Markus Gschwind (* 1968) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Markus Gschwind studierte an der Universität München und der Newcastle University in Newcastle-upon-Tyne, England, Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte und schloss 1995 mit dem Magister ab. Gschwind wirkte bei den Grabungen am römischen Kastell Eining mit und promovierte hierüber in München bei Michael Mackensen im Jahr 1999. Seit 2008 ist Gschwind korrespondierendes Mitglied des DAI.

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  • Markus Gschwind (* 1968) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Markus Gschwind studierte an der Universität München und der Newcastle University in Newcastle-upon-Tyne, England, Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte und schloss 1995 mit dem Magister ab. Gschwind wirkte bei den Grabungen am römischen Kastell Eining mit und promovierte hierüber in München bei Michael Mackensen im Jahr 1999. Er war von 2001 bis 2007 Wissenschaftlicher Referent des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in der Außenstelle Damaskus. Durch die erstmals im Februar 2004 ausgestrahlte Fernsehfolge Roms Limes im Osten, die zu der im ZDF laufenden Archäologieserie Schliemanns Erben gehört, wurde Markus Gschwind einem größeren Publikum bekannt. Von April 2008 bis Mai 2010 hatte er ein Forschungsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung und war in den Herbstmonaten 2007 bis 2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DAI in Damaskus mit Feldforschungen am Legionslager Raphaneae in Westsyrien beschäftigt. Im Frühjahr 2008 wurde er mit der Inventarisierung der Bestände des Römermuseums Multerer in Grabenstätt betraut. Von Juli 2010 bis Mai 2011 war er für die wissenschaftliche Betreuung der Neugestaltung des Freigeländes am römischen Kastell Eining verantwortlich. Im Herbst 2011 und 2012 setzte er die Arbeiten am Legionslager Raphaneae für das DAI fort. Seit Januar 2013 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Provinzialrömischen Archäologie an der Universität München für das Projekt Italische Terra Sigillata aus Iuvavum/Salzburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Spätantike Syriens. Er habilitiert derzeit zum Thema Zwischen severischer Expansion und sassanidischer Bedrohung: Das Kastell Qreiye/Ayyash und die römische Militärorganisation am mittleren Euphrat. Seit 2008 ist Gschwind korrespondierendes Mitglied des DAI. (de)
  • Markus Gschwind (* 1968) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Markus Gschwind studierte an der Universität München und der Newcastle University in Newcastle-upon-Tyne, England, Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte und schloss 1995 mit dem Magister ab. Gschwind wirkte bei den Grabungen am römischen Kastell Eining mit und promovierte hierüber in München bei Michael Mackensen im Jahr 1999. Er war von 2001 bis 2007 Wissenschaftlicher Referent des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in der Außenstelle Damaskus. Durch die erstmals im Februar 2004 ausgestrahlte Fernsehfolge Roms Limes im Osten, die zu der im ZDF laufenden Archäologieserie Schliemanns Erben gehört, wurde Markus Gschwind einem größeren Publikum bekannt. Von April 2008 bis Mai 2010 hatte er ein Forschungsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung und war in den Herbstmonaten 2007 bis 2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DAI in Damaskus mit Feldforschungen am Legionslager Raphaneae in Westsyrien beschäftigt. Im Frühjahr 2008 wurde er mit der Inventarisierung der Bestände des Römermuseums Multerer in Grabenstätt betraut. Von Juli 2010 bis Mai 2011 war er für die wissenschaftliche Betreuung der Neugestaltung des Freigeländes am römischen Kastell Eining verantwortlich. Im Herbst 2011 und 2012 setzte er die Arbeiten am Legionslager Raphaneae für das DAI fort. Seit Januar 2013 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Provinzialrömischen Archäologie an der Universität München für das Projekt Italische Terra Sigillata aus Iuvavum/Salzburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Spätantike Syriens. Er habilitiert derzeit zum Thema Zwischen severischer Expansion und sassanidischer Bedrohung: Das Kastell Qreiye/Ayyash und die römische Militärorganisation am mittleren Euphrat. Seit 2008 ist Gschwind korrespondierendes Mitglied des DAI. (de)
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  • Markus Gschwind (* 1968) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Markus Gschwind studierte an der Universität München und der Newcastle University in Newcastle-upon-Tyne, England, Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte und schloss 1995 mit dem Magister ab. Gschwind wirkte bei den Grabungen am römischen Kastell Eining mit und promovierte hierüber in München bei Michael Mackensen im Jahr 1999. Seit 2008 ist Gschwind korrespondierendes Mitglied des DAI. (de)
  • Markus Gschwind (* 1968) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe. Markus Gschwind studierte an der Universität München und der Newcastle University in Newcastle-upon-Tyne, England, Provinzialrömische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte und schloss 1995 mit dem Magister ab. Gschwind wirkte bei den Grabungen am römischen Kastell Eining mit und promovierte hierüber in München bei Michael Mackensen im Jahr 1999. Seit 2008 ist Gschwind korrespondierendes Mitglied des DAI. (de)
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