Martha Schneider-Bürger (* 21. Oktober 1903 in Sterkrade; † 25. September 2001 in Gelnhausen) war eine deutsche Ingenieurin. Martha Schneider-Bürger begann nach dem Abitur im Jahr 1923 ein Studium der Baustatik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und wechselte nach dem Vordiplom 1925 an die Technische Hochschule München, wo sie 1927 als erste deutsche Bauingenieurin ihr Studium abschloss. Ihre Berufstätigkeit nahm Martha Schneider-Bürger in einem Düsseldorfer Ingenieurbüro auf, bevor sie für zehn Jahre in der „Wirtschaftsvereinigung Stahl; Beratungsstelle für Stahlverwendung“ arbeitete. Nach der Geburt zweier Kinder ging sie dort weiterhin als Freie Mitarbeiterin ihrem Ingenieurberuf nach.

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  • Martha Schneider-Bürger (* 21. Oktober 1903 in Sterkrade; † 25. September 2001 in Gelnhausen) war eine deutsche Ingenieurin. Martha Schneider-Bürger begann nach dem Abitur im Jahr 1923 ein Studium der Baustatik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und wechselte nach dem Vordiplom 1925 an die Technische Hochschule München, wo sie 1927 als erste deutsche Bauingenieurin ihr Studium abschloss. Ihre Berufstätigkeit nahm Martha Schneider-Bürger in einem Düsseldorfer Ingenieurbüro auf, bevor sie für zehn Jahre in der „Wirtschaftsvereinigung Stahl; Beratungsstelle für Stahlverwendung“ arbeitete. Nach der Geburt zweier Kinder ging sie dort weiterhin als Freie Mitarbeiterin ihrem Ingenieurberuf nach. 1930 trat Martha Schneider-Bürger dem Verein Deutscher Ingenieure bei. Sie war dort in verschiedenen Gremien tätig, unter anderem im Arbeitskreis „Frauen im Ingenieurberuf“. Weiterhin unterstützte sie ehrenamtlich das Deutsche Institut für Normung in Fragen der Normung des Stahlbaus. Martha Schneider-Bürger ist dem Fachpublikum vor allem durch ihre Tabellen der Stahlprofile bekannt geworden. Ihr Werk erschien in 23 Auflagen, die sie bis zu ihrem Tode herausgab. Im Jahr 2011 wurde ein Platz am Technischen Rathaus Oberhausen-Sterkrade nach Martha Schneider-Bürger benannt. (de)
  • Martha Schneider-Bürger (* 21. Oktober 1903 in Sterkrade; † 25. September 2001 in Gelnhausen) war eine deutsche Ingenieurin. Martha Schneider-Bürger begann nach dem Abitur im Jahr 1923 ein Studium der Baustatik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und wechselte nach dem Vordiplom 1925 an die Technische Hochschule München, wo sie 1927 als erste deutsche Bauingenieurin ihr Studium abschloss. Ihre Berufstätigkeit nahm Martha Schneider-Bürger in einem Düsseldorfer Ingenieurbüro auf, bevor sie für zehn Jahre in der „Wirtschaftsvereinigung Stahl; Beratungsstelle für Stahlverwendung“ arbeitete. Nach der Geburt zweier Kinder ging sie dort weiterhin als Freie Mitarbeiterin ihrem Ingenieurberuf nach. 1930 trat Martha Schneider-Bürger dem Verein Deutscher Ingenieure bei. Sie war dort in verschiedenen Gremien tätig, unter anderem im Arbeitskreis „Frauen im Ingenieurberuf“. Weiterhin unterstützte sie ehrenamtlich das Deutsche Institut für Normung in Fragen der Normung des Stahlbaus. Martha Schneider-Bürger ist dem Fachpublikum vor allem durch ihre Tabellen der Stahlprofile bekannt geworden. Ihr Werk erschien in 23 Auflagen, die sie bis zu ihrem Tode herausgab. Im Jahr 2011 wurde ein Platz am Technischen Rathaus Oberhausen-Sterkrade nach Martha Schneider-Bürger benannt. (de)
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  • Martha Schneider-Bürger (* 21. Oktober 1903 in Sterkrade; † 25. September 2001 in Gelnhausen) war eine deutsche Ingenieurin. Martha Schneider-Bürger begann nach dem Abitur im Jahr 1923 ein Studium der Baustatik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und wechselte nach dem Vordiplom 1925 an die Technische Hochschule München, wo sie 1927 als erste deutsche Bauingenieurin ihr Studium abschloss. Ihre Berufstätigkeit nahm Martha Schneider-Bürger in einem Düsseldorfer Ingenieurbüro auf, bevor sie für zehn Jahre in der „Wirtschaftsvereinigung Stahl; Beratungsstelle für Stahlverwendung“ arbeitete. Nach der Geburt zweier Kinder ging sie dort weiterhin als Freie Mitarbeiterin ihrem Ingenieurberuf nach. (de)
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