker für den Vorwärts. Als Gegner der Nationalsozialisten hatte er seit 1933 in Deutschland keine Arbeitsmöglichkeit mehr, weswegen er nach Belgien emigrierte und dort von 1941 bis 1944 unter falschem Namen untertauchte. Seine Wirkungsorte waren Stettin, Berlin und Brüssel. Hochdorf war Freimaurer in der Berliner Loge „Friedrich Ludwig Schröder“. (de)
  • Max Hochdorf, Pseudonyme: Aale Beust, Ayescha Begum (* 18. März 1880 in Stettin; † 6. März 1948 in Brüssel) war ein deutscher Bühnenschriftsteller, Theaterkritiker und Journalist aus Pommern. Während des Ersten Weltkrieges war Hochdorf zeitweilig als Korrespondent des Berliner Tageblattes in Belgien tätig, und er verfasste in dieser Zeit Literaturkritiken für die Zeitschrift Sozialistische Monatshefte, die Joseph Bloch in Berlin redigierte. 1920 promovierte er an der Universität Fribourg (Schweiz) mit einer Studie zu Gottfried Keller. Neben der eigenen schriftstellerischen Arbeit war Hochdorf auch später Korrespondent und Mitarbeiter diverser Tageszeitungen, so als Theaterkritiker für den Vorwärts. Als Gegner der Nationalsozialisten hatte er seit 1933 in Deutschland keine Arbeitsmöglichkeit mehr, weswegen er nach Belgien emigrierte und dort von 1941 bis 1944 unter falschem Namen untertauchte. Seine Wirkungsorte waren Stettin, Berlin und Brüssel. Hochdorf war Freimaurer in der Berliner Loge „Friedrich Ludwig Schröder“. (de)
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  • Max Hochdorf, Pseudonyme: Aale Beust, Ayescha Begum (* 18. März 1880 in Stettin; † 6. März 1948 in Brüssel) war ein deutscher Bühnenschriftsteller, Theaterkritiker und Journalist aus Pommern. Während des Ersten Weltkrieges war Hochdorf zeitweilig als Korrespondent des Berliner Tageblattes in Belgien tätig, und er verfasste in dieser Zeit Literaturkritiken für die Zeitschrift Sozialistische Monatshefte, die Joseph Bloch in Berlin redigierte. 1920 promovierte er an der Universität Fribourg (Schweiz) mit einer Studie zu Gottfried Keller. Neben der eigenen schriftstellerischen Arbeit war Hochdorf auch später Korrespondent und Mitarbeiter diverser Tageszeitungen, so als Theaterkritiker für den Vorwärts. Als Gegner der Nationalsozialisten hatte er seit 1933 in Deutschland keine Arbeitsmöglichkei (de)
  • Max Hochdorf, Pseudonyme: Aale Beust, Ayescha Begum (* 18. März 1880 in Stettin; † 6. März 1948 in Brüssel) war ein deutscher Bühnenschriftsteller, Theaterkritiker und Journalist aus Pommern. Während des Ersten Weltkrieges war Hochdorf zeitweilig als Korrespondent des Berliner Tageblattes in Belgien tätig, und er verfasste in dieser Zeit Literaturkritiken für die Zeitschrift Sozialistische Monatshefte, die Joseph Bloch in Berlin redigierte. 1920 promovierte er an der Universität Fribourg (Schweiz) mit einer Studie zu Gottfried Keller. Neben der eigenen schriftstellerischen Arbeit war Hochdorf auch später Korrespondent und Mitarbeiter diverser Tageszeitungen, so als Theaterkritiker für den Vorwärts. Als Gegner der Nationalsozialisten hatte er seit 1933 in Deutschland keine Arbeitsmöglichkei (de)
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  • Max Hochdorf (de)
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