Marcus Runge (* 4. Oktober 1865 in Hagenow; † 27. Januar 1945 in Schwerin) war ein deutscher Orgelbauer aus Hagenow. Der Sohn von Johann Heinrich Runge war Schüler von Friedrich Ladegast und Wilhelm Sauer. Er übernahm im Jahre 1896 die Orgelbaufirma vom verstorbenen Friedrich Friese III in Schwerin in der Kirchenstraße 1, was ihm gute Aufträge bescherte. Er hob sich in seinen Werken aber von denen seines Vaters erheblich ab. So baute er nur noch Orgeln mit der damals modernen pneumatischen Traktur.

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  • Marcus Runge (* 4. Oktober 1865 in Hagenow; † 27. Januar 1945 in Schwerin) war ein deutscher Orgelbauer aus Hagenow. Der Sohn von Johann Heinrich Runge war Schüler von Friedrich Ladegast und Wilhelm Sauer. Er übernahm im Jahre 1896 die Orgelbaufirma vom verstorbenen Friedrich Friese III in Schwerin in der Kirchenstraße 1, was ihm gute Aufträge bescherte. Er hob sich in seinen Werken aber von denen seines Vaters erheblich ab. So baute er nur noch Orgeln mit der damals modernen pneumatischen Traktur. Zu seinen Orgelbauten gehörten Gnevsdorf bei Ganzlin (1897), Consrade bei Parchim (1900), Bütow (1905), Dorfkirche Greven (1906), Feldsteinkirche Zahrensdorf (1912), Hohen Mistorf (1915) sowie Groß Brütz (1924). 1907 restaurierte er die Hantelmann-Orgel der Johanniter-Kirche Groß Eichsen in der Gemeinde Mühlen Eichsen. 1912 baute er die neue Orgel der Schlosskirche im Schweriner Schloss und wurde zum Hoforgelbauer ernannt. 1932 nahm er eine Umgestaltung der Orgel in der Schelfkirche zu Schwerin vor. (de)
  • Marcus Runge (* 4. Oktober 1865 in Hagenow; † 27. Januar 1945 in Schwerin) war ein deutscher Orgelbauer aus Hagenow. Der Sohn von Johann Heinrich Runge war Schüler von Friedrich Ladegast und Wilhelm Sauer. Er übernahm im Jahre 1896 die Orgelbaufirma vom verstorbenen Friedrich Friese III in Schwerin in der Kirchenstraße 1, was ihm gute Aufträge bescherte. Er hob sich in seinen Werken aber von denen seines Vaters erheblich ab. So baute er nur noch Orgeln mit der damals modernen pneumatischen Traktur. Zu seinen Orgelbauten gehörten Gnevsdorf bei Ganzlin (1897), Consrade bei Parchim (1900), Bütow (1905), Dorfkirche Greven (1906), Feldsteinkirche Zahrensdorf (1912), Hohen Mistorf (1915) sowie Groß Brütz (1924). 1907 restaurierte er die Hantelmann-Orgel der Johanniter-Kirche Groß Eichsen in der Gemeinde Mühlen Eichsen. 1912 baute er die neue Orgel der Schlosskirche im Schweriner Schloss und wurde zum Hoforgelbauer ernannt. 1932 nahm er eine Umgestaltung der Orgel in der Schelfkirche zu Schwerin vor. (de)
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  • Marcus Runge (* 4. Oktober 1865 in Hagenow; † 27. Januar 1945 in Schwerin) war ein deutscher Orgelbauer aus Hagenow. Der Sohn von Johann Heinrich Runge war Schüler von Friedrich Ladegast und Wilhelm Sauer. Er übernahm im Jahre 1896 die Orgelbaufirma vom verstorbenen Friedrich Friese III in Schwerin in der Kirchenstraße 1, was ihm gute Aufträge bescherte. Er hob sich in seinen Werken aber von denen seines Vaters erheblich ab. So baute er nur noch Orgeln mit der damals modernen pneumatischen Traktur. (de)
  • Marcus Runge (* 4. Oktober 1865 in Hagenow; † 27. Januar 1945 in Schwerin) war ein deutscher Orgelbauer aus Hagenow. Der Sohn von Johann Heinrich Runge war Schüler von Friedrich Ladegast und Wilhelm Sauer. Er übernahm im Jahre 1896 die Orgelbaufirma vom verstorbenen Friedrich Friese III in Schwerin in der Kirchenstraße 1, was ihm gute Aufträge bescherte. Er hob sich in seinen Werken aber von denen seines Vaters erheblich ab. So baute er nur noch Orgeln mit der damals modernen pneumatischen Traktur. (de)
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