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- Der inoffizielle umgangssprachliche Begriff Marktsackpfeife bezeichnet eine sehr laut klingende, mundgeblasene Sackpfeife mit einer konisch gebohrten Spielpfeife und ein bis drei Bordunen. Diese Bezeichnung wird allgemein auf die Tatsache zurückgeführt, dass jene lautstarke Sackpfeife auf Mittelaltermärkten gebraucht wird, wobei sie ursprünglich für gewöhnliche Volksfeste in der DDR entwickelt wurde und dort erstmals in Erscheinung trat. Die Bauform mit zwei Bordunen ist am weitesten verbreitet. Die konisch gebohrte Spielpfeife hat üblicherweise sieben vorderständige Grifflöcher und ein rückständiges Loch für den linken Daumen; die Griffweise der Spielpfeife ist normalerweise offen, wobei die offenen Griffe den Tonvorrat einer dorischen Tonleiter auf dem Grundton A ergeben. Es besteht bei vielen Marktsackpfeifen zusätzlich die Option, den Bordun einen Ton tiefer zu stimmen, um somit in G spielen zu können. Die Gabelgriffe zur Erzeugung leiterfremder Töne funktionieren je nach Instrument gut bis fast gar nicht, jedoch wird der Gabelgriff zur Erzeugung der kleinen Moll-Sexte (f‘‘ auf dem Grundton A) bei nahezu allen Herstellern als Standard angesehen. Die Spielpfeife ist mit einem Doppelrohrblatt, die Bordune sind mit Einfachrohrblättern ausgestattet. Sowohl die Spielpfeife als auch die Bordune sind üblicherweise mit großen Schallbechern versehen, die meist einem Exponentialtrichter angenähert sind. (de)
- Der inoffizielle umgangssprachliche Begriff Marktsackpfeife bezeichnet eine sehr laut klingende, mundgeblasene Sackpfeife mit einer konisch gebohrten Spielpfeife und ein bis drei Bordunen. Diese Bezeichnung wird allgemein auf die Tatsache zurückgeführt, dass jene lautstarke Sackpfeife auf Mittelaltermärkten gebraucht wird, wobei sie ursprünglich für gewöhnliche Volksfeste in der DDR entwickelt wurde und dort erstmals in Erscheinung trat. Die Bauform mit zwei Bordunen ist am weitesten verbreitet. Die konisch gebohrte Spielpfeife hat üblicherweise sieben vorderständige Grifflöcher und ein rückständiges Loch für den linken Daumen; die Griffweise der Spielpfeife ist normalerweise offen, wobei die offenen Griffe den Tonvorrat einer dorischen Tonleiter auf dem Grundton A ergeben. Es besteht bei vielen Marktsackpfeifen zusätzlich die Option, den Bordun einen Ton tiefer zu stimmen, um somit in G spielen zu können. Die Gabelgriffe zur Erzeugung leiterfremder Töne funktionieren je nach Instrument gut bis fast gar nicht, jedoch wird der Gabelgriff zur Erzeugung der kleinen Moll-Sexte (f‘‘ auf dem Grundton A) bei nahezu allen Herstellern als Standard angesehen. Die Spielpfeife ist mit einem Doppelrohrblatt, die Bordune sind mit Einfachrohrblättern ausgestattet. Sowohl die Spielpfeife als auch die Bordune sind üblicherweise mit großen Schallbechern versehen, die meist einem Exponentialtrichter angenähert sind. (de)
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- Der inoffizielle umgangssprachliche Begriff Marktsackpfeife bezeichnet eine sehr laut klingende, mundgeblasene Sackpfeife mit einer konisch gebohrten Spielpfeife und ein bis drei Bordunen. Diese Bezeichnung wird allgemein auf die Tatsache zurückgeführt, dass jene lautstarke Sackpfeife auf Mittelaltermärkten gebraucht wird, wobei sie ursprünglich für gewöhnliche Volksfeste in der DDR entwickelt wurde und dort erstmals in Erscheinung trat. Die Bauform mit zwei Bordunen ist am weitesten verbreitet. Die konisch gebohrte Spielpfeife hat üblicherweise sieben vorderständige Grifflöcher und ein rückständiges Loch für den linken Daumen; die Griffweise der Spielpfeife ist normalerweise offen, wobei die offenen Griffe den Tonvorrat einer dorischen Tonleiter auf dem Grundton A ergeben. Es besteht bei (de)
- Der inoffizielle umgangssprachliche Begriff Marktsackpfeife bezeichnet eine sehr laut klingende, mundgeblasene Sackpfeife mit einer konisch gebohrten Spielpfeife und ein bis drei Bordunen. Diese Bezeichnung wird allgemein auf die Tatsache zurückgeführt, dass jene lautstarke Sackpfeife auf Mittelaltermärkten gebraucht wird, wobei sie ursprünglich für gewöhnliche Volksfeste in der DDR entwickelt wurde und dort erstmals in Erscheinung trat. Die Bauform mit zwei Bordunen ist am weitesten verbreitet. Die konisch gebohrte Spielpfeife hat üblicherweise sieben vorderständige Grifflöcher und ein rückständiges Loch für den linken Daumen; die Griffweise der Spielpfeife ist normalerweise offen, wobei die offenen Griffe den Tonvorrat einer dorischen Tonleiter auf dem Grundton A ergeben. Es besteht bei (de)
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- Marktsackpfeife (de)
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