Maurits „Mauk“ Louis Jonkheer de Brauw (* 14. September 1925 in Den Haag; † 12. November 1984 in Leiden, Provinz Südholland) war ein niederländischer Wirtschaftsmanager und Politiker der Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD), der Democratisch Socialisten ’70 (DS’70) sowie später der Democraten 66 (D66), der Mitglied der Zweiten Kammer und zwischen 1971 und 1972 Minister ohne Geschäftsbereich mit der Zuständigkeit für Wissenschaftspolitik und Hochschulwesen im Kabinett von Ministerpräsident Barend Biesheuvel war. Als Minister bemühte er sich vergeblich, die Studien- und Immatrikulationsgebühren an Hochschulen zu erhöhen, scheiterte aber am Widerstand in der Ersten Kammer der Generalstaaten. Zum anderen stieß sein Vorhaben auch auf Widerstand im Ministerrat, namentlich bei Sozialmini

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  • Maurits „Mauk“ Louis Jonkheer de Brauw (* 14. September 1925 in Den Haag; † 12. November 1984 in Leiden, Provinz Südholland) war ein niederländischer Wirtschaftsmanager und Politiker der Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD), der Democratisch Socialisten ’70 (DS’70) sowie später der Democraten 66 (D66), der Mitglied der Zweiten Kammer und zwischen 1971 und 1972 Minister ohne Geschäftsbereich mit der Zuständigkeit für Wissenschaftspolitik und Hochschulwesen im Kabinett von Ministerpräsident Barend Biesheuvel war. Als Minister bemühte er sich vergeblich, die Studien- und Immatrikulationsgebühren an Hochschulen zu erhöhen, scheiterte aber am Widerstand in der Ersten Kammer der Generalstaaten. Zum anderen stieß sein Vorhaben auch auf Widerstand im Ministerrat, namentlich bei Sozialminister Jacob Boersma. Nachdem es 1975 zu Meinungsverschiedenheiten mit Willem Drees jr. über die politische Ausrichtung der DS’70 kam, verließ er die Partei und wurde später Mitglied der D66. In den 1980er Jahren war er Vorsitzender der Steuerungsgruppe zur Breiten Öffentlichen Diskussion zur Kernenergie (Brede Maatschappelijke Discussie over Kernenergie 1981-1983). (de)
  • Maurits „Mauk“ Louis Jonkheer de Brauw (* 14. September 1925 in Den Haag; † 12. November 1984 in Leiden, Provinz Südholland) war ein niederländischer Wirtschaftsmanager und Politiker der Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD), der Democratisch Socialisten ’70 (DS’70) sowie später der Democraten 66 (D66), der Mitglied der Zweiten Kammer und zwischen 1971 und 1972 Minister ohne Geschäftsbereich mit der Zuständigkeit für Wissenschaftspolitik und Hochschulwesen im Kabinett von Ministerpräsident Barend Biesheuvel war. Als Minister bemühte er sich vergeblich, die Studien- und Immatrikulationsgebühren an Hochschulen zu erhöhen, scheiterte aber am Widerstand in der Ersten Kammer der Generalstaaten. Zum anderen stieß sein Vorhaben auch auf Widerstand im Ministerrat, namentlich bei Sozialminister Jacob Boersma. Nachdem es 1975 zu Meinungsverschiedenheiten mit Willem Drees jr. über die politische Ausrichtung der DS’70 kam, verließ er die Partei und wurde später Mitglied der D66. In den 1980er Jahren war er Vorsitzender der Steuerungsgruppe zur Breiten Öffentlichen Diskussion zur Kernenergie (Brede Maatschappelijke Discussie over Kernenergie 1981-1983). (de)
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  • Maurits „Mauk“ Louis Jonkheer de Brauw (* 14. September 1925 in Den Haag; † 12. November 1984 in Leiden, Provinz Südholland) war ein niederländischer Wirtschaftsmanager und Politiker der Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD), der Democratisch Socialisten ’70 (DS’70) sowie später der Democraten 66 (D66), der Mitglied der Zweiten Kammer und zwischen 1971 und 1972 Minister ohne Geschäftsbereich mit der Zuständigkeit für Wissenschaftspolitik und Hochschulwesen im Kabinett von Ministerpräsident Barend Biesheuvel war. Als Minister bemühte er sich vergeblich, die Studien- und Immatrikulationsgebühren an Hochschulen zu erhöhen, scheiterte aber am Widerstand in der Ersten Kammer der Generalstaaten. Zum anderen stieß sein Vorhaben auch auf Widerstand im Ministerrat, namentlich bei Sozialmini (de)
  • Maurits „Mauk“ Louis Jonkheer de Brauw (* 14. September 1925 in Den Haag; † 12. November 1984 in Leiden, Provinz Südholland) war ein niederländischer Wirtschaftsmanager und Politiker der Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD), der Democratisch Socialisten ’70 (DS’70) sowie später der Democraten 66 (D66), der Mitglied der Zweiten Kammer und zwischen 1971 und 1972 Minister ohne Geschäftsbereich mit der Zuständigkeit für Wissenschaftspolitik und Hochschulwesen im Kabinett von Ministerpräsident Barend Biesheuvel war. Als Minister bemühte er sich vergeblich, die Studien- und Immatrikulationsgebühren an Hochschulen zu erhöhen, scheiterte aber am Widerstand in der Ersten Kammer der Generalstaaten. Zum anderen stieß sein Vorhaben auch auf Widerstand im Ministerrat, namentlich bei Sozialmini (de)
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