Martin Flashar (* 16. Dezember 1959 in Oberstdorf) ist ein deutscher Klassischer Archäologe. Martin Flashar, Sohn des Klassischen Philologen Hellmut Flashar, begann nach seinem Abitur 1978 mit dem Studium der Klassischen Archäologie, Latinistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bochum, der Universität Heidelberg und der Universität Bonn. Er wurde 1991 bei Nikolaus Himmelmann in Bonn mit einer Dissertation zum Thema Apollon Kitharodos. Statuarische Typen des musischen Apollon promoviert. 1992/93 war er Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung, 1993/94 leitete er eine prähistorische Ausgrabung in Dortmund. Zwischen 1994 und 1996 war er Postgraduiertenstipendiat an der Universität Freiburg, 1996 bis 2000 Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Freiburg am Sonderforschungsb

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  • Martin Flashar (* 16. Dezember 1959 in Oberstdorf) ist ein deutscher Klassischer Archäologe. Martin Flashar, Sohn des Klassischen Philologen Hellmut Flashar, begann nach seinem Abitur 1978 mit dem Studium der Klassischen Archäologie, Latinistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bochum, der Universität Heidelberg und der Universität Bonn. Er wurde 1991 bei Nikolaus Himmelmann in Bonn mit einer Dissertation zum Thema Apollon Kitharodos. Statuarische Typen des musischen Apollon promoviert. 1992/93 war er Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung, 1993/94 leitete er eine prähistorische Ausgrabung in Dortmund. Zwischen 1994 und 1996 war er Postgraduiertenstipendiat an der Universität Freiburg, 1996 bis 2000 Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Freiburg am Sonderforschungsbereich 541 der Deutschen Forschungsgemeinschaft Identitäten und Alteritäten. 2002 wurde Flashar Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität im Projekt F-MoLL / Mobilität in der Archäologischen Lehre. 2003 habilitierte er sich an der Universität Freiburg und wurde zum Privatdozenten ernannt. Zwischen 2002 und 2005 war Flashar Stiftungskurator der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg. 2005 erhielt er den Landeslehrpreis Baden-Württemberg. Ein Lehrauftrag führte ihn 2007 an die Universität Innsbruck, von 2008 bis 2009 war er Wissenschaftlicher Angestellter am Sonderforschungsbereich 586 Differenz und Integration der DFG (Universität Leipzig), 2009 hatte er einen Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Freiburg. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Freiburg ernannt. Flashars Forschungsschwerpunkte sind die Antike Skulptur, die Ikonographie und Ikonologie sowie die Interpretation mythischer Bilder, die neuzeitliche Rezeption antiker Bildthemen, die Museologie und die Darstellung der Archäologie im öffentlichen Raum. Flashar arbeitet außerdem als freiberuflicher Journalist und publiziert vor allem in Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Badische Zeitung). Seit 2011 ist Flashar Sprecher der Bürgerinitiative Pro Kulturhauptstadt Freiburg. (de)
  • Martin Flashar (* 16. Dezember 1959 in Oberstdorf) ist ein deutscher Klassischer Archäologe. Martin Flashar, Sohn des Klassischen Philologen Hellmut Flashar, begann nach seinem Abitur 1978 mit dem Studium der Klassischen Archäologie, Latinistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bochum, der Universität Heidelberg und der Universität Bonn. Er wurde 1991 bei Nikolaus Himmelmann in Bonn mit einer Dissertation zum Thema Apollon Kitharodos. Statuarische Typen des musischen Apollon promoviert. 1992/93 war er Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung, 1993/94 leitete er eine prähistorische Ausgrabung in Dortmund. Zwischen 1994 und 1996 war er Postgraduiertenstipendiat an der Universität Freiburg, 1996 bis 2000 Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Freiburg am Sonderforschungsbereich 541 der Deutschen Forschungsgemeinschaft Identitäten und Alteritäten. 2002 wurde Flashar Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität im Projekt F-MoLL / Mobilität in der Archäologischen Lehre. 2003 habilitierte er sich an der Universität Freiburg und wurde zum Privatdozenten ernannt. Zwischen 2002 und 2005 war Flashar Stiftungskurator der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg. 2005 erhielt er den Landeslehrpreis Baden-Württemberg. Ein Lehrauftrag führte ihn 2007 an die Universität Innsbruck, von 2008 bis 2009 war er Wissenschaftlicher Angestellter am Sonderforschungsbereich 586 Differenz und Integration der DFG (Universität Leipzig), 2009 hatte er einen Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Freiburg. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Freiburg ernannt. Flashars Forschungsschwerpunkte sind die Antike Skulptur, die Ikonographie und Ikonologie sowie die Interpretation mythischer Bilder, die neuzeitliche Rezeption antiker Bildthemen, die Museologie und die Darstellung der Archäologie im öffentlichen Raum. Flashar arbeitet außerdem als freiberuflicher Journalist und publiziert vor allem in Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Badische Zeitung). Seit 2011 ist Flashar Sprecher der Bürgerinitiative Pro Kulturhauptstadt Freiburg. (de)
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  • Martin Flashar (* 16. Dezember 1959 in Oberstdorf) ist ein deutscher Klassischer Archäologe. Martin Flashar, Sohn des Klassischen Philologen Hellmut Flashar, begann nach seinem Abitur 1978 mit dem Studium der Klassischen Archäologie, Latinistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bochum, der Universität Heidelberg und der Universität Bonn. Er wurde 1991 bei Nikolaus Himmelmann in Bonn mit einer Dissertation zum Thema Apollon Kitharodos. Statuarische Typen des musischen Apollon promoviert. 1992/93 war er Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung, 1993/94 leitete er eine prähistorische Ausgrabung in Dortmund. Zwischen 1994 und 1996 war er Postgraduiertenstipendiat an der Universität Freiburg, 1996 bis 2000 Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Freiburg am Sonderforschungsb (de)
  • Martin Flashar (* 16. Dezember 1959 in Oberstdorf) ist ein deutscher Klassischer Archäologe. Martin Flashar, Sohn des Klassischen Philologen Hellmut Flashar, begann nach seinem Abitur 1978 mit dem Studium der Klassischen Archäologie, Latinistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bochum, der Universität Heidelberg und der Universität Bonn. Er wurde 1991 bei Nikolaus Himmelmann in Bonn mit einer Dissertation zum Thema Apollon Kitharodos. Statuarische Typen des musischen Apollon promoviert. 1992/93 war er Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung, 1993/94 leitete er eine prähistorische Ausgrabung in Dortmund. Zwischen 1994 und 1996 war er Postgraduiertenstipendiat an der Universität Freiburg, 1996 bis 2000 Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Freiburg am Sonderforschungsb (de)
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