Martin Steinmann (* 1942 in Zürich) ist ein Schweizer Architekt, Publizist und Architekturhistoriker. Er ist emeritierter Professor der EPF Lausanne. Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich ab 1961 wurde er 1967 bei Alfred Roth diplomiert. Zunächst war er ein Jahr bei Ernst Gisel beschäftigt, bevor er 1968 bis 1978 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Adolf Max Vogt am gerade gegründeten Institut für Geschichte und Theorie der Architektur arbeitete. Er forschte dort über die Gründungsdokumente der Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und begründete deren Archiv. 1978 wurde er mit seiner Arbeit zu diesem Thema promoviert. 1979 war er Gastprofessor am MIT in Boston, 1982–85 lehrte er an der ETH Zürich. 1987 wurde Steinmann als Professor für Architektur un

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  • Martin Steinmann (* 1942 in Zürich) ist ein Schweizer Architekt, Publizist und Architekturhistoriker. Er ist emeritierter Professor der EPF Lausanne. Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich ab 1961 wurde er 1967 bei Alfred Roth diplomiert. Zunächst war er ein Jahr bei Ernst Gisel beschäftigt, bevor er 1968 bis 1978 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Adolf Max Vogt am gerade gegründeten Institut für Geschichte und Theorie der Architektur arbeitete. Er forschte dort über die Gründungsdokumente der Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und begründete deren Archiv. 1978 wurde er mit seiner Arbeit zu diesem Thema promoviert. 1979 war er Gastprofessor am MIT in Boston, 1982–85 lehrte er an der ETH Zürich. 1987 wurde Steinmann als Professor für Architektur und Architekturtheorie nach Lausanne berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 2007 blieb. Er mischte und mischt sich vielfältig in die Architekturdebatte ein: Als Autor einer Vielzahl von Texten über die Architektur des 20. Jahrhunderts, als Mitorganisator der Ausstellung über die Tessiner Architektur Tendenza 1975, einer Vielzahl weiterer Ausstellung seines 1986 gegründeten Ateliers Arge Baukunst, unter anderem Zeitzeichen (1987 in Aarau), als Redakteur der Fachzeitschriften archithese (1979–85) und Faces (ab 1987). 2016 wurde er mit einem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet. (de)
  • Martin Steinmann (* 1942 in Zürich) ist ein Schweizer Architekt, Publizist und Architekturhistoriker. Er ist emeritierter Professor der EPF Lausanne. Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich ab 1961 wurde er 1967 bei Alfred Roth diplomiert. Zunächst war er ein Jahr bei Ernst Gisel beschäftigt, bevor er 1968 bis 1978 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Adolf Max Vogt am gerade gegründeten Institut für Geschichte und Theorie der Architektur arbeitete. Er forschte dort über die Gründungsdokumente der Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und begründete deren Archiv. 1978 wurde er mit seiner Arbeit zu diesem Thema promoviert. 1979 war er Gastprofessor am MIT in Boston, 1982–85 lehrte er an der ETH Zürich. 1987 wurde Steinmann als Professor für Architektur und Architekturtheorie nach Lausanne berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 2007 blieb. Er mischte und mischt sich vielfältig in die Architekturdebatte ein: Als Autor einer Vielzahl von Texten über die Architektur des 20. Jahrhunderts, als Mitorganisator der Ausstellung über die Tessiner Architektur Tendenza 1975, einer Vielzahl weiterer Ausstellung seines 1986 gegründeten Ateliers Arge Baukunst, unter anderem Zeitzeichen (1987 in Aarau), als Redakteur der Fachzeitschriften archithese (1979–85) und Faces (ab 1987). 2016 wurde er mit einem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet. (de)
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  • Martin Steinmann (* 1942 in Zürich) ist ein Schweizer Architekt, Publizist und Architekturhistoriker. Er ist emeritierter Professor der EPF Lausanne. Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich ab 1961 wurde er 1967 bei Alfred Roth diplomiert. Zunächst war er ein Jahr bei Ernst Gisel beschäftigt, bevor er 1968 bis 1978 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Adolf Max Vogt am gerade gegründeten Institut für Geschichte und Theorie der Architektur arbeitete. Er forschte dort über die Gründungsdokumente der Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und begründete deren Archiv. 1978 wurde er mit seiner Arbeit zu diesem Thema promoviert. 1979 war er Gastprofessor am MIT in Boston, 1982–85 lehrte er an der ETH Zürich. 1987 wurde Steinmann als Professor für Architektur un (de)
  • Martin Steinmann (* 1942 in Zürich) ist ein Schweizer Architekt, Publizist und Architekturhistoriker. Er ist emeritierter Professor der EPF Lausanne. Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich ab 1961 wurde er 1967 bei Alfred Roth diplomiert. Zunächst war er ein Jahr bei Ernst Gisel beschäftigt, bevor er 1968 bis 1978 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Adolf Max Vogt am gerade gegründeten Institut für Geschichte und Theorie der Architektur arbeitete. Er forschte dort über die Gründungsdokumente der Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und begründete deren Archiv. 1978 wurde er mit seiner Arbeit zu diesem Thema promoviert. 1979 war er Gastprofessor am MIT in Boston, 1982–85 lehrte er an der ETH Zürich. 1987 wurde Steinmann als Professor für Architektur un (de)
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