Der Martinismus ist eine Sammelbezeichnung für einige Richtungen der esoterischen Freimaurerei, die in irgendeiner Form auf den Spanier Martinès de Pasqually (1727–1774) zurückgehen. Man unterscheidet zwischen den Martinezisten, die nach dem älteren System von Martinès de Pasqually arbeiten und den Martinisten, die nach dem abgeänderten System von Louis Claude de Saint-Martin (1743–1803) arbeiten. Die Lehren und Rituale Pasquallys enthielten auch sexualmagische Elemente. Mit diesen aus der Gnosis entlehnten Komponenten gelangten erstmals im 18. Jahrhundert derartige Strömungen in die Nähe freimaurerisch-mystischer Bestrebungen.

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  • Der Martinismus ist eine Sammelbezeichnung für einige Richtungen der esoterischen Freimaurerei, die in irgendeiner Form auf den Spanier Martinès de Pasqually (1727–1774) zurückgehen. Man unterscheidet zwischen den Martinezisten, die nach dem älteren System von Martinès de Pasqually arbeiten und den Martinisten, die nach dem abgeänderten System von Louis Claude de Saint-Martin (1743–1803) arbeiten. Die Lehren und Rituale Pasquallys enthielten auch sexualmagische Elemente. Mit diesen aus der Gnosis entlehnten Komponenten gelangten erstmals im 18. Jahrhundert derartige Strömungen in die Nähe freimaurerisch-mystischer Bestrebungen. (de)
  • Der Martinismus ist eine Sammelbezeichnung für einige Richtungen der esoterischen Freimaurerei, die in irgendeiner Form auf den Spanier Martinès de Pasqually (1727–1774) zurückgehen. Man unterscheidet zwischen den Martinezisten, die nach dem älteren System von Martinès de Pasqually arbeiten und den Martinisten, die nach dem abgeänderten System von Louis Claude de Saint-Martin (1743–1803) arbeiten. Die Lehren und Rituale Pasquallys enthielten auch sexualmagische Elemente. Mit diesen aus der Gnosis entlehnten Komponenten gelangten erstmals im 18. Jahrhundert derartige Strömungen in die Nähe freimaurerisch-mystischer Bestrebungen. (de)
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  • Der Martinismus ist eine Sammelbezeichnung für einige Richtungen der esoterischen Freimaurerei, die in irgendeiner Form auf den Spanier Martinès de Pasqually (1727–1774) zurückgehen. Man unterscheidet zwischen den Martinezisten, die nach dem älteren System von Martinès de Pasqually arbeiten und den Martinisten, die nach dem abgeänderten System von Louis Claude de Saint-Martin (1743–1803) arbeiten. Die Lehren und Rituale Pasquallys enthielten auch sexualmagische Elemente. Mit diesen aus der Gnosis entlehnten Komponenten gelangten erstmals im 18. Jahrhundert derartige Strömungen in die Nähe freimaurerisch-mystischer Bestrebungen. (de)
  • Der Martinismus ist eine Sammelbezeichnung für einige Richtungen der esoterischen Freimaurerei, die in irgendeiner Form auf den Spanier Martinès de Pasqually (1727–1774) zurückgehen. Man unterscheidet zwischen den Martinezisten, die nach dem älteren System von Martinès de Pasqually arbeiten und den Martinisten, die nach dem abgeänderten System von Louis Claude de Saint-Martin (1743–1803) arbeiten. Die Lehren und Rituale Pasquallys enthielten auch sexualmagische Elemente. Mit diesen aus der Gnosis entlehnten Komponenten gelangten erstmals im 18. Jahrhundert derartige Strömungen in die Nähe freimaurerisch-mystischer Bestrebungen. (de)
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  • Martinismus (de)
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