Luschany (ukrainisch Лужани; russisch Лужаны, deutsch selten Luzan, rumänisch Lujeni oder Lujani, polnisch Łużan) ist eine Siedlung städtischen Typs in der ukrainischen Oblast Tscherniwzi. Sie liegt am linken Ufer des Pruth, etwa 13 Kilometer nordwestlich von Czernowitz in der nördlichen Bukowina.

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  • Luschany (ukrainisch Лужани; russisch Лужаны, deutsch selten Luzan, rumänisch Lujeni oder Lujani, polnisch Łużan) ist eine Siedlung städtischen Typs in der ukrainischen Oblast Tscherniwzi. Sie liegt am linken Ufer des Pruth, etwa 13 Kilometer nordwestlich von Czernowitz in der nördlichen Bukowina. Die Siedlung wurde 1452 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte dann bis 1776 zum Fürstentum Moldau. Danach war sie ein Teil Österreichs im Kronland Bukowina und gehörte zum Gerichtsbezirk Kotzman.1866 erhielt der Ort bereits einen Bahnanschluss an der Strecke Lemberg–Czernowitz der Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahn, am 12. Juli 1898 eröffnete die Neue Bukowinaer Lokalbahn-Gesellschaft die Lokalbahn Luzan–Zaleszczyki, welche hier ihren Endpunkt hatte und nach Norden führte. Die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes wurde dadurch stark begünstigt, um den Bahnhof herum entstanden neue Geschäfte und Häuser, auch eine Zuckerfabrik wurde eröffnet. In dieser Zeit kam es auch zur Ansiedlung von Juden und deutschen Bewohnern in das von Ukrainern bewohnte Dorf. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 kam der Ort zu Rumänien (im Kreis Cernăuţi), im Zuge der Annexion der Nordbukowina am 28. Juni 1940 wurde er ein Teil der Sowjetunion (zwischen 1941 und 1944 wiederum zu Rumänien) und ist seit 1991 ein Teil der Ukraine. 1968 wurde sie zur Siedlung städtischen Typs erhoben. (de)
  • Luschany (ukrainisch Лужани; russisch Лужаны, deutsch selten Luzan, rumänisch Lujeni oder Lujani, polnisch Łużan) ist eine Siedlung städtischen Typs in der ukrainischen Oblast Tscherniwzi. Sie liegt am linken Ufer des Pruth, etwa 13 Kilometer nordwestlich von Czernowitz in der nördlichen Bukowina. Die Siedlung wurde 1452 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte dann bis 1776 zum Fürstentum Moldau. Danach war sie ein Teil Österreichs im Kronland Bukowina und gehörte zum Gerichtsbezirk Kotzman.1866 erhielt der Ort bereits einen Bahnanschluss an der Strecke Lemberg–Czernowitz der Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahn, am 12. Juli 1898 eröffnete die Neue Bukowinaer Lokalbahn-Gesellschaft die Lokalbahn Luzan–Zaleszczyki, welche hier ihren Endpunkt hatte und nach Norden führte. Die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes wurde dadurch stark begünstigt, um den Bahnhof herum entstanden neue Geschäfte und Häuser, auch eine Zuckerfabrik wurde eröffnet. In dieser Zeit kam es auch zur Ansiedlung von Juden und deutschen Bewohnern in das von Ukrainern bewohnte Dorf. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 kam der Ort zu Rumänien (im Kreis Cernăuţi), im Zuge der Annexion der Nordbukowina am 28. Juni 1940 wurde er ein Teil der Sowjetunion (zwischen 1941 und 1944 wiederum zu Rumänien) und ist seit 1991 ein Teil der Ukraine. 1968 wurde sie zur Siedlung städtischen Typs erhoben. (de)
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  • Luschany (ukrainisch Лужани; russisch Лужаны, deutsch selten Luzan, rumänisch Lujeni oder Lujani, polnisch Łużan) ist eine Siedlung städtischen Typs in der ukrainischen Oblast Tscherniwzi. Sie liegt am linken Ufer des Pruth, etwa 13 Kilometer nordwestlich von Czernowitz in der nördlichen Bukowina. (de)
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