L’Aprés-midi d’un faune (Der Nachmittag eines Fauns) ist ein symbolistisches Gedicht Stéphane Mallarmés, das dieser zwischen 1865 und 1867 geschrieben und 1876 veröffentlicht hat. Es gilt als sein bekanntestes Werk und beschreibt das sinnliche Erleben eines Fauns, als dieser aus einem nachmittäglichen Schlaf erwacht und das Geschehen des Morgens in einem rauschhaften Monolog Revue passieren lässt. Mallarmé griff mit seinem Gedicht den antiken Mythos von Pan und Syrinx auf, der in Dichtung und Malerei immer wieder dargestellt worden ist.

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  • L’Aprés-midi d’un faune (Der Nachmittag eines Fauns) ist ein symbolistisches Gedicht Stéphane Mallarmés, das dieser zwischen 1865 und 1867 geschrieben und 1876 veröffentlicht hat. Es gilt als sein bekanntestes Werk und beschreibt das sinnliche Erleben eines Fauns, als dieser aus einem nachmittäglichen Schlaf erwacht und das Geschehen des Morgens in einem rauschhaften Monolog Revue passieren lässt. Mallarmé griff mit seinem Gedicht den antiken Mythos von Pan und Syrinx auf, der in Dichtung und Malerei immer wieder dargestellt worden ist. Das Gedicht ist zum Ausgangspunkt für vielfältiges und bedeutendes künstlerisches Schaffen geworden. Allen voran hat es als Inspiration für Claude Debussys Musikstück Prélude à l’après-midi d’un faune von 1894 und zusammen mit diesem für Vaslav Nijinskys Ballett L’Aprés-midi d’un faune von 1912 gedient. Alle drei Werke nehmen eine zentrale Stellung in ihrer jeweiligen Kunstgattung und in der Entwicklung der künstlerischen Moderne ein. (de)
  • L’Aprés-midi d’un faune (Der Nachmittag eines Fauns) ist ein symbolistisches Gedicht Stéphane Mallarmés, das dieser zwischen 1865 und 1867 geschrieben und 1876 veröffentlicht hat. Es gilt als sein bekanntestes Werk und beschreibt das sinnliche Erleben eines Fauns, als dieser aus einem nachmittäglichen Schlaf erwacht und das Geschehen des Morgens in einem rauschhaften Monolog Revue passieren lässt. Mallarmé griff mit seinem Gedicht den antiken Mythos von Pan und Syrinx auf, der in Dichtung und Malerei immer wieder dargestellt worden ist. Das Gedicht ist zum Ausgangspunkt für vielfältiges und bedeutendes künstlerisches Schaffen geworden. Allen voran hat es als Inspiration für Claude Debussys Musikstück Prélude à l’après-midi d’un faune von 1894 und zusammen mit diesem für Vaslav Nijinskys Ballett L’Aprés-midi d’un faune von 1912 gedient. Alle drei Werke nehmen eine zentrale Stellung in ihrer jeweiligen Kunstgattung und in der Entwicklung der künstlerischen Moderne ein. (de)
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  • L’Aprés-midi d’un faune (Der Nachmittag eines Fauns) ist ein symbolistisches Gedicht Stéphane Mallarmés, das dieser zwischen 1865 und 1867 geschrieben und 1876 veröffentlicht hat. Es gilt als sein bekanntestes Werk und beschreibt das sinnliche Erleben eines Fauns, als dieser aus einem nachmittäglichen Schlaf erwacht und das Geschehen des Morgens in einem rauschhaften Monolog Revue passieren lässt. Mallarmé griff mit seinem Gedicht den antiken Mythos von Pan und Syrinx auf, der in Dichtung und Malerei immer wieder dargestellt worden ist. (de)
  • L’Aprés-midi d’un faune (Der Nachmittag eines Fauns) ist ein symbolistisches Gedicht Stéphane Mallarmés, das dieser zwischen 1865 und 1867 geschrieben und 1876 veröffentlicht hat. Es gilt als sein bekanntestes Werk und beschreibt das sinnliche Erleben eines Fauns, als dieser aus einem nachmittäglichen Schlaf erwacht und das Geschehen des Morgens in einem rauschhaften Monolog Revue passieren lässt. Mallarmé griff mit seinem Gedicht den antiken Mythos von Pan und Syrinx auf, der in Dichtung und Malerei immer wieder dargestellt worden ist. (de)
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  • L’Après-midi d’un faune (Mallarmé) (de)
  • L’Après-midi d’un faune (Mallarmé) (de)
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