Der Manzelbrunnen wurde 1898 auf dem Rathausplatz in Stettin errichtet. Im Mittelpunkt des Brunnens stand die allegorische Frauenfigur „Sedina“, die die Stadt Stettin verkörpert. In der Zeit um 1900 erfuhr Stettin einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch den Seehandel (1898 Einweihung des Freihafens). So stand der Brunnen „gewissermaßen als Symbol der aufstrebenden Stadt“. Errichtet wurde der Brunnen durch den Bildhauer Ludwig Manzel.

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  • Der Manzelbrunnen wurde 1898 auf dem Rathausplatz in Stettin errichtet. Im Mittelpunkt des Brunnens stand die allegorische Frauenfigur „Sedina“, die die Stadt Stettin verkörpert. In der Zeit um 1900 erfuhr Stettin einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch den Seehandel (1898 Einweihung des Freihafens). So stand der Brunnen „gewissermaßen als Symbol der aufstrebenden Stadt“. Errichtet wurde der Brunnen durch den Bildhauer Ludwig Manzel. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Figur der Sedina 1942 abgebaut und zur Kupfergewinnung verschrottet. Als nach dem Zweiten Weltkrieg Stettin an Polen kam, wurde der Brunnen mit einem Anker als neuem Mittelpunkt wieder hergerichtet. Seit 2004 gibt es Bestrebungen zur Wiedererrichtung der Sedina. Im Oktober 2012 stimmte das Stadtparlament von Stettin dem Antrag einer Bürgerinitiative zu, wieder eine Sedina-Figur zu errichten. Das Denkmal war die Inspiration für den Sedina-Brunnen im heute polnischen Police, gebaut nach dem Zweiten Weltkrieg und entwickelt von Mieczysław Glib. (de)
  • Der Manzelbrunnen wurde 1898 auf dem Rathausplatz in Stettin errichtet. Im Mittelpunkt des Brunnens stand die allegorische Frauenfigur „Sedina“, die die Stadt Stettin verkörpert. In der Zeit um 1900 erfuhr Stettin einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch den Seehandel (1898 Einweihung des Freihafens). So stand der Brunnen „gewissermaßen als Symbol der aufstrebenden Stadt“. Errichtet wurde der Brunnen durch den Bildhauer Ludwig Manzel. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Figur der Sedina 1942 abgebaut und zur Kupfergewinnung verschrottet. Als nach dem Zweiten Weltkrieg Stettin an Polen kam, wurde der Brunnen mit einem Anker als neuem Mittelpunkt wieder hergerichtet. Seit 2004 gibt es Bestrebungen zur Wiedererrichtung der Sedina. Im Oktober 2012 stimmte das Stadtparlament von Stettin dem Antrag einer Bürgerinitiative zu, wieder eine Sedina-Figur zu errichten. Das Denkmal war die Inspiration für den Sedina-Brunnen im heute polnischen Police, gebaut nach dem Zweiten Weltkrieg und entwickelt von Mieczysław Glib. (de)
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  • Der Manzelbrunnen wurde 1898 auf dem Rathausplatz in Stettin errichtet. Im Mittelpunkt des Brunnens stand die allegorische Frauenfigur „Sedina“, die die Stadt Stettin verkörpert. In der Zeit um 1900 erfuhr Stettin einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch den Seehandel (1898 Einweihung des Freihafens). So stand der Brunnen „gewissermaßen als Symbol der aufstrebenden Stadt“. Errichtet wurde der Brunnen durch den Bildhauer Ludwig Manzel. (de)
  • Der Manzelbrunnen wurde 1898 auf dem Rathausplatz in Stettin errichtet. Im Mittelpunkt des Brunnens stand die allegorische Frauenfigur „Sedina“, die die Stadt Stettin verkörpert. In der Zeit um 1900 erfuhr Stettin einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch den Seehandel (1898 Einweihung des Freihafens). So stand der Brunnen „gewissermaßen als Symbol der aufstrebenden Stadt“. Errichtet wurde der Brunnen durch den Bildhauer Ludwig Manzel. (de)
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