Luiz Eça (* 3. April 1936 in Rio de Janeiro; † 24. Mai 1992) als Luiz Mainzi da Cunha Eça war ein brasilianischer Pianist, der Jazz und Bossa Nova spielte. Eça, der seit seinem fünften Lebensjahr als klassischer Pianist ausgebildet worden war, begann sich in den frühen 1950er Jahren für Jazz zu interessieren. In der Cantina do César traf er auf Johnny Alf, mit dem und Ed Lincoln er 1953 ein Trio bildete, das im Plaza spielte, einem der Entstehungsorte der Bossa Nova. Im Trio mit Paulo Ney und Lincoln nahm er 1955 Uma Noite no Plaza auf. 1958 studierte er mit einem Stipendium klassisches Piano in Wien bei Martha Argerich und Friedrich Gulda. Nach seiner Rückkehr begleitete er zunächst Maysa, dann Leny Andrade. 1962 wurde er mit dem Tamba Trio (mit Helcio Milito und Bebeto Castilho) bekannt,

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  • Luiz Eça (* 3. April 1936 in Rio de Janeiro; † 24. Mai 1992) als Luiz Mainzi da Cunha Eça war ein brasilianischer Pianist, der Jazz und Bossa Nova spielte. Eça, der seit seinem fünften Lebensjahr als klassischer Pianist ausgebildet worden war, begann sich in den frühen 1950er Jahren für Jazz zu interessieren. In der Cantina do César traf er auf Johnny Alf, mit dem und Ed Lincoln er 1953 ein Trio bildete, das im Plaza spielte, einem der Entstehungsorte der Bossa Nova. Im Trio mit Paulo Ney und Lincoln nahm er 1955 Uma Noite no Plaza auf. 1958 studierte er mit einem Stipendium klassisches Piano in Wien bei Martha Argerich und Friedrich Gulda. Nach seiner Rückkehr begleitete er zunächst Maysa, dann Leny Andrade. 1962 wurde er mit dem Tamba Trio (mit Helcio Milito und Bebeto Castilho) bekannt, das sich zu einer der einflussreichsten Combos Brasiliens entwickelte und auch durch Nordamerika und Argentinien tourte. Auch nahm er mit Paul Winter auf (Rio, 1965). Seine Komposition The Dolphin, die auch von u.a. Stan Getz, Bill Evans, Denny Zeitlin oder Martin Taylor aufgenommen wurde, entwickelte sich zum Jazzstandard. 2004 legte Michel Legrand sein Tribut-Album Homenagem a Luiz Eça vor. (de)
  • Luiz Eça (* 3. April 1936 in Rio de Janeiro; † 24. Mai 1992) als Luiz Mainzi da Cunha Eça war ein brasilianischer Pianist, der Jazz und Bossa Nova spielte. Eça, der seit seinem fünften Lebensjahr als klassischer Pianist ausgebildet worden war, begann sich in den frühen 1950er Jahren für Jazz zu interessieren. In der Cantina do César traf er auf Johnny Alf, mit dem und Ed Lincoln er 1953 ein Trio bildete, das im Plaza spielte, einem der Entstehungsorte der Bossa Nova. Im Trio mit Paulo Ney und Lincoln nahm er 1955 Uma Noite no Plaza auf. 1958 studierte er mit einem Stipendium klassisches Piano in Wien bei Martha Argerich und Friedrich Gulda. Nach seiner Rückkehr begleitete er zunächst Maysa, dann Leny Andrade. 1962 wurde er mit dem Tamba Trio (mit Helcio Milito und Bebeto Castilho) bekannt, das sich zu einer der einflussreichsten Combos Brasiliens entwickelte und auch durch Nordamerika und Argentinien tourte. Auch nahm er mit Paul Winter auf (Rio, 1965). Seine Komposition The Dolphin, die auch von u.a. Stan Getz, Bill Evans, Denny Zeitlin oder Martin Taylor aufgenommen wurde, entwickelte sich zum Jazzstandard. 2004 legte Michel Legrand sein Tribut-Album Homenagem a Luiz Eça vor. (de)
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  • Luiz Eça (* 3. April 1936 in Rio de Janeiro; † 24. Mai 1992) als Luiz Mainzi da Cunha Eça war ein brasilianischer Pianist, der Jazz und Bossa Nova spielte. Eça, der seit seinem fünften Lebensjahr als klassischer Pianist ausgebildet worden war, begann sich in den frühen 1950er Jahren für Jazz zu interessieren. In der Cantina do César traf er auf Johnny Alf, mit dem und Ed Lincoln er 1953 ein Trio bildete, das im Plaza spielte, einem der Entstehungsorte der Bossa Nova. Im Trio mit Paulo Ney und Lincoln nahm er 1955 Uma Noite no Plaza auf. 1958 studierte er mit einem Stipendium klassisches Piano in Wien bei Martha Argerich und Friedrich Gulda. Nach seiner Rückkehr begleitete er zunächst Maysa, dann Leny Andrade. 1962 wurde er mit dem Tamba Trio (mit Helcio Milito und Bebeto Castilho) bekannt, (de)
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  • Luiz Eça (de)
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