L’uccellatrice (dt.: Die Vogelfängerin) ist ein Opern-Intermezzo in zwei Akten von Niccolò Jommelli (Musik) mit einem Libretto eines unbekannten Autors, möglicherweise von oder nach Carlo Goldoni. Die Uraufführung erfolgte am 6. Mai 1750 im Teatro San Samuela in Venedig. Am 25. September 1753 wurde an der Pariser Opéra eine Bearbeitung unter dem Namen Il paratajo bzw. französisch La pipée gespielt, deren Text von Charles-François Clément stammte.

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  • L’uccellatrice (dt.: Die Vogelfängerin) ist ein Opern-Intermezzo in zwei Akten von Niccolò Jommelli (Musik) mit einem Libretto eines unbekannten Autors, möglicherweise von oder nach Carlo Goldoni. Die Uraufführung erfolgte am 6. Mai 1750 im Teatro San Samuela in Venedig. Am 25. September 1753 wurde an der Pariser Opéra eine Bearbeitung unter dem Namen Il paratajo bzw. französisch La pipée gespielt, deren Text von Charles-François Clément stammte. (de)
  • L’uccellatrice (dt.: Die Vogelfängerin) ist ein Opern-Intermezzo in zwei Akten von Niccolò Jommelli (Musik) mit einem Libretto eines unbekannten Autors, möglicherweise von oder nach Carlo Goldoni. Die Uraufführung erfolgte am 6. Mai 1750 im Teatro San Samuela in Venedig. Am 25. September 1753 wurde an der Pariser Opéra eine Bearbeitung unter dem Namen Il paratajo bzw. französisch La pipée gespielt, deren Text von Charles-François Clément stammte. (de)
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  • Hermann Abert
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  • Titelblatt des Librettos, Venedig 1750
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  • Operndaten
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  • Ländliche Gegend
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  • * Mergellina, Vogelfängerin * Don Narciso * Lesbino
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  • Niccolo Jommelli als Opernkomponist
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  • Der alte Weiberfeind Argone sucht seine Mündel Clarissa unter allen Umständen vom Heiraten abzuhalten und hat in seinem Testament eine diesbezügliche Verfügung getroffen. Clarissa aber besitzt bereits einen Liebhaber, Floro, der im Einverständnis mit ihr Alles daran setzt, das Testament des Alten in seine Hände zu bekommen. Er ködert den Argone dadurch, daß er ihm eine „nicht zu teure“ Freundin in Aussicht stellt, die ihn von seiner Nichte Clarissa befreien soll, ohne ihm doch deren Mitgift zu entziehen. Floro gräbt eine Grube , in welche Argone hineinfällt. Clarissa’s Freundin Fille zieht ihn heraus und alsbald macht er ihr eine Liebeserklärung , deren Erfolg indessen Fille von der Zahlung einer gehörigen Geldsumme abhängig macht. Am Schluß des 1. Aktes vereinigen sich Argone, Clarissa und Fille zu einem Ensemble, worin Argone seiner Nichte von seinen Liebesplänen Mitteilung macht und von den beiden Mädchen nach Kräften zum Besten gehalten wird. Im 2. Akt sehen wir zunächst Fille unter dem Gesang des bekannten Liedchens „Chi vuol comprar la bella calandrina“ ihre Vögel zum Verkaufe ausbieten. Als Argone dazu kommt, fährt sie ihn barsch an: sie traue ihm nicht, da er Clarissa eifersüchtig auf sie gemacht habe. Clarissa bittet ihren Oheim im Hinblick auf sein nahes Liebesglück, das Testament herauszugeben, erntet aber damit nur Grobheiten. Auch zwischen ihr und Floro gibt es Differenzen, Floro beklagt das Los aller Ehemänner. Nun werfen Clarissa und Fille die Netze zum Vogelfang aus, während Floro sich hinter einem Busch versteckt. Argone kommt und wird von den beiden Mädchen in die Laube gelockt, wo die Netze ausgestellt sind, und so gefangen. Nur gegen Herausgabe des Testamentes vermag er sich zu befreien. Nun rückt Clarissa auch mit der Nachricht von ihrer heimlichen Verlobung heraus. Der überlistete Argone wird nach längerem Widerstreben der Fille zugeteilt und das Ganze schließt mit den Worten: „Andiamo in compagnia, staremo in allegria; il tutto bene andò!“
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  • Teatro San Samuela, Venedig
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  • L’uccellatrice (dt.: Die Vogelfängerin) ist ein Opern-Intermezzo in zwei Akten von Niccolò Jommelli (Musik) mit einem Libretto eines unbekannten Autors, möglicherweise von oder nach Carlo Goldoni. Die Uraufführung erfolgte am 6. Mai 1750 im Teatro San Samuela in Venedig. Am 25. September 1753 wurde an der Pariser Opéra eine Bearbeitung unter dem Namen Il paratajo bzw. französisch La pipée gespielt, deren Text von Charles-François Clément stammte. (de)
  • L’uccellatrice (dt.: Die Vogelfängerin) ist ein Opern-Intermezzo in zwei Akten von Niccolò Jommelli (Musik) mit einem Libretto eines unbekannten Autors, möglicherweise von oder nach Carlo Goldoni. Die Uraufführung erfolgte am 6. Mai 1750 im Teatro San Samuela in Venedig. Am 25. September 1753 wurde an der Pariser Opéra eine Bearbeitung unter dem Namen Il paratajo bzw. französisch La pipée gespielt, deren Text von Charles-François Clément stammte. (de)
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