Manfred Clauss (* 16. August 1945 in Köln) ist ein deutscher Althistoriker. Von 1965 bis 1970 studierte Manfred Clauss an den Universitäten Köln, Bonn und Marburg die Fächer Katholische Theologie, Geschichte und Philosophie. 1970 legte er die erste philologische Staatsprüfung in Katholischer Theologie und Geschichte ab und wurde Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn und Verwalter der Stelle eines wissenschaftlichen Assistenten an der Ruhr-Universität Bochum. 1973 erfolgte die Promotion in Alter Geschichte bei Géza Alföldy. 1975 wechselte Clauss als Wissenschaftlicher Assistent an die Freie Universität Berlin. 1976 erfolgte eine weitere Promotion in Katholischer Theologie (Kirchengeschichte) in Bonn. 1978 wurde Clauss Assistenzprofessor und habilitierte sich 1979 in Alter Ges

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  • Manfred Clauss (* 16. August 1945 in Köln) ist ein deutscher Althistoriker. Von 1965 bis 1970 studierte Manfred Clauss an den Universitäten Köln, Bonn und Marburg die Fächer Katholische Theologie, Geschichte und Philosophie. 1970 legte er die erste philologische Staatsprüfung in Katholischer Theologie und Geschichte ab und wurde Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn und Verwalter der Stelle eines wissenschaftlichen Assistenten an der Ruhr-Universität Bochum. 1973 erfolgte die Promotion in Alter Geschichte bei Géza Alföldy. 1975 wechselte Clauss als Wissenschaftlicher Assistent an die Freie Universität Berlin. 1976 erfolgte eine weitere Promotion in Katholischer Theologie (Kirchengeschichte) in Bonn. 1978 wurde Clauss Assistenzprofessor und habilitierte sich 1979 in Alter Geschichte. 1980 erfolgte die Berufung als Professor auf den Lehrstuhl (C 3) für Alte Geschichte an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Ab 1984 war er Ordinarius (C 4) für Alte Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt, ab 1987 schließlich Universitätsprofessor (C 4) für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin, seit 1993 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 2005 bis 2008 war Clauss beurlaubt und nicht mehr in der akademischen Lehre tätig. Zum 1. Oktober 2008 wurde er emeritiert. Manfred Clauss' Forschungsschwerpunkte sind Lateinische Epigraphik, Religionsgeschichte, die Geschichte des alten Israel, die Geschichte der Römischen Kaiserzeit sowie die systematische Sozialgeschichte der Antike. Er ist Herausgeber der Reihe Gestalten der Antike bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Auf seiner Internetseite unterhält er die Epigraphische Datenbank Clauss-Slaby. Sein Sohn Martin Clauss (* 1973) ist Mittelalterhistoriker. (de)
  • Manfred Clauss (* 16. August 1945 in Köln) ist ein deutscher Althistoriker. Von 1965 bis 1970 studierte Manfred Clauss an den Universitäten Köln, Bonn und Marburg die Fächer Katholische Theologie, Geschichte und Philosophie. 1970 legte er die erste philologische Staatsprüfung in Katholischer Theologie und Geschichte ab und wurde Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn und Verwalter der Stelle eines wissenschaftlichen Assistenten an der Ruhr-Universität Bochum. 1973 erfolgte die Promotion in Alter Geschichte bei Géza Alföldy. 1975 wechselte Clauss als Wissenschaftlicher Assistent an die Freie Universität Berlin. 1976 erfolgte eine weitere Promotion in Katholischer Theologie (Kirchengeschichte) in Bonn. 1978 wurde Clauss Assistenzprofessor und habilitierte sich 1979 in Alter Geschichte. 1980 erfolgte die Berufung als Professor auf den Lehrstuhl (C 3) für Alte Geschichte an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Ab 1984 war er Ordinarius (C 4) für Alte Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt, ab 1987 schließlich Universitätsprofessor (C 4) für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin, seit 1993 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 2005 bis 2008 war Clauss beurlaubt und nicht mehr in der akademischen Lehre tätig. Zum 1. Oktober 2008 wurde er emeritiert. Manfred Clauss' Forschungsschwerpunkte sind Lateinische Epigraphik, Religionsgeschichte, die Geschichte des alten Israel, die Geschichte der Römischen Kaiserzeit sowie die systematische Sozialgeschichte der Antike. Er ist Herausgeber der Reihe Gestalten der Antike bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Auf seiner Internetseite unterhält er die Epigraphische Datenbank Clauss-Slaby. Sein Sohn Martin Clauss (* 1973) ist Mittelalterhistoriker. (de)
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  • Manfred Clauss (* 16. August 1945 in Köln) ist ein deutscher Althistoriker. Von 1965 bis 1970 studierte Manfred Clauss an den Universitäten Köln, Bonn und Marburg die Fächer Katholische Theologie, Geschichte und Philosophie. 1970 legte er die erste philologische Staatsprüfung in Katholischer Theologie und Geschichte ab und wurde Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn und Verwalter der Stelle eines wissenschaftlichen Assistenten an der Ruhr-Universität Bochum. 1973 erfolgte die Promotion in Alter Geschichte bei Géza Alföldy. 1975 wechselte Clauss als Wissenschaftlicher Assistent an die Freie Universität Berlin. 1976 erfolgte eine weitere Promotion in Katholischer Theologie (Kirchengeschichte) in Bonn. 1978 wurde Clauss Assistenzprofessor und habilitierte sich 1979 in Alter Ges (de)
  • Manfred Clauss (* 16. August 1945 in Köln) ist ein deutscher Althistoriker. Von 1965 bis 1970 studierte Manfred Clauss an den Universitäten Köln, Bonn und Marburg die Fächer Katholische Theologie, Geschichte und Philosophie. 1970 legte er die erste philologische Staatsprüfung in Katholischer Theologie und Geschichte ab und wurde Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn und Verwalter der Stelle eines wissenschaftlichen Assistenten an der Ruhr-Universität Bochum. 1973 erfolgte die Promotion in Alter Geschichte bei Géza Alföldy. 1975 wechselte Clauss als Wissenschaftlicher Assistent an die Freie Universität Berlin. 1976 erfolgte eine weitere Promotion in Katholischer Theologie (Kirchengeschichte) in Bonn. 1978 wurde Clauss Assistenzprofessor und habilitierte sich 1979 in Alter Ges (de)
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