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- Die Lutz Fleischwaren GmbH ist ein deutscher Nahrungsmittelhersteller. Das im Jahr 1891 von Wilhelm Lutz in Günzburg als "Kaiserlich Lutzer's Fleischwaren-Manufaktur zu Günzburg" gegründete Unternehmen stellt Wurst, Schinken und Fertiggerichte aus Fleisch her. Seit 1969 stellte die Wilhelm Lutz KG das Dach des Zusammenschlusses aller Fleischverarbeitungsaktivitäten der Südfleisch dar. 1991 wurde die Wilhelm Lutz KG zunächst in die Lutz Fleischwaren AG, später in die Lutz Fleischwaren GmbH umgewandelt. Das seit 2006 zur niederländischen Vion N.V. gehörende Unternehmen produziert an den Standorten Landsberg am Lech, Chemnitz und Hammelburg. Neben der Belieferung des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels und Industriekunden betreibt die Gruppe auch eigene Retail-Standorte im Filialkonzept.Nachdem 2007 der Standort Kulmbach (Bayern)mit 100 Mitarbeitern nach Chemnitz in Sachsen verlagert wurde, folgte 2008 die Schließung des Standorts Helmbrechts (Bayern), hier erfolgt die Verlagerung aufgrund hoher Subventionen auch in die neuen Bundesländer - in Nohra (bei Weimar) wurden dafür 70 Millionen Euro investiert. Im Mai 2014 veräußerte Vion den deutschen Teil der Sparte Convenience Retail, bestehend aus sieben Produktionsstätten, 29 Verkaufsstellen, neun Frischecentern und drei Fleischmärkten sowie den Marken Lutz, Nocker, Weimarer, Artland, Heiter – Ihr Rheingauer Metzger und Vegetaria mit einem Gesamtumsatz von 435 Mio. Euro. Die Sparte wird unter dem Dach von Lutz Fleischwaren zusammengeführt. Neuer Haupteigentümer ist ein Konsortium unter Führung des Münchener Beteiligungsunternehmens Paragon Partners. Dem Konsortium gehören des Weiteren der frühere Schinkenhersteller Jürgen Abraham (Gründer von Abraham Schinken) und der ehemalige Chef von Vion Deutschland, Norbert Barfuß, an. 2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen 21 Wurstunternehmen, darunter Lutz Fleischwaren, eine dreistellige Millionenstrafe wegen illegaler Preisabsprachen. (de)
- Die Lutz Fleischwaren GmbH ist ein deutscher Nahrungsmittelhersteller. Das im Jahr 1891 von Wilhelm Lutz in Günzburg als "Kaiserlich Lutzer's Fleischwaren-Manufaktur zu Günzburg" gegründete Unternehmen stellt Wurst, Schinken und Fertiggerichte aus Fleisch her. Seit 1969 stellte die Wilhelm Lutz KG das Dach des Zusammenschlusses aller Fleischverarbeitungsaktivitäten der Südfleisch dar. 1991 wurde die Wilhelm Lutz KG zunächst in die Lutz Fleischwaren AG, später in die Lutz Fleischwaren GmbH umgewandelt. Das seit 2006 zur niederländischen Vion N.V. gehörende Unternehmen produziert an den Standorten Landsberg am Lech, Chemnitz und Hammelburg. Neben der Belieferung des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels und Industriekunden betreibt die Gruppe auch eigene Retail-Standorte im Filialkonzept.Nachdem 2007 der Standort Kulmbach (Bayern)mit 100 Mitarbeitern nach Chemnitz in Sachsen verlagert wurde, folgte 2008 die Schließung des Standorts Helmbrechts (Bayern), hier erfolgt die Verlagerung aufgrund hoher Subventionen auch in die neuen Bundesländer - in Nohra (bei Weimar) wurden dafür 70 Millionen Euro investiert. Im Mai 2014 veräußerte Vion den deutschen Teil der Sparte Convenience Retail, bestehend aus sieben Produktionsstätten, 29 Verkaufsstellen, neun Frischecentern und drei Fleischmärkten sowie den Marken Lutz, Nocker, Weimarer, Artland, Heiter – Ihr Rheingauer Metzger und Vegetaria mit einem Gesamtumsatz von 435 Mio. Euro. Die Sparte wird unter dem Dach von Lutz Fleischwaren zusammengeführt. Neuer Haupteigentümer ist ein Konsortium unter Führung des Münchener Beteiligungsunternehmens Paragon Partners. Dem Konsortium gehören des Weiteren der frühere Schinkenhersteller Jürgen Abraham (Gründer von Abraham Schinken) und der ehemalige Chef von Vion Deutschland, Norbert Barfuß, an. 2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen 21 Wurstunternehmen, darunter Lutz Fleischwaren, eine dreistellige Millionenstrafe wegen illegaler Preisabsprachen. (de)
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