Der Luvironza (auch Ruvironza oder Ruvyironza) wird heute als der Quellfluss des Nils angesehen, da seine Quelle am weitesten südlich von der Mündung des Nils ins Mittelmeer entfernt liegt. Er entspringt an den Hängen des Berges Mont Gikizi (2.130 m) südlich von Rutovu als dünnes Rinnsal, das zuerst den Namen Kasumo trägt, dann Gasenyi, Kigira und schließlich Luvironza. Der Luvironza hat eine Länge von etwa 110 km und mündet 10 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Gitega in den Ruvuvu, einen Nebenfluss des Kagera-Nils.

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  • Der Luvironza (auch Ruvironza oder Ruvyironza) wird heute als der Quellfluss des Nils angesehen, da seine Quelle am weitesten südlich von der Mündung des Nils ins Mittelmeer entfernt liegt. Er entspringt an den Hängen des Berges Mont Gikizi (2.130 m) südlich von Rutovu als dünnes Rinnsal, das zuerst den Namen Kasumo trägt, dann Gasenyi, Kigira und schließlich Luvironza. Auf der Suche nach den Quellen des Nils entdeckte im Jahr 1893 der österreichische Geograph und Kartograph Oscar Baumann (1864–1899) die Luvironza-Quelle („Durch Massailand zur Nilquelle“, 1894), deren geographische Lage erst im Jahr 1937 von Burkhart Waldecker (1902–1964) näher bestimmt wurde. Sie wird durch ein 1938 errichtetes pyramidenförmiges Monument markiert. Der Luvironza hat eine Länge von etwa 110 km und mündet 10 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Gitega in den Ruvuvu, einen Nebenfluss des Kagera-Nils. (de)
  • Der Luvironza (auch Ruvironza oder Ruvyironza) wird heute als der Quellfluss des Nils angesehen, da seine Quelle am weitesten südlich von der Mündung des Nils ins Mittelmeer entfernt liegt. Er entspringt an den Hängen des Berges Mont Gikizi (2.130 m) südlich von Rutovu als dünnes Rinnsal, das zuerst den Namen Kasumo trägt, dann Gasenyi, Kigira und schließlich Luvironza. Auf der Suche nach den Quellen des Nils entdeckte im Jahr 1893 der österreichische Geograph und Kartograph Oscar Baumann (1864–1899) die Luvironza-Quelle („Durch Massailand zur Nilquelle“, 1894), deren geographische Lage erst im Jahr 1937 von Burkhart Waldecker (1902–1964) näher bestimmt wurde. Sie wird durch ein 1938 errichtetes pyramidenförmiges Monument markiert. Der Luvironza hat eine Länge von etwa 110 km und mündet 10 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Gitega in den Ruvuvu, einen Nebenfluss des Kagera-Nils. (de)
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  • Der Luvironza (auch Ruvironza oder Ruvyironza) wird heute als der Quellfluss des Nils angesehen, da seine Quelle am weitesten südlich von der Mündung des Nils ins Mittelmeer entfernt liegt. Er entspringt an den Hängen des Berges Mont Gikizi (2.130 m) südlich von Rutovu als dünnes Rinnsal, das zuerst den Namen Kasumo trägt, dann Gasenyi, Kigira und schließlich Luvironza. Der Luvironza hat eine Länge von etwa 110 km und mündet 10 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Gitega in den Ruvuvu, einen Nebenfluss des Kagera-Nils. (de)
  • Der Luvironza (auch Ruvironza oder Ruvyironza) wird heute als der Quellfluss des Nils angesehen, da seine Quelle am weitesten südlich von der Mündung des Nils ins Mittelmeer entfernt liegt. Er entspringt an den Hängen des Berges Mont Gikizi (2.130 m) südlich von Rutovu als dünnes Rinnsal, das zuerst den Namen Kasumo trägt, dann Gasenyi, Kigira und schließlich Luvironza. Der Luvironza hat eine Länge von etwa 110 km und mündet 10 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Gitega in den Ruvuvu, einen Nebenfluss des Kagera-Nils. (de)
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