Maria Gugging ist ein Ort und eine Katastralgemeinde von Klosterneuburg in Niederösterreich. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gugging („Kukkingin“) vermutlich 1072 bzw. „Gukkindorf“ 1083. Bereits aus der Jungsteinzeit gibt es menschliche Spuren in und um Maria Gugging. Handfeste Beweise für erste Menschen gibt es erst aus der Römerzeit (15 v. Chr. - 488 n. Chr.). Bis zur Umbenennung am 30. Oktober 1989 hieß der Ort Gugging.

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  • Maria Gugging ist ein Ort und eine Katastralgemeinde von Klosterneuburg in Niederösterreich. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gugging („Kukkingin“) vermutlich 1072 bzw. „Gukkindorf“ 1083. Bereits aus der Jungsteinzeit gibt es menschliche Spuren in und um Maria Gugging. Handfeste Beweise für erste Menschen gibt es erst aus der Römerzeit (15 v. Chr. - 488 n. Chr.). Bis zur Umbenennung am 30. Oktober 1989 hieß der Ort Gugging. Zum Wallfahrtsort wurde Maria Gugging durch die Lourdesgrotte im Wienerwald, eine Nachbildung der Grotte von Lourdes in Frankreich, die der Priester Kaspar Hutter 1923 einrichtete. Ein Gnadenbild in einer Felsnische der Grotte wurde 1925 von Prälat Ignaz Seipel, damals Obmann der Christlichsozialen Partei, geweiht. Im Jahr 1989 wurde der Ort von Gugging auf Maria Gugging von der niederösterreichischen Landesregierung umbenannt, nachdem eine im Ständestaat in die Wege geleitete Umbenennung durch den „Anschluss Österreichs“ an NS-Deutschland 1938 zunichte gemacht wurde. (de)
  • Maria Gugging ist ein Ort und eine Katastralgemeinde von Klosterneuburg in Niederösterreich. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gugging („Kukkingin“) vermutlich 1072 bzw. „Gukkindorf“ 1083. Bereits aus der Jungsteinzeit gibt es menschliche Spuren in und um Maria Gugging. Handfeste Beweise für erste Menschen gibt es erst aus der Römerzeit (15 v. Chr. - 488 n. Chr.). Bis zur Umbenennung am 30. Oktober 1989 hieß der Ort Gugging. Zum Wallfahrtsort wurde Maria Gugging durch die Lourdesgrotte im Wienerwald, eine Nachbildung der Grotte von Lourdes in Frankreich, die der Priester Kaspar Hutter 1923 einrichtete. Ein Gnadenbild in einer Felsnische der Grotte wurde 1925 von Prälat Ignaz Seipel, damals Obmann der Christlichsozialen Partei, geweiht. Im Jahr 1989 wurde der Ort von Gugging auf Maria Gugging von der niederösterreichischen Landesregierung umbenannt, nachdem eine im Ständestaat in die Wege geleitete Umbenennung durch den „Anschluss Österreichs“ an NS-Deutschland 1938 zunichte gemacht wurde. (de)
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  • Maria Gugging ist ein Ort und eine Katastralgemeinde von Klosterneuburg in Niederösterreich. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gugging („Kukkingin“) vermutlich 1072 bzw. „Gukkindorf“ 1083. Bereits aus der Jungsteinzeit gibt es menschliche Spuren in und um Maria Gugging. Handfeste Beweise für erste Menschen gibt es erst aus der Römerzeit (15 v. Chr. - 488 n. Chr.). Bis zur Umbenennung am 30. Oktober 1989 hieß der Ort Gugging. (de)
  • Maria Gugging ist ein Ort und eine Katastralgemeinde von Klosterneuburg in Niederösterreich. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gugging („Kukkingin“) vermutlich 1072 bzw. „Gukkindorf“ 1083. Bereits aus der Jungsteinzeit gibt es menschliche Spuren in und um Maria Gugging. Handfeste Beweise für erste Menschen gibt es erst aus der Römerzeit (15 v. Chr. - 488 n. Chr.). Bis zur Umbenennung am 30. Oktober 1989 hieß der Ort Gugging. (de)
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