Das Mandeville-Paradox ist nach dem niederländischen Sozialtheoretiker Bernard Mandeville (1670–1733) benannt. Es besagt, dass Handlungen, die hinsichtlich individueller Personen als untauglich charakterisiert werden können, für die Gesellschaft im Ganzen ihre Vorteile haben. Mandeville formulierte dies knapp im Untertitel seines bekanntesten Werkes, The Fable of the Bees (die Bienenfabel), der lautet: "Private Vices, Publick Benefits" (auf Deutsch: „Private Laster, öffentliche Vorteile“). In diesem Werk sagt er, dass „Betrug, Pracht und Stolz bestehen sollen, indessen wir die Vorteile empfangen“ ("Fraud, Luxury, and Pride must live; Whilst we the Benefits receive.")

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  • Das Mandeville-Paradox ist nach dem niederländischen Sozialtheoretiker Bernard Mandeville (1670–1733) benannt. Es besagt, dass Handlungen, die hinsichtlich individueller Personen als untauglich charakterisiert werden können, für die Gesellschaft im Ganzen ihre Vorteile haben. Mandeville formulierte dies knapp im Untertitel seines bekanntesten Werkes, The Fable of the Bees (die Bienenfabel), der lautet: "Private Vices, Publick Benefits" (auf Deutsch: „Private Laster, öffentliche Vorteile“). In diesem Werk sagt er, dass „Betrug, Pracht und Stolz bestehen sollen, indessen wir die Vorteile empfangen“ ("Fraud, Luxury, and Pride must live; Whilst we the Benefits receive.") Der Philosoph und Ökonom Adam Smith lehnte Mandevilles Theorie ab. Mandeville machte laut Smith keinen Unterschied zwischen „eitlen“ und „ehrenvollen“ Handlungen. (de)
  • Das Mandeville-Paradox ist nach dem niederländischen Sozialtheoretiker Bernard Mandeville (1670–1733) benannt. Es besagt, dass Handlungen, die hinsichtlich individueller Personen als untauglich charakterisiert werden können, für die Gesellschaft im Ganzen ihre Vorteile haben. Mandeville formulierte dies knapp im Untertitel seines bekanntesten Werkes, The Fable of the Bees (die Bienenfabel), der lautet: "Private Vices, Publick Benefits" (auf Deutsch: „Private Laster, öffentliche Vorteile“). In diesem Werk sagt er, dass „Betrug, Pracht und Stolz bestehen sollen, indessen wir die Vorteile empfangen“ ("Fraud, Luxury, and Pride must live; Whilst we the Benefits receive.") Der Philosoph und Ökonom Adam Smith lehnte Mandevilles Theorie ab. Mandeville machte laut Smith keinen Unterschied zwischen „eitlen“ und „ehrenvollen“ Handlungen. (de)
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  • Das Mandeville-Paradox ist nach dem niederländischen Sozialtheoretiker Bernard Mandeville (1670–1733) benannt. Es besagt, dass Handlungen, die hinsichtlich individueller Personen als untauglich charakterisiert werden können, für die Gesellschaft im Ganzen ihre Vorteile haben. Mandeville formulierte dies knapp im Untertitel seines bekanntesten Werkes, The Fable of the Bees (die Bienenfabel), der lautet: "Private Vices, Publick Benefits" (auf Deutsch: „Private Laster, öffentliche Vorteile“). In diesem Werk sagt er, dass „Betrug, Pracht und Stolz bestehen sollen, indessen wir die Vorteile empfangen“ ("Fraud, Luxury, and Pride must live; Whilst we the Benefits receive.") (de)
  • Das Mandeville-Paradox ist nach dem niederländischen Sozialtheoretiker Bernard Mandeville (1670–1733) benannt. Es besagt, dass Handlungen, die hinsichtlich individueller Personen als untauglich charakterisiert werden können, für die Gesellschaft im Ganzen ihre Vorteile haben. Mandeville formulierte dies knapp im Untertitel seines bekanntesten Werkes, The Fable of the Bees (die Bienenfabel), der lautet: "Private Vices, Publick Benefits" (auf Deutsch: „Private Laster, öffentliche Vorteile“). In diesem Werk sagt er, dass „Betrug, Pracht und Stolz bestehen sollen, indessen wir die Vorteile empfangen“ ("Fraud, Luxury, and Pride must live; Whilst we the Benefits receive.") (de)
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  • Mandeville-Paradox (de)
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