Marie Farge (* 1953) ist eine französische Mathematikerin und Physikerin. Sie ist Forschungsdirektorin des CNRS an der École normale supérieure (ENS). Marie Farge war 1973 bis 1975 an der CEA (Abteilung Plasmaphysik und kontrollierte Fusion). Sie erhielt 1977 ihren Master-Abschluss in Physik an der Stanford University und wurde 1980 an der Universität Paris VII in Physik promoviert (Doctorat de 3eme cycle). Als Post-Doktorand war sie 1980/81 an der Harvard University. Danach forschte sie für das CNRS an der ENS und wurde 1987 in Mathematik promoviert (Doctorat d´Etat).

Property Value
dbo:abstract
  • Marie Farge (* 1953) ist eine französische Mathematikerin und Physikerin. Sie ist Forschungsdirektorin des CNRS an der École normale supérieure (ENS). Marie Farge war 1973 bis 1975 an der CEA (Abteilung Plasmaphysik und kontrollierte Fusion). Sie erhielt 1977 ihren Master-Abschluss in Physik an der Stanford University und wurde 1980 an der Universität Paris VII in Physik promoviert (Doctorat de 3eme cycle). Als Post-Doktorand war sie 1980/81 an der Harvard University. Danach forschte sie für das CNRS an der ENS und wurde 1987 in Mathematik promoviert (Doctorat d´Etat). 1994/95 war sie Professorin an der Universität Kaiserslautern (Sophie Kowalewski Lehrstuhl). 1990 und 2000 war sie Gastwissenschaftlerin am Center for Turbulence Research der NASA in Stanford, 2000 am Institute for Computational and Applied Mechanics in Austin, 2004 Gastprofessor an der University of California, Santa Barbara, 2005/06 und 2008 am Trinity College in Cambridge und 2007 in Kyoto. 2009/10 war sie Fellow des Wissenschaftskolleg in Berlin und 2012 am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Sie lehrte auch in Indien, China, Brasilien und der Türkei. Sie befasst sich mit den nichtlinearen Gleichungen, die Turbulenz in der Hydrodynamik und Plasmaphysik beschreiben, ihrer numerischen Modellierung und Simulation unter anderem mit Wavelets. 1993 erhielt sie den Poncelet-Preis. 1988 erhielt sie den Seymour Cray Prize für Numerische Simulation. Sie ist seit 2011 Fellow der American Physical Society und sie ist seit 2005 Mitglied der Academia Europaea. Farge ist im Ethik-Komitee des CNRS. Sie ist Mitherausgeberin von Applied and Computational Harmonic Analysis (Elsevier) und des Journal of Multiscale Modeling and Simulation. (de)
  • Marie Farge (* 1953) ist eine französische Mathematikerin und Physikerin. Sie ist Forschungsdirektorin des CNRS an der École normale supérieure (ENS). Marie Farge war 1973 bis 1975 an der CEA (Abteilung Plasmaphysik und kontrollierte Fusion). Sie erhielt 1977 ihren Master-Abschluss in Physik an der Stanford University und wurde 1980 an der Universität Paris VII in Physik promoviert (Doctorat de 3eme cycle). Als Post-Doktorand war sie 1980/81 an der Harvard University. Danach forschte sie für das CNRS an der ENS und wurde 1987 in Mathematik promoviert (Doctorat d´Etat). 1994/95 war sie Professorin an der Universität Kaiserslautern (Sophie Kowalewski Lehrstuhl). 1990 und 2000 war sie Gastwissenschaftlerin am Center for Turbulence Research der NASA in Stanford, 2000 am Institute for Computational and Applied Mechanics in Austin, 2004 Gastprofessor an der University of California, Santa Barbara, 2005/06 und 2008 am Trinity College in Cambridge und 2007 in Kyoto. 2009/10 war sie Fellow des Wissenschaftskolleg in Berlin und 2012 am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Sie lehrte auch in Indien, China, Brasilien und der Türkei. Sie befasst sich mit den nichtlinearen Gleichungen, die Turbulenz in der Hydrodynamik und Plasmaphysik beschreiben, ihrer numerischen Modellierung und Simulation unter anderem mit Wavelets. 1993 erhielt sie den Poncelet-Preis. 1988 erhielt sie den Seymour Cray Prize für Numerische Simulation. Sie ist seit 2011 Fellow der American Physical Society und sie ist seit 2005 Mitglied der Academia Europaea. Farge ist im Ethik-Komitee des CNRS. Sie ist Mitherausgeberin von Applied and Computational Harmonic Analysis (Elsevier) und des Journal of Multiscale Modeling and Simulation. (de)
dbo:birthDate
  • 1953-01-01 (xsd:date)
dbo:lccn
  • n/93/15629
dbo:viafId
  • 4929643
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 8530170 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155333763 (xsd:integer)
prop-de:geburtsdatum
  • 1953 (xsd:integer)
prop-de:gndcheck
  • 2015-01-01 (xsd:date)
prop-de:gndfehlt
  • ja
prop-de:kurzbeschreibung
  • französische Mathematikerin und Physikerin
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • französische Mathematikerin und Physikerin
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Marie Farge (* 1953) ist eine französische Mathematikerin und Physikerin. Sie ist Forschungsdirektorin des CNRS an der École normale supérieure (ENS). Marie Farge war 1973 bis 1975 an der CEA (Abteilung Plasmaphysik und kontrollierte Fusion). Sie erhielt 1977 ihren Master-Abschluss in Physik an der Stanford University und wurde 1980 an der Universität Paris VII in Physik promoviert (Doctorat de 3eme cycle). Als Post-Doktorand war sie 1980/81 an der Harvard University. Danach forschte sie für das CNRS an der ENS und wurde 1987 in Mathematik promoviert (Doctorat d´Etat). (de)
  • Marie Farge (* 1953) ist eine französische Mathematikerin und Physikerin. Sie ist Forschungsdirektorin des CNRS an der École normale supérieure (ENS). Marie Farge war 1973 bis 1975 an der CEA (Abteilung Plasmaphysik und kontrollierte Fusion). Sie erhielt 1977 ihren Master-Abschluss in Physik an der Stanford University und wurde 1980 an der Universität Paris VII in Physik promoviert (Doctorat de 3eme cycle). Als Post-Doktorand war sie 1980/81 an der Harvard University. Danach forschte sie für das CNRS an der ENS und wurde 1987 in Mathematik promoviert (Doctorat d´Etat). (de)
rdfs:label
  • Marie Farge (de)
  • Marie Farge (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Marie
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • 152096906 (de)
  • Farge, Marie (de)
  • Marie Farge
foaf:surname
  • Farge
is foaf:primaryTopic of