dbo:abstract
|
- Manierismus (von italienisch maniera‚ „Art und Weise“, „Stil“, „Manier“) ist eine kunsthistorische Bezeichnung für eine Form der Spätrenaissance in Italien, besonders für Malerei, Baukunst und Plastik, aber auch für Musik und Literatur. Der Manierismus zeichnet sich durch Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten zur extremen Gestaltung aus, die dazu dient, den eigenen Stil, die maniera, hervorzuheben. Der Begriff wurde in Bezug zu Giorgio Vasaris maniera-Begriff erstmals 1792 von dem italienischen Historiker Luigi Lanzi verwendet, später von Jacob Burckhardt wieder aufgegriffen und ist heute in seinem Geltungsbereich umstritten. In der Regel gilt der Begriff des Manierismus vor allem für die Spätrenaissance in Rom und Florenz, zum Teil auch für die Schule von Fontainebleau. Neben der kunstgeschichtlichen Bedeutung als Bezeichnung für eine Epoche wird der Begriff auch als Stilbegriff benutzt und bezeichnet dann abwertend eine Handlung, Haltung oder Sprechweise, die als gekünstelt, geziert („manieriert“), pathetisch oder schwülstig empfunden wird. (de)
- Manierismus (von italienisch maniera‚ „Art und Weise“, „Stil“, „Manier“) ist eine kunsthistorische Bezeichnung für eine Form der Spätrenaissance in Italien, besonders für Malerei, Baukunst und Plastik, aber auch für Musik und Literatur. Der Manierismus zeichnet sich durch Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten zur extremen Gestaltung aus, die dazu dient, den eigenen Stil, die maniera, hervorzuheben. Der Begriff wurde in Bezug zu Giorgio Vasaris maniera-Begriff erstmals 1792 von dem italienischen Historiker Luigi Lanzi verwendet, später von Jacob Burckhardt wieder aufgegriffen und ist heute in seinem Geltungsbereich umstritten. In der Regel gilt der Begriff des Manierismus vor allem für die Spätrenaissance in Rom und Florenz, zum Teil auch für die Schule von Fontainebleau. Neben der kunstgeschichtlichen Bedeutung als Bezeichnung für eine Epoche wird der Begriff auch als Stilbegriff benutzt und bezeichnet dann abwertend eine Handlung, Haltung oder Sprechweise, die als gekünstelt, geziert („manieriert“), pathetisch oder schwülstig empfunden wird. (de)
|
rdfs:comment
|
- Manierismus (von italienisch maniera‚ „Art und Weise“, „Stil“, „Manier“) ist eine kunsthistorische Bezeichnung für eine Form der Spätrenaissance in Italien, besonders für Malerei, Baukunst und Plastik, aber auch für Musik und Literatur. Der Manierismus zeichnet sich durch Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten zur extremen Gestaltung aus, die dazu dient, den eigenen Stil, die maniera, hervorzuheben. (de)
- Manierismus (von italienisch maniera‚ „Art und Weise“, „Stil“, „Manier“) ist eine kunsthistorische Bezeichnung für eine Form der Spätrenaissance in Italien, besonders für Malerei, Baukunst und Plastik, aber auch für Musik und Literatur. Der Manierismus zeichnet sich durch Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten zur extremen Gestaltung aus, die dazu dient, den eigenen Stil, die maniera, hervorzuheben. (de)
|