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- Christian Friedrich Martin Websky (* 17. Juli 1824 in Nieder-Wüstegiersdorf, Schlesien; † 27. November 1886 in Berlin) war ein deutscher Bergmann und Mineraloge. Er studierte nach praktischer Ausbildung in schlesischen Berg- und Hüttenwerken ab 1846 in Berlin, Freiberg und Bonn. Danach arbeitete er in Reichenstein (Entgoldung der Arsenikabbrände) und wurde 1850 Bergreferendar. 1851 wurde er Mitglied des Bergamtes Waldenburg, 1853 Bergmeister und Dozent in Tarnowitz, 1856 Bergassessor und 1861 Oberbergrat in Breslau. 1865 nahm er seinen Abschied und widmete sich nun der schon bisher mit Vorliebe gepflegten Mineralogie. Er habilitierte sich in Breslau, wurde 1868 außerordentlicher Professor an der Universität Breslau und ging 1874 als Nachfolger von Gustav Rose nach Berlin, wo er sich, wie schon in Breslau, um die mineralogische Sammlung, um Kristallographie und Mineralchemie große Verdienste erwarb. 1863 führte er den Begriff Vizinalflächen in die Kristallographie ein. Er nahm zahlreiche Messungen an Kristallen vor und konstruierte einen nach ihm benannten Eintrittsspalt (Webskyscher Spalt) für das optische Goniometer (Reflexionsgoniometer). 1875 wurde er als ordentliches Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Seit 1882 war er korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg. 1883 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. (de)
- Christian Friedrich Martin Websky (* 17. Juli 1824 in Nieder-Wüstegiersdorf, Schlesien; † 27. November 1886 in Berlin) war ein deutscher Bergmann und Mineraloge. Er studierte nach praktischer Ausbildung in schlesischen Berg- und Hüttenwerken ab 1846 in Berlin, Freiberg und Bonn. Danach arbeitete er in Reichenstein (Entgoldung der Arsenikabbrände) und wurde 1850 Bergreferendar. 1851 wurde er Mitglied des Bergamtes Waldenburg, 1853 Bergmeister und Dozent in Tarnowitz, 1856 Bergassessor und 1861 Oberbergrat in Breslau. 1865 nahm er seinen Abschied und widmete sich nun der schon bisher mit Vorliebe gepflegten Mineralogie. Er habilitierte sich in Breslau, wurde 1868 außerordentlicher Professor an der Universität Breslau und ging 1874 als Nachfolger von Gustav Rose nach Berlin, wo er sich, wie schon in Breslau, um die mineralogische Sammlung, um Kristallographie und Mineralchemie große Verdienste erwarb. 1863 führte er den Begriff Vizinalflächen in die Kristallographie ein. Er nahm zahlreiche Messungen an Kristallen vor und konstruierte einen nach ihm benannten Eintrittsspalt (Webskyscher Spalt) für das optische Goniometer (Reflexionsgoniometer). 1875 wurde er als ordentliches Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Seit 1882 war er korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg. 1883 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. (de)
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- Christian Friedrich Martin Websky (* 17. Juli 1824 in Nieder-Wüstegiersdorf, Schlesien; † 27. November 1886 in Berlin) war ein deutscher Bergmann und Mineraloge. Er studierte nach praktischer Ausbildung in schlesischen Berg- und Hüttenwerken ab 1846 in Berlin, Freiberg und Bonn. Danach arbeitete er in Reichenstein (Entgoldung der Arsenikabbrände) und wurde 1850 Bergreferendar. 1851 wurde er Mitglied des Bergamtes Waldenburg, 1853 Bergmeister und Dozent in Tarnowitz, 1856 Bergassessor und 1861 Oberbergrat in Breslau. 1865 nahm er seinen Abschied und widmete sich nun der schon bisher mit Vorliebe gepflegten Mineralogie. Er habilitierte sich in Breslau, wurde 1868 außerordentlicher Professor an der Universität Breslau und ging 1874 als Nachfolger von Gustav Rose nach Berlin, wo er sich, wie s (de)
- Christian Friedrich Martin Websky (* 17. Juli 1824 in Nieder-Wüstegiersdorf, Schlesien; † 27. November 1886 in Berlin) war ein deutscher Bergmann und Mineraloge. Er studierte nach praktischer Ausbildung in schlesischen Berg- und Hüttenwerken ab 1846 in Berlin, Freiberg und Bonn. Danach arbeitete er in Reichenstein (Entgoldung der Arsenikabbrände) und wurde 1850 Bergreferendar. 1851 wurde er Mitglied des Bergamtes Waldenburg, 1853 Bergmeister und Dozent in Tarnowitz, 1856 Bergassessor und 1861 Oberbergrat in Breslau. 1865 nahm er seinen Abschied und widmete sich nun der schon bisher mit Vorliebe gepflegten Mineralogie. Er habilitierte sich in Breslau, wurde 1868 außerordentlicher Professor an der Universität Breslau und ging 1874 als Nachfolger von Gustav Rose nach Berlin, wo er sich, wie s (de)
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