Der Mare de Zoui ist ein kleiner, nicht ständiger Süßwassersee, der einzige dieser Art im Tibesti-Gebirge. Er liegt nordöstlich der Oase Zoui und 10 km östlich von Bardaï, dem Hauptort der Region Tibesti im Norden des Tschad.

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  • Der Mare de Zoui ist ein kleiner, nicht ständiger Süßwassersee, der einzige dieser Art im Tibesti-Gebirge. Er liegt nordöstlich der Oase Zoui und 10 km östlich von Bardaï, dem Hauptort der Region Tibesti im Norden des Tschad. Er liegt im Enneri Bardagué (Enneri = Wadi, Trockental), von dem er hauptsächlich gespeist wird, außerdem eventuell über kleinere von Norden kommende Bäche. Nach den sehr seltenen kräftigen Niederschlägen im Tibesi füllt sich das Enneri, woraufhin sich für jeweils kurze Zeit das ansonsten komplett trockene Mare de Zoui mit Wasser füllt und zum Süßwassersee wird. Einer Veröffentlichung von 1992 zufolge fand bisher noch keine wissenschaftliche Untersuchung des Gewässers statt, dessen Oberfläche einige Hektar beträgt. Laut dieser Quelle wird die Vegetation am Ufer des Sees von den Pflanzen der Gattung Phragmites und Typha (wahrscheinlich handelt es sich um die Phragmites australis und Typha capensis) dominiert. In Ufernähe wachsen laut dieser Quelle die Salvadora persica und die Tamarix articulata; die Tamariske ist die dominantere Art und wächst bevorzugt am Talboden des Enneri. In den höheren Lagen wachsen auch die Acacia nilotica. Der See soll außerdem reich an Phytoplankton sein. (de)
  • Der Mare de Zoui ist ein kleiner, nicht ständiger Süßwassersee, der einzige dieser Art im Tibesti-Gebirge. Er liegt nordöstlich der Oase Zoui und 10 km östlich von Bardaï, dem Hauptort der Region Tibesti im Norden des Tschad. Er liegt im Enneri Bardagué (Enneri = Wadi, Trockental), von dem er hauptsächlich gespeist wird, außerdem eventuell über kleinere von Norden kommende Bäche. Nach den sehr seltenen kräftigen Niederschlägen im Tibesi füllt sich das Enneri, woraufhin sich für jeweils kurze Zeit das ansonsten komplett trockene Mare de Zoui mit Wasser füllt und zum Süßwassersee wird. Einer Veröffentlichung von 1992 zufolge fand bisher noch keine wissenschaftliche Untersuchung des Gewässers statt, dessen Oberfläche einige Hektar beträgt. Laut dieser Quelle wird die Vegetation am Ufer des Sees von den Pflanzen der Gattung Phragmites und Typha (wahrscheinlich handelt es sich um die Phragmites australis und Typha capensis) dominiert. In Ufernähe wachsen laut dieser Quelle die Salvadora persica und die Tamarix articulata; die Tamariske ist die dominantere Art und wächst bevorzugt am Talboden des Enneri. In den höheren Lagen wachsen auch die Acacia nilotica. Der See soll außerdem reich an Phytoplankton sein. (de)
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  • Der Mare de Zoui ist ein kleiner, nicht ständiger Süßwassersee, der einzige dieser Art im Tibesti-Gebirge. Er liegt nordöstlich der Oase Zoui und 10 km östlich von Bardaï, dem Hauptort der Region Tibesti im Norden des Tschad. (de)
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