Maria Katharina Prestel (* 22. Juli 1747 in Nürnberg; † 16. März 1794 London) war Pastell- und Aquarellmalerin, Kupferstecherin und Radiererin. Maria Katharina Prestel war eine Tochter von Thomas Höll, einem Nürnberger Händler. Von einem Porträtmaler Fischer, es könnte sich eventuell um Leonhard Fischer handeln, erhielt sie ihren ersten Unterricht im Zeichnen und Miniaturmalen. Anfangs wagte sie sich an Landschaften und Seestücke in Deckfarben heran. Schülerin und Mitarbeiterin von Johann Gottlieb Prestel war sie ab 1769 und widmete sich vornehmlich der Reproduktion von Gemälden und Handzeichnungen, meist in Aquatinta. Im Jahre 1783 zog sie auf Einladung von Heinrich Sebastian Hüsgen nach Frankfurt am Main. Ihr Mann Johann Gottlieb Prestel und seine Schülerin Regina Schönecker folgten ihr

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  • Maria Katharina Prestel (* 22. Juli 1747 in Nürnberg; † 16. März 1794 London) war Pastell- und Aquarellmalerin, Kupferstecherin und Radiererin. Maria Katharina Prestel war eine Tochter von Thomas Höll, einem Nürnberger Händler. Von einem Porträtmaler Fischer, es könnte sich eventuell um Leonhard Fischer handeln, erhielt sie ihren ersten Unterricht im Zeichnen und Miniaturmalen. Anfangs wagte sie sich an Landschaften und Seestücke in Deckfarben heran. Schülerin und Mitarbeiterin von Johann Gottlieb Prestel war sie ab 1769 und widmete sich vornehmlich der Reproduktion von Gemälden und Handzeichnungen, meist in Aquatinta. Im Jahre 1783 zog sie auf Einladung von Heinrich Sebastian Hüsgen nach Frankfurt am Main. Ihr Mann Johann Gottlieb Prestel und seine Schülerin Regina Schönecker folgten ihr ein Jahr später nach. 1786 trennte sie sich von ihrem Mann, zog nach London und arbeitete dort für John und Josiah Boydell. Sie stach Pflanzenbilder von Margaret Meen. Auch soll sie an Tafeln für das Buch von James Cooks letzter Weltreise beteiligt gewesen sein. (de)
  • Maria Katharina Prestel (* 22. Juli 1747 in Nürnberg; † 16. März 1794 London) war Pastell- und Aquarellmalerin, Kupferstecherin und Radiererin. Maria Katharina Prestel war eine Tochter von Thomas Höll, einem Nürnberger Händler. Von einem Porträtmaler Fischer, es könnte sich eventuell um Leonhard Fischer handeln, erhielt sie ihren ersten Unterricht im Zeichnen und Miniaturmalen. Anfangs wagte sie sich an Landschaften und Seestücke in Deckfarben heran. Schülerin und Mitarbeiterin von Johann Gottlieb Prestel war sie ab 1769 und widmete sich vornehmlich der Reproduktion von Gemälden und Handzeichnungen, meist in Aquatinta. Im Jahre 1783 zog sie auf Einladung von Heinrich Sebastian Hüsgen nach Frankfurt am Main. Ihr Mann Johann Gottlieb Prestel und seine Schülerin Regina Schönecker folgten ihr ein Jahr später nach. 1786 trennte sie sich von ihrem Mann, zog nach London und arbeitete dort für John und Josiah Boydell. Sie stach Pflanzenbilder von Margaret Meen. Auch soll sie an Tafeln für das Buch von James Cooks letzter Weltreise beteiligt gewesen sein. (de)
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  • Maria Katharina Prestel (* 22. Juli 1747 in Nürnberg; † 16. März 1794 London) war Pastell- und Aquarellmalerin, Kupferstecherin und Radiererin. Maria Katharina Prestel war eine Tochter von Thomas Höll, einem Nürnberger Händler. Von einem Porträtmaler Fischer, es könnte sich eventuell um Leonhard Fischer handeln, erhielt sie ihren ersten Unterricht im Zeichnen und Miniaturmalen. Anfangs wagte sie sich an Landschaften und Seestücke in Deckfarben heran. Schülerin und Mitarbeiterin von Johann Gottlieb Prestel war sie ab 1769 und widmete sich vornehmlich der Reproduktion von Gemälden und Handzeichnungen, meist in Aquatinta. Im Jahre 1783 zog sie auf Einladung von Heinrich Sebastian Hüsgen nach Frankfurt am Main. Ihr Mann Johann Gottlieb Prestel und seine Schülerin Regina Schönecker folgten ihr (de)
  • Maria Katharina Prestel (* 22. Juli 1747 in Nürnberg; † 16. März 1794 London) war Pastell- und Aquarellmalerin, Kupferstecherin und Radiererin. Maria Katharina Prestel war eine Tochter von Thomas Höll, einem Nürnberger Händler. Von einem Porträtmaler Fischer, es könnte sich eventuell um Leonhard Fischer handeln, erhielt sie ihren ersten Unterricht im Zeichnen und Miniaturmalen. Anfangs wagte sie sich an Landschaften und Seestücke in Deckfarben heran. Schülerin und Mitarbeiterin von Johann Gottlieb Prestel war sie ab 1769 und widmete sich vornehmlich der Reproduktion von Gemälden und Handzeichnungen, meist in Aquatinta. Im Jahre 1783 zog sie auf Einladung von Heinrich Sebastian Hüsgen nach Frankfurt am Main. Ihr Mann Johann Gottlieb Prestel und seine Schülerin Regina Schönecker folgten ihr (de)
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