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- Der Madamenweg ist eine etwa vier Kilometer lange Straße im Westlichen Ringgebiet der Stadt Braunschweig. Er erhielt seine heutige Bezeichnung erst im späten 17. Jahrhundert. Die Umbenennung erfolgte zunächst durch die örtliche Bevölkerung, die damit scherzhaft zum Ausdruck brachte, dass der damalige braunschweigische Herzog Rudolf August 1681, im Alter von 54 Jahren in zweiter Ehe die gerade erst 18-jährige bürgerliche Rosine Elisabeth Menthe, ehemalige Zofe seiner verstorbenen ersten Frau Christiane Elisabeth von Barby, heiratete. „Madame Rudolfine“, wie sie genannt wurde, nahm oft diesen Weg, um zum Schloss zu fahren, welches sie von ihrem welfischen Gemahl als Sommersitz zum Geschenk erhalten hatte. Oder sie kehrte von diesem in die braunschweigische Residenz, dem Grauen Hof, zurück.Daher wurde die Straße im Volksmund bald „Damenweg“ oder „Madamenweg“ genannt. Offiziell wurde die Bezeichnung „Madamenweg“ erst 1860 in das Braunschweiger Adressbuch aufgenommen. (de)
- Der Madamenweg ist eine etwa vier Kilometer lange Straße im Westlichen Ringgebiet der Stadt Braunschweig. Er erhielt seine heutige Bezeichnung erst im späten 17. Jahrhundert. Die Umbenennung erfolgte zunächst durch die örtliche Bevölkerung, die damit scherzhaft zum Ausdruck brachte, dass der damalige braunschweigische Herzog Rudolf August 1681, im Alter von 54 Jahren in zweiter Ehe die gerade erst 18-jährige bürgerliche Rosine Elisabeth Menthe, ehemalige Zofe seiner verstorbenen ersten Frau Christiane Elisabeth von Barby, heiratete. „Madame Rudolfine“, wie sie genannt wurde, nahm oft diesen Weg, um zum Schloss zu fahren, welches sie von ihrem welfischen Gemahl als Sommersitz zum Geschenk erhalten hatte. Oder sie kehrte von diesem in die braunschweigische Residenz, dem Grauen Hof, zurück.Daher wurde die Straße im Volksmund bald „Damenweg“ oder „Madamenweg“ genannt. Offiziell wurde die Bezeichnung „Madamenweg“ erst 1860 in das Braunschweiger Adressbuch aufgenommen. (de)
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prop-de:bauwerke
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- Raffturm, Bunker Madamenweg, Madamenweg 6a , Okerbrücke Am Hohen Tore
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- Braunschweig Madamenweg .JPG
- Braunschweig Map 1714-1750.jpg
- Braunschweig West Karte.jpg
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- Unterer Abschnitt des Madamenweges, Blick stadtauswärts in Richtung Westen.
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prop-de:histnamen
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- Herrschaftlicher Weg
- Steinweg,
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- Wilhelmitorufer, Broitzemer Straße, Goslarsche Straße, Altstadtring, Melanchtonstraße, Gabelsbergerstraße, Pfingststraße, Kleine Kreuzstraße, Weinbergstraße, Schüßlerstraße, Dorntriftweg, An der Horst, Im Ganderhals, Strombeckstraße, Reuchlinstraße
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- Am Hohen Tore, Raffturm, Hannoversche Straße
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prop-de:untertitel
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- Historische Karte mit französischer Bezeichnung: »Chemin de Madame la Duchesse«, „Weg der Herzogin“.
- Detail aus Topographischer Atlas des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig, Blatt 49,
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- Der Madamenweg ist eine etwa vier Kilometer lange Straße im Westlichen Ringgebiet der Stadt Braunschweig. Er erhielt seine heutige Bezeichnung erst im späten 17. Jahrhundert. Die Umbenennung erfolgte zunächst durch die örtliche Bevölkerung, die damit scherzhaft zum Ausdruck brachte, dass der damalige braunschweigische Herzog Rudolf August 1681, im Alter von 54 Jahren in zweiter Ehe die gerade erst 18-jährige bürgerliche Rosine Elisabeth Menthe, ehemalige Zofe seiner verstorbenen ersten Frau Christiane Elisabeth von Barby, heiratete. „Madame Rudolfine“, wie sie genannt wurde, nahm oft diesen Weg, um zum Schloss zu fahren, welches sie von ihrem welfischen Gemahl als Sommersitz zum Geschenk erhalten hatte. Oder sie kehrte von diesem in die braunschweigische Residenz, dem Grauen Hof, zurück.Da (de)
- Der Madamenweg ist eine etwa vier Kilometer lange Straße im Westlichen Ringgebiet der Stadt Braunschweig. Er erhielt seine heutige Bezeichnung erst im späten 17. Jahrhundert. Die Umbenennung erfolgte zunächst durch die örtliche Bevölkerung, die damit scherzhaft zum Ausdruck brachte, dass der damalige braunschweigische Herzog Rudolf August 1681, im Alter von 54 Jahren in zweiter Ehe die gerade erst 18-jährige bürgerliche Rosine Elisabeth Menthe, ehemalige Zofe seiner verstorbenen ersten Frau Christiane Elisabeth von Barby, heiratete. „Madame Rudolfine“, wie sie genannt wurde, nahm oft diesen Weg, um zum Schloss zu fahren, welches sie von ihrem welfischen Gemahl als Sommersitz zum Geschenk erhalten hatte. Oder sie kehrte von diesem in die braunschweigische Residenz, dem Grauen Hof, zurück.Da (de)
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