Martin Braxenthaler (* 11. März 1972) ist ein deutscher Monoskifahrer. Der gelernte Mechaniker begann 1995 mit einem Monoskikurs, wurde zwei Jahre später in den Bayrischen Landeskader aufgenommen und ist seit 1998 Mitglied des A-Kaders der Nationalmannschaft. Er war mehrfach Deutscher Meister, belegte 1998/99 Rang Drei in der Weltcupgesamtwertung, erreichte bei den Paralympics 1998 in Nagano einen dritten Platz im Super G, hatte mehrere Erfolge bei der Weltmeisterschaft in Anzère im Jahr 2000 und holte 2002 bei den Paralympics in Salt Lake City nicht weniger als vier Goldmedaillen in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Abfahrt und Super G. Bei den Paralympics in Turin konnte er seine Goldmedaillensammlung weiter ausbauen. Selbst ein misslungener Start im Abfahrtswettbewerb konnte ihn nic

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  • Martin Braxenthaler (* 11. März 1972) ist ein deutscher Monoskifahrer. Der gelernte Mechaniker begann 1995 mit einem Monoskikurs, wurde zwei Jahre später in den Bayrischen Landeskader aufgenommen und ist seit 1998 Mitglied des A-Kaders der Nationalmannschaft. Er war mehrfach Deutscher Meister, belegte 1998/99 Rang Drei in der Weltcupgesamtwertung, erreichte bei den Paralympics 1998 in Nagano einen dritten Platz im Super G, hatte mehrere Erfolge bei der Weltmeisterschaft in Anzère im Jahr 2000 und holte 2002 bei den Paralympics in Salt Lake City nicht weniger als vier Goldmedaillen in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Abfahrt und Super G. Bei den Paralympics in Turin konnte er seine Goldmedaillensammlung weiter ausbauen. Selbst ein misslungener Start im Abfahrtswettbewerb konnte ihn nicht verunsichern – Gold in Super-G, Riesenslalom und Slalom machten ihn trotz neuen Reglements zum besten deutschen Paralympics-Teilnehmer 2006. 2006 wurde ihm der „Jetzt-erst-recht-Preis“ des Bayerischen Sportpreis 2006 und am 2. April 2007 der Laureus Award verliehen. Bei den Paralympics 2010 in Vancouver gewann er dreimal Gold. Braxenthaler lebt und trainiert in Surberg. (de)
  • Martin Braxenthaler (* 11. März 1972) ist ein deutscher Monoskifahrer. Der gelernte Mechaniker begann 1995 mit einem Monoskikurs, wurde zwei Jahre später in den Bayrischen Landeskader aufgenommen und ist seit 1998 Mitglied des A-Kaders der Nationalmannschaft. Er war mehrfach Deutscher Meister, belegte 1998/99 Rang Drei in der Weltcupgesamtwertung, erreichte bei den Paralympics 1998 in Nagano einen dritten Platz im Super G, hatte mehrere Erfolge bei der Weltmeisterschaft in Anzère im Jahr 2000 und holte 2002 bei den Paralympics in Salt Lake City nicht weniger als vier Goldmedaillen in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Abfahrt und Super G. Bei den Paralympics in Turin konnte er seine Goldmedaillensammlung weiter ausbauen. Selbst ein misslungener Start im Abfahrtswettbewerb konnte ihn nicht verunsichern – Gold in Super-G, Riesenslalom und Slalom machten ihn trotz neuen Reglements zum besten deutschen Paralympics-Teilnehmer 2006. 2006 wurde ihm der „Jetzt-erst-recht-Preis“ des Bayerischen Sportpreis 2006 und am 2. April 2007 der Laureus Award verliehen. Bei den Paralympics 2010 in Vancouver gewann er dreimal Gold. Braxenthaler lebt und trainiert in Surberg. (de)
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  • Martin Braxenthaler (* 11. März 1972) ist ein deutscher Monoskifahrer. Der gelernte Mechaniker begann 1995 mit einem Monoskikurs, wurde zwei Jahre später in den Bayrischen Landeskader aufgenommen und ist seit 1998 Mitglied des A-Kaders der Nationalmannschaft. Er war mehrfach Deutscher Meister, belegte 1998/99 Rang Drei in der Weltcupgesamtwertung, erreichte bei den Paralympics 1998 in Nagano einen dritten Platz im Super G, hatte mehrere Erfolge bei der Weltmeisterschaft in Anzère im Jahr 2000 und holte 2002 bei den Paralympics in Salt Lake City nicht weniger als vier Goldmedaillen in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Abfahrt und Super G. Bei den Paralympics in Turin konnte er seine Goldmedaillensammlung weiter ausbauen. Selbst ein misslungener Start im Abfahrtswettbewerb konnte ihn nic (de)
  • Martin Braxenthaler (* 11. März 1972) ist ein deutscher Monoskifahrer. Der gelernte Mechaniker begann 1995 mit einem Monoskikurs, wurde zwei Jahre später in den Bayrischen Landeskader aufgenommen und ist seit 1998 Mitglied des A-Kaders der Nationalmannschaft. Er war mehrfach Deutscher Meister, belegte 1998/99 Rang Drei in der Weltcupgesamtwertung, erreichte bei den Paralympics 1998 in Nagano einen dritten Platz im Super G, hatte mehrere Erfolge bei der Weltmeisterschaft in Anzère im Jahr 2000 und holte 2002 bei den Paralympics in Salt Lake City nicht weniger als vier Goldmedaillen in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Abfahrt und Super G. Bei den Paralympics in Turin konnte er seine Goldmedaillensammlung weiter ausbauen. Selbst ein misslungener Start im Abfahrtswettbewerb konnte ihn nic (de)
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