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- Mathilde Raven (* 16. Februar 1817 als Mathilde Beckmann in Meppen; † November 1902 in Dresden) war eine deutsche Schriftstellerin. Geboren als Tochter eines hannoverschen Beamten in Meppen, verbrachte sie dort ihre erste Schulzeit. Nach einer Ausbildung in Münster zog sie zu ihren Eltern nach Osnabrück. 1849 heiratete sie den Juristen Karl Raven. 1853 folgte Mathilde Raven ihrem Mann nach Celle, der dort als Rechtsanwalt tätig war. 1870, nach dem Tod ihres Mannes, zog sie nach Leer. Sie wohnte später in Berlin, Bremen und schließlich in Dresden. Mathilde Raven schrieb Unterhaltungsromane für ein bildungsbürgerliches Publikum. Sie verarbeitete sowohl zeitgenössische als auch historische Stoffe. In ihren zeitgenössischen Romanen (wie Glänzende Aussichten) trat sie für bürgerliche Tugenden und Bildungsideale ein, die sie adeligen Werthaltungen gegenüberstellte. Einige ihrer historischen Romane thematisieren Figuren der (friesischen) Regionalgeschichte wie die Quade Foelke oder Elisabeth von Ungnad (eine Hofdame Julianes von Hessen-Darmstadt). In den 1860er Jahren verteidigte sie in Flugschriften die bismarckfreundliche Politik Rudolf von Bennigsens und des Deutschen Nationalvereins. Den literarischen Nachlass Mathilde Ravens verwaltet das Westfälische Literaturarchiv in Hagen. (de)
- Mathilde Raven (* 16. Februar 1817 als Mathilde Beckmann in Meppen; † November 1902 in Dresden) war eine deutsche Schriftstellerin. Geboren als Tochter eines hannoverschen Beamten in Meppen, verbrachte sie dort ihre erste Schulzeit. Nach einer Ausbildung in Münster zog sie zu ihren Eltern nach Osnabrück. 1849 heiratete sie den Juristen Karl Raven. 1853 folgte Mathilde Raven ihrem Mann nach Celle, der dort als Rechtsanwalt tätig war. 1870, nach dem Tod ihres Mannes, zog sie nach Leer. Sie wohnte später in Berlin, Bremen und schließlich in Dresden. Mathilde Raven schrieb Unterhaltungsromane für ein bildungsbürgerliches Publikum. Sie verarbeitete sowohl zeitgenössische als auch historische Stoffe. In ihren zeitgenössischen Romanen (wie Glänzende Aussichten) trat sie für bürgerliche Tugenden und Bildungsideale ein, die sie adeligen Werthaltungen gegenüberstellte. Einige ihrer historischen Romane thematisieren Figuren der (friesischen) Regionalgeschichte wie die Quade Foelke oder Elisabeth von Ungnad (eine Hofdame Julianes von Hessen-Darmstadt). In den 1860er Jahren verteidigte sie in Flugschriften die bismarckfreundliche Politik Rudolf von Bennigsens und des Deutschen Nationalvereins. Den literarischen Nachlass Mathilde Ravens verwaltet das Westfälische Literaturarchiv in Hagen. (de)
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- deutsche Schriftstellerin
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- Eintrag über Mathilde Raven im Autorenlexikon Emsland
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- Mathilde Raven (* 16. Februar 1817 als Mathilde Beckmann in Meppen; † November 1902 in Dresden) war eine deutsche Schriftstellerin. Geboren als Tochter eines hannoverschen Beamten in Meppen, verbrachte sie dort ihre erste Schulzeit. Nach einer Ausbildung in Münster zog sie zu ihren Eltern nach Osnabrück. 1849 heiratete sie den Juristen Karl Raven. 1853 folgte Mathilde Raven ihrem Mann nach Celle, der dort als Rechtsanwalt tätig war. 1870, nach dem Tod ihres Mannes, zog sie nach Leer. Sie wohnte später in Berlin, Bremen und schließlich in Dresden. (de)
- Mathilde Raven (* 16. Februar 1817 als Mathilde Beckmann in Meppen; † November 1902 in Dresden) war eine deutsche Schriftstellerin. Geboren als Tochter eines hannoverschen Beamten in Meppen, verbrachte sie dort ihre erste Schulzeit. Nach einer Ausbildung in Münster zog sie zu ihren Eltern nach Osnabrück. 1849 heiratete sie den Juristen Karl Raven. 1853 folgte Mathilde Raven ihrem Mann nach Celle, der dort als Rechtsanwalt tätig war. 1870, nach dem Tod ihres Mannes, zog sie nach Leer. Sie wohnte später in Berlin, Bremen und schließlich in Dresden. (de)
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- Mathilde Raven (de)
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- Raven, Mathilde (de)
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- Beckmann, Mathilde (Geburtsname) (de)
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