Lysippus, auch Lysippus d. J., (nachweisbar 1470–1484) war, wie seit den Forschungen des Historikers Federico Patetta (1867–1945) vermutet worden war, der Künstlername eines italienischen Medailleurs namens Ermes Flavio da Bonis (lat. Hermes Flavius). Er ist ein Neffe von Christoforo Geremia. Sein Wirkungskreis lag in Rom, wo er vorwiegend Medaillen für hohe Beamte, Notare, Juristen und Advokaten anfertigte, die ihr Amt meist im unmittelbaren Umkreis von Papst Sixtus IV. ausübten. Eine große Medaille zu Ehren von Alessandro Cinuzzi aus dem Jahre 1474 trägt verso Lysippus' lateinischen Namen Hermes Flavius. Lysippus ist auch einer der 30 Autoren eines Sammelbandes zu Cinuzzis Lob in lateinischer Sprache.

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  • Lysippus, auch Lysippus d. J., (nachweisbar 1470–1484) war, wie seit den Forschungen des Historikers Federico Patetta (1867–1945) vermutet worden war, der Künstlername eines italienischen Medailleurs namens Ermes Flavio da Bonis (lat. Hermes Flavius). Er ist ein Neffe von Christoforo Geremia. Sein Wirkungskreis lag in Rom, wo er vorwiegend Medaillen für hohe Beamte, Notare, Juristen und Advokaten anfertigte, die ihr Amt meist im unmittelbaren Umkreis von Papst Sixtus IV. ausübten. Eine große Medaille zu Ehren von Alessandro Cinuzzi aus dem Jahre 1474 trägt verso Lysippus' lateinischen Namen Hermes Flavius. Lysippus ist auch einer der 30 Autoren eines Sammelbandes zu Cinuzzis Lob in lateinischer Sprache. Eine typische Eigenart seiner Medaillen ist die Gestaltung der Büsten, die die Medaillenumschrift meist am unteren Rand unterbricht. (de)
  • Lysippus, auch Lysippus d. J., (nachweisbar 1470–1484) war, wie seit den Forschungen des Historikers Federico Patetta (1867–1945) vermutet worden war, der Künstlername eines italienischen Medailleurs namens Ermes Flavio da Bonis (lat. Hermes Flavius). Er ist ein Neffe von Christoforo Geremia. Sein Wirkungskreis lag in Rom, wo er vorwiegend Medaillen für hohe Beamte, Notare, Juristen und Advokaten anfertigte, die ihr Amt meist im unmittelbaren Umkreis von Papst Sixtus IV. ausübten. Eine große Medaille zu Ehren von Alessandro Cinuzzi aus dem Jahre 1474 trägt verso Lysippus' lateinischen Namen Hermes Flavius. Lysippus ist auch einer der 30 Autoren eines Sammelbandes zu Cinuzzis Lob in lateinischer Sprache. Eine typische Eigenart seiner Medaillen ist die Gestaltung der Büsten, die die Medaillenumschrift meist am unteren Rand unterbricht. (de)
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  • Lysippus, auch Lysippus d. J., (nachweisbar 1470–1484) war, wie seit den Forschungen des Historikers Federico Patetta (1867–1945) vermutet worden war, der Künstlername eines italienischen Medailleurs namens Ermes Flavio da Bonis (lat. Hermes Flavius). Er ist ein Neffe von Christoforo Geremia. Sein Wirkungskreis lag in Rom, wo er vorwiegend Medaillen für hohe Beamte, Notare, Juristen und Advokaten anfertigte, die ihr Amt meist im unmittelbaren Umkreis von Papst Sixtus IV. ausübten. Eine große Medaille zu Ehren von Alessandro Cinuzzi aus dem Jahre 1474 trägt verso Lysippus' lateinischen Namen Hermes Flavius. Lysippus ist auch einer der 30 Autoren eines Sammelbandes zu Cinuzzis Lob in lateinischer Sprache. (de)
  • Lysippus, auch Lysippus d. J., (nachweisbar 1470–1484) war, wie seit den Forschungen des Historikers Federico Patetta (1867–1945) vermutet worden war, der Künstlername eines italienischen Medailleurs namens Ermes Flavio da Bonis (lat. Hermes Flavius). Er ist ein Neffe von Christoforo Geremia. Sein Wirkungskreis lag in Rom, wo er vorwiegend Medaillen für hohe Beamte, Notare, Juristen und Advokaten anfertigte, die ihr Amt meist im unmittelbaren Umkreis von Papst Sixtus IV. ausübten. Eine große Medaille zu Ehren von Alessandro Cinuzzi aus dem Jahre 1474 trägt verso Lysippus' lateinischen Namen Hermes Flavius. Lysippus ist auch einer der 30 Autoren eines Sammelbandes zu Cinuzzis Lob in lateinischer Sprache. (de)
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