Löschen statt Sperren ist ein politisches Schlagwort, welches die Meinung darstellt, dass illegale Inhalte, die über das Internet erreichbar sind, gelöscht werden sollten statt nur gesperrt. Diese wird vom „Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur“ und der Piratenpartei Deutschland vertreten. Auch die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist vom Grundsatz „Löschen statt Sperren“ überzeugt. Dieses wurde auch durch den damaligen Bundespräsident Horst Köhler befürwortet. Die Aufhebung des Zugangserschwerungsgesetzes wurde in den Medien großteils als Zustimmung zum Löschen statt Sperren-Grundsatz aufgefasst.

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  • Löschen statt Sperren ist ein politisches Schlagwort, welches die Meinung darstellt, dass illegale Inhalte, die über das Internet erreichbar sind, gelöscht werden sollten statt nur gesperrt. Diese wird vom „Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur“ und der Piratenpartei Deutschland vertreten. Auch die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist vom Grundsatz „Löschen statt Sperren“ überzeugt. Dieses wurde auch durch den damaligen Bundespräsident Horst Köhler befürwortet. Die Aufhebung des Zugangserschwerungsgesetzes wurde in den Medien großteils als Zustimmung zum Löschen statt Sperren-Grundsatz aufgefasst. Die Befürworter von Löschen statt Sperren geben an, dass das Argument der Befürworter von Internetsperren, dass es oftmals nicht oder nur sehr schwierig möglich sei, die Inhalte zu entfernen oder den Täter ausfindig zu machen, nicht stimmt, sondern sich kinderpornographische Internet-Angebote meist einfach löschen lassen würden, indem man dem Provider eine E-Mail schickt und dieser das illegale Angebot dann freiwillig löscht. Genau dieses Prinzip verfolgt die Meldestelle INHOPE. (de)
  • Löschen statt Sperren ist ein politisches Schlagwort, welches die Meinung darstellt, dass illegale Inhalte, die über das Internet erreichbar sind, gelöscht werden sollten statt nur gesperrt. Diese wird vom „Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur“ und der Piratenpartei Deutschland vertreten. Auch die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist vom Grundsatz „Löschen statt Sperren“ überzeugt. Dieses wurde auch durch den damaligen Bundespräsident Horst Köhler befürwortet. Die Aufhebung des Zugangserschwerungsgesetzes wurde in den Medien großteils als Zustimmung zum Löschen statt Sperren-Grundsatz aufgefasst. Die Befürworter von Löschen statt Sperren geben an, dass das Argument der Befürworter von Internetsperren, dass es oftmals nicht oder nur sehr schwierig möglich sei, die Inhalte zu entfernen oder den Täter ausfindig zu machen, nicht stimmt, sondern sich kinderpornographische Internet-Angebote meist einfach löschen lassen würden, indem man dem Provider eine E-Mail schickt und dieser das illegale Angebot dann freiwillig löscht. Genau dieses Prinzip verfolgt die Meldestelle INHOPE. (de)
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  • Löschen statt Sperren ist ein politisches Schlagwort, welches die Meinung darstellt, dass illegale Inhalte, die über das Internet erreichbar sind, gelöscht werden sollten statt nur gesperrt. Diese wird vom „Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur“ und der Piratenpartei Deutschland vertreten. Auch die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist vom Grundsatz „Löschen statt Sperren“ überzeugt. Dieses wurde auch durch den damaligen Bundespräsident Horst Köhler befürwortet. Die Aufhebung des Zugangserschwerungsgesetzes wurde in den Medien großteils als Zustimmung zum Löschen statt Sperren-Grundsatz aufgefasst. (de)
  • Löschen statt Sperren ist ein politisches Schlagwort, welches die Meinung darstellt, dass illegale Inhalte, die über das Internet erreichbar sind, gelöscht werden sollten statt nur gesperrt. Diese wird vom „Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur“ und der Piratenpartei Deutschland vertreten. Auch die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist vom Grundsatz „Löschen statt Sperren“ überzeugt. Dieses wurde auch durch den damaligen Bundespräsident Horst Köhler befürwortet. Die Aufhebung des Zugangserschwerungsgesetzes wurde in den Medien großteils als Zustimmung zum Löschen statt Sperren-Grundsatz aufgefasst. (de)
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