Matthias Drieß, auch Driess, (* 1961 in Eisenach) ist ein deutscher Chemiker, der Professor für Anorganische Chemie (Metallorganische Chemie und Anorganische Materialien) an der TU Berlin ist. Drieß studierte Chemie in Heidelberg mit der Promotion 1988 (und daneben Philosophie mit einer Abschlussarbeit über Rudolf Carnap). Als Post-Doktorand war er bei Robert West an der University of Wisconsin–Madison und habilitierte sich 1993 in Heidelberg in Anorganischer Chemie (Silicium und Phosphor in ungewöhnlicher Koordination). 1996 wurde er Professor an der Ruhr-Universität Bochum (und erhielt ein Dozentenstipendium des Fonds der Chemischen Industrie) und 2004 an der TU Berlin.

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  • Matthias Drieß, auch Driess, (* 1961 in Eisenach) ist ein deutscher Chemiker, der Professor für Anorganische Chemie (Metallorganische Chemie und Anorganische Materialien) an der TU Berlin ist. Drieß studierte Chemie in Heidelberg mit der Promotion 1988 (und daneben Philosophie mit einer Abschlussarbeit über Rudolf Carnap). Als Post-Doktorand war er bei Robert West an der University of Wisconsin–Madison und habilitierte sich 1993 in Heidelberg in Anorganischer Chemie (Silicium und Phosphor in ungewöhnlicher Koordination). 1996 wurde er Professor an der Ruhr-Universität Bochum (und erhielt ein Dozentenstipendium des Fonds der Chemischen Industrie) und 2004 an der TU Berlin. Er befasst sich mit Synthese von metallorganischen Verbindungen wie Übergangsmetallkomplexen für die Katalyse und Vorstufen (single-source molecular precursors, SSP) für nanoskalige anorganische Materialien mit Anwendungen in Katalyse und Optoelektronik. Er ist seit 2007 Sprecher des Exzellenz-Clusters Unicat (Unifying concepts in catalysis). 2010 erhielt er den Alfred-Stock-Gedächtnispreis, 2000 den Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis (für Arbeiten in Hauptgruppen-Chemie, besonders Phosphor, Silizium, Natrium), 2011 den Wacker Silicone Preis und 1997 den Chemiepreis der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. 2012 wurde er Mitglied der Leopoldina, 2014 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. (de)
  • Matthias Drieß, auch Driess, (* 1961 in Eisenach) ist ein deutscher Chemiker, der Professor für Anorganische Chemie (Metallorganische Chemie und Anorganische Materialien) an der TU Berlin ist. Drieß studierte Chemie in Heidelberg mit der Promotion 1988 (und daneben Philosophie mit einer Abschlussarbeit über Rudolf Carnap). Als Post-Doktorand war er bei Robert West an der University of Wisconsin–Madison und habilitierte sich 1993 in Heidelberg in Anorganischer Chemie (Silicium und Phosphor in ungewöhnlicher Koordination). 1996 wurde er Professor an der Ruhr-Universität Bochum (und erhielt ein Dozentenstipendium des Fonds der Chemischen Industrie) und 2004 an der TU Berlin. Er befasst sich mit Synthese von metallorganischen Verbindungen wie Übergangsmetallkomplexen für die Katalyse und Vorstufen (single-source molecular precursors, SSP) für nanoskalige anorganische Materialien mit Anwendungen in Katalyse und Optoelektronik. Er ist seit 2007 Sprecher des Exzellenz-Clusters Unicat (Unifying concepts in catalysis). 2010 erhielt er den Alfred-Stock-Gedächtnispreis, 2000 den Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis (für Arbeiten in Hauptgruppen-Chemie, besonders Phosphor, Silizium, Natrium), 2011 den Wacker Silicone Preis und 1997 den Chemiepreis der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. 2012 wurde er Mitglied der Leopoldina, 2014 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. (de)
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  • Matthias Drieß, auch Driess, (* 1961 in Eisenach) ist ein deutscher Chemiker, der Professor für Anorganische Chemie (Metallorganische Chemie und Anorganische Materialien) an der TU Berlin ist. Drieß studierte Chemie in Heidelberg mit der Promotion 1988 (und daneben Philosophie mit einer Abschlussarbeit über Rudolf Carnap). Als Post-Doktorand war er bei Robert West an der University of Wisconsin–Madison und habilitierte sich 1993 in Heidelberg in Anorganischer Chemie (Silicium und Phosphor in ungewöhnlicher Koordination). 1996 wurde er Professor an der Ruhr-Universität Bochum (und erhielt ein Dozentenstipendium des Fonds der Chemischen Industrie) und 2004 an der TU Berlin. (de)
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