Der Marble Arch (englisch für „Marmorbogen“) ist ein aus weißem Carrara-Marmor bestehendes Monument in der Nähe der Speakers’ Corner im Hyde Park am westlichen Ende der Oxford Street in London, England. Unter dem Bogen durften ursprünglich nur Mitglieder der Britischen Königsfamilie sowie der King’s Troop, Royal Horse Artillery hindurchreiten. Heute ist das auch der Öffentlichkeit erlaubt. Weil der Bogen heute nahe einem Ort steht, an dem lange Zeit der „Galgen von Tyburn“ stand, kommt ihm in der Alltagssprache eine symbolische Bedeutung zu.

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  • Der Marble Arch (englisch für „Marmorbogen“) ist ein aus weißem Carrara-Marmor bestehendes Monument in der Nähe der Speakers’ Corner im Hyde Park am westlichen Ende der Oxford Street in London, England. Der Bogen wurde 1828 von John Nash entworfen; als Vorbild diente der Konstantinsbogen in Rom. Er wurde ursprünglich als Eingangstor zum neuen Buckingham Palace auf der Mall errichtet. 1851 wurde er an seinen heutigen Standort versetzt. Als Grund hierfür wird oftmals angegeben, dass die Tordurchfahrt zu eng für die Staatskarossen gewesen sei. Tatsächlich aber handelt es sich hierbei nur um eine Anekdote; selbst mit der größten der königlichen Kutschen, der selten benutzten Gold State Coach von 1762, passierte Elisabeth II. anlässlich ihrer Krönung 1953 problemlos die zentrale Durchfahrt. Unter dem Bogen durften ursprünglich nur Mitglieder der Britischen Königsfamilie sowie der King’s Troop, Royal Horse Artillery hindurchreiten. Heute ist das auch der Öffentlichkeit erlaubt. Weil der Bogen heute nahe einem Ort steht, an dem lange Zeit der „Galgen von Tyburn“ stand, kommt ihm in der Alltagssprache eine symbolische Bedeutung zu. Die nächstgelegene U-Bahn-Station heißt ebenfalls „Marble Arch“; dort halten Züge der Central Line. (de)
  • Der Marble Arch (englisch für „Marmorbogen“) ist ein aus weißem Carrara-Marmor bestehendes Monument in der Nähe der Speakers’ Corner im Hyde Park am westlichen Ende der Oxford Street in London, England. Der Bogen wurde 1828 von John Nash entworfen; als Vorbild diente der Konstantinsbogen in Rom. Er wurde ursprünglich als Eingangstor zum neuen Buckingham Palace auf der Mall errichtet. 1851 wurde er an seinen heutigen Standort versetzt. Als Grund hierfür wird oftmals angegeben, dass die Tordurchfahrt zu eng für die Staatskarossen gewesen sei. Tatsächlich aber handelt es sich hierbei nur um eine Anekdote; selbst mit der größten der königlichen Kutschen, der selten benutzten Gold State Coach von 1762, passierte Elisabeth II. anlässlich ihrer Krönung 1953 problemlos die zentrale Durchfahrt. Unter dem Bogen durften ursprünglich nur Mitglieder der Britischen Königsfamilie sowie der King’s Troop, Royal Horse Artillery hindurchreiten. Heute ist das auch der Öffentlichkeit erlaubt. Weil der Bogen heute nahe einem Ort steht, an dem lange Zeit der „Galgen von Tyburn“ stand, kommt ihm in der Alltagssprache eine symbolische Bedeutung zu. Die nächstgelegene U-Bahn-Station heißt ebenfalls „Marble Arch“; dort halten Züge der Central Line. (de)
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  • Der Marble Arch (englisch für „Marmorbogen“) ist ein aus weißem Carrara-Marmor bestehendes Monument in der Nähe der Speakers’ Corner im Hyde Park am westlichen Ende der Oxford Street in London, England. Unter dem Bogen durften ursprünglich nur Mitglieder der Britischen Königsfamilie sowie der King’s Troop, Royal Horse Artillery hindurchreiten. Heute ist das auch der Öffentlichkeit erlaubt. Weil der Bogen heute nahe einem Ort steht, an dem lange Zeit der „Galgen von Tyburn“ stand, kommt ihm in der Alltagssprache eine symbolische Bedeutung zu. (de)
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