Maurice Gaudefroy-Demombynes (* 15. Dezember 1862 in Renancourt-lès-Amiens; † 12. August 1957 in Hautot-sur-Seine) war ein französischer Arabist, Islamwissenschaftler und Religionshistoriker. Als seine bekanntesten Werke gelten sein religionsgeschichtliche Untersuchung über die Pilgerreise nach Mekka sowie das über die muslimischen Institutionen. Er übersetzte auch die Reisebeschreibung des arabischen Schriftstellers und Forschungsreisenden Ibn Dschubair (1145–1217) ins Französische in einer kommentierten Ausgabe: Ibn Jobair: Voyages. Traduits et annotes. Paris, Paul Geuthner, 1949–1965 (4 Teile in 1 Band). (Ca. 1965) (Documents relatifs a l’histoire des Croisades, 4–7). Ein wichtiges Grundlagenwerk ist auch sein nach arabischen Autoren verfasstes Buch über Syrien in der Epoche der Mameluc

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  • Maurice Gaudefroy-Demombynes (* 15. Dezember 1862 in Renancourt-lès-Amiens; † 12. August 1957 in Hautot-sur-Seine) war ein französischer Arabist, Islamwissenschaftler und Religionshistoriker. Als seine bekanntesten Werke gelten sein religionsgeschichtliche Untersuchung über die Pilgerreise nach Mekka sowie das über die muslimischen Institutionen. Er übersetzte auch die Reisebeschreibung des arabischen Schriftstellers und Forschungsreisenden Ibn Dschubair (1145–1217) ins Französische in einer kommentierten Ausgabe: Ibn Jobair: Voyages. Traduits et annotes. Paris, Paul Geuthner, 1949–1965 (4 Teile in 1 Band). (Ca. 1965) (Documents relatifs a l’histoire des Croisades, 4–7). Ein wichtiges Grundlagenwerk ist auch sein nach arabischen Autoren verfasstes Buch über Syrien in der Epoche der Mamelucken. Gaudefroy-Demombynes lehrte an der École nationale des langues orientales vivantes (dem heutigen Institut national des langues et civilisations orientales). (de)
  • Maurice Gaudefroy-Demombynes (* 15. Dezember 1862 in Renancourt-lès-Amiens; † 12. August 1957 in Hautot-sur-Seine) war ein französischer Arabist, Islamwissenschaftler und Religionshistoriker. Als seine bekanntesten Werke gelten sein religionsgeschichtliche Untersuchung über die Pilgerreise nach Mekka sowie das über die muslimischen Institutionen. Er übersetzte auch die Reisebeschreibung des arabischen Schriftstellers und Forschungsreisenden Ibn Dschubair (1145–1217) ins Französische in einer kommentierten Ausgabe: Ibn Jobair: Voyages. Traduits et annotes. Paris, Paul Geuthner, 1949–1965 (4 Teile in 1 Band). (Ca. 1965) (Documents relatifs a l’histoire des Croisades, 4–7). Ein wichtiges Grundlagenwerk ist auch sein nach arabischen Autoren verfasstes Buch über Syrien in der Epoche der Mamelucken. Gaudefroy-Demombynes lehrte an der École nationale des langues orientales vivantes (dem heutigen Institut national des langues et civilisations orientales). (de)
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  • Maurice Gaudefroy-Demombynes (* 15. Dezember 1862 in Renancourt-lès-Amiens; † 12. August 1957 in Hautot-sur-Seine) war ein französischer Arabist, Islamwissenschaftler und Religionshistoriker. Als seine bekanntesten Werke gelten sein religionsgeschichtliche Untersuchung über die Pilgerreise nach Mekka sowie das über die muslimischen Institutionen. Er übersetzte auch die Reisebeschreibung des arabischen Schriftstellers und Forschungsreisenden Ibn Dschubair (1145–1217) ins Französische in einer kommentierten Ausgabe: Ibn Jobair: Voyages. Traduits et annotes. Paris, Paul Geuthner, 1949–1965 (4 Teile in 1 Band). (Ca. 1965) (Documents relatifs a l’histoire des Croisades, 4–7). Ein wichtiges Grundlagenwerk ist auch sein nach arabischen Autoren verfasstes Buch über Syrien in der Epoche der Mameluc (de)
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