Das Gedicht Man frage nicht des österreichischen Schriftstellers Karl Kraus erschien im Oktober 1933 in der 888. Ausgabe der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Die Fackel. Der als Reaktion auf die Machtübergabe an die Nationalsozialisten im Deutschen Reich zu verstehende Text erhielt eine Reihe literarischer Antworten, etwa von Wieland Herzfelde und Bertolt Brecht. Das Manuskript des Gedichts enthält eine Widmung Kraus' an seine langjährige Gesprächspartnerin Sidonie Nádherná von Borutín. Ob es als vor allem an sie gerichtet zu verstehen ist, ist unklar.

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  • Das Gedicht Man frage nicht des österreichischen Schriftstellers Karl Kraus erschien im Oktober 1933 in der 888. Ausgabe der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Die Fackel. Der als Reaktion auf die Machtübergabe an die Nationalsozialisten im Deutschen Reich zu verstehende Text erhielt eine Reihe literarischer Antworten, etwa von Wieland Herzfelde und Bertolt Brecht. Kraus veröffentlichte das Gedicht anstelle einer umfangreicheren Arbeit, der Dritten Walpurgisnacht, die scharfe Kritik am Nationalsozialismus enthielt. Die Fackel erschien in diesem Jahr nur mit einer einzigen dieses Gedicht enthaltenden vierseitigen Ausgabe. Das Manuskript des Gedichts enthält eine Widmung Kraus' an seine langjährige Gesprächspartnerin Sidonie Nádherná von Borutín. Ob es als vor allem an sie gerichtet zu verstehen ist, ist unklar. (de)
  • Das Gedicht Man frage nicht des österreichischen Schriftstellers Karl Kraus erschien im Oktober 1933 in der 888. Ausgabe der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Die Fackel. Der als Reaktion auf die Machtübergabe an die Nationalsozialisten im Deutschen Reich zu verstehende Text erhielt eine Reihe literarischer Antworten, etwa von Wieland Herzfelde und Bertolt Brecht. Kraus veröffentlichte das Gedicht anstelle einer umfangreicheren Arbeit, der Dritten Walpurgisnacht, die scharfe Kritik am Nationalsozialismus enthielt. Die Fackel erschien in diesem Jahr nur mit einer einzigen dieses Gedicht enthaltenden vierseitigen Ausgabe. Das Manuskript des Gedichts enthält eine Widmung Kraus' an seine langjährige Gesprächspartnerin Sidonie Nádherná von Borutín. Ob es als vor allem an sie gerichtet zu verstehen ist, ist unklar. (de)
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  • Das Gedicht Man frage nicht des österreichischen Schriftstellers Karl Kraus erschien im Oktober 1933 in der 888. Ausgabe der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Die Fackel. Der als Reaktion auf die Machtübergabe an die Nationalsozialisten im Deutschen Reich zu verstehende Text erhielt eine Reihe literarischer Antworten, etwa von Wieland Herzfelde und Bertolt Brecht. Das Manuskript des Gedichts enthält eine Widmung Kraus' an seine langjährige Gesprächspartnerin Sidonie Nádherná von Borutín. Ob es als vor allem an sie gerichtet zu verstehen ist, ist unklar. (de)
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  • Man frage nicht (de)
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