Maigret regt sich auf (französisch: Maigret se fâche) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der 26. Roman einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret. Simenon schrieb den Roman im Frühjahr/Sommer 1945 und schloss ihn am 4. August des Jahres in Saint-Fargeau-Ponthierry ab. Vom 19. März bis 9. Mai 1946 wurde der Roman in der Tageszeitung Paris-Soir vorabveröffentlicht. Die Buchausgabe folgte im Jahr 1947 gemeinsam mit der Erzählung La pipe de Maigret im Verlag Presses de la Cité. Die erste deutsche Übersetzung von Wolfram Schäfer erschien 1981 beim Diogenes Verlag.

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  • Maigret regt sich auf (französisch: Maigret se fâche) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der 26. Roman einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret. Simenon schrieb den Roman im Frühjahr/Sommer 1945 und schloss ihn am 4. August des Jahres in Saint-Fargeau-Ponthierry ab. Vom 19. März bis 9. Mai 1946 wurde der Roman in der Tageszeitung Paris-Soir vorabveröffentlicht. Die Buchausgabe folgte im Jahr 1947 gemeinsam mit der Erzählung La pipe de Maigret im Verlag Presses de la Cité. Die erste deutsche Übersetzung von Wolfram Schäfer erschien 1981 beim Diogenes Verlag. Maigret ist seit fast zwei Jahren im Ruhestand, als ihn eine resolute alte Dame für private Ermittlungen engagiert. Den kürzlichen Tod ihrer Enkelin hält sie weder für einen Unglücksfall, noch für Suizid. Als Maigret in die kleine Ortschaft reist, in der die reiche Familie residiert, erweist sich deren Oberhaupt als ehemaliger Schulkamerad, der Maigret heute noch so unsympathisch ist wie damals. Auf dem Familienclan scheinen dunkle Geheimnisse zu lasten, und Maigret, dem man von allen Seiten deutlich zu verstehen gibt, dass seine Anwesenheit unerwünscht ist, regt sich auf, dass er den Auftrag überhaupt angenommen hat. (de)
  • Maigret regt sich auf (französisch: Maigret se fâche) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der 26. Roman einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret. Simenon schrieb den Roman im Frühjahr/Sommer 1945 und schloss ihn am 4. August des Jahres in Saint-Fargeau-Ponthierry ab. Vom 19. März bis 9. Mai 1946 wurde der Roman in der Tageszeitung Paris-Soir vorabveröffentlicht. Die Buchausgabe folgte im Jahr 1947 gemeinsam mit der Erzählung La pipe de Maigret im Verlag Presses de la Cité. Die erste deutsche Übersetzung von Wolfram Schäfer erschien 1981 beim Diogenes Verlag. Maigret ist seit fast zwei Jahren im Ruhestand, als ihn eine resolute alte Dame für private Ermittlungen engagiert. Den kürzlichen Tod ihrer Enkelin hält sie weder für einen Unglücksfall, noch für Suizid. Als Maigret in die kleine Ortschaft reist, in der die reiche Familie residiert, erweist sich deren Oberhaupt als ehemaliger Schulkamerad, der Maigret heute noch so unsympathisch ist wie damals. Auf dem Familienclan scheinen dunkle Geheimnisse zu lasten, und Maigret, dem man von allen Seiten deutlich zu verstehen gibt, dass seine Anwesenheit unerwünscht ist, regt sich auf, dass er den Auftrag überhaupt angenommen hat. (de)
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  • Maigret regt sich auf (französisch: Maigret se fâche) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der 26. Roman einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret. Simenon schrieb den Roman im Frühjahr/Sommer 1945 und schloss ihn am 4. August des Jahres in Saint-Fargeau-Ponthierry ab. Vom 19. März bis 9. Mai 1946 wurde der Roman in der Tageszeitung Paris-Soir vorabveröffentlicht. Die Buchausgabe folgte im Jahr 1947 gemeinsam mit der Erzählung La pipe de Maigret im Verlag Presses de la Cité. Die erste deutsche Übersetzung von Wolfram Schäfer erschien 1981 beim Diogenes Verlag. (de)
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  • Maigret regt sich auf (de)
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