Ludmila Thomas (* 17. November 1934 in Kemerowo) ist eine russischstämmige deutsche Historikerin. Ludmila Thomas studierte an der Schdanow-Universität Leningrad Geschichte. Nachdem sie in die DDR übergesiedelt war, wurde sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte beim ZK der SED in Berlin. Die Promotion erfolgte im Dezember 1964 bei Heinz Heitzer und Werner Paff. Die Dissertation hatte Die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der UdSSR und der Deutschen Bundesrepublik im Jahre 1955 zum Thema. Später (mindestens zwischen 1968 und 1978) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte an der Deutschen Akademie der Wissenschaften beziehungsweise wissenschaftliche Oberassistentin am Zentralinstitut für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften

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  • Ludmila Thomas (* 17. November 1934 in Kemerowo) ist eine russischstämmige deutsche Historikerin. Ludmila Thomas studierte an der Schdanow-Universität Leningrad Geschichte. Nachdem sie in die DDR übergesiedelt war, wurde sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte beim ZK der SED in Berlin. Die Promotion erfolgte im Dezember 1964 bei Heinz Heitzer und Werner Paff. Die Dissertation hatte Die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der UdSSR und der Deutschen Bundesrepublik im Jahre 1955 zum Thema. Später (mindestens zwischen 1968 und 1978) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte an der Deutschen Akademie der Wissenschaften beziehungsweise wissenschaftliche Oberassistentin am Zentralinstitut für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Die Promotion B erfolgte im Juni 1990 mit der Arbeit Machtkämpfe und Reformen in Rußland. Das Beispiel Handelsflotte (1856–1914). Im Zuge der Neuordnung der Humboldt-Universität zu Berlin wurde Thomas 1992 Professorin für die Geschichte Osteuropas. Seit 1994 gehört sie zum Herausgebergremium der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 2000 wurde Thomas emeritiert. (de)
  • Ludmila Thomas (* 17. November 1934 in Kemerowo) ist eine russischstämmige deutsche Historikerin. Ludmila Thomas studierte an der Schdanow-Universität Leningrad Geschichte. Nachdem sie in die DDR übergesiedelt war, wurde sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte beim ZK der SED in Berlin. Die Promotion erfolgte im Dezember 1964 bei Heinz Heitzer und Werner Paff. Die Dissertation hatte Die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der UdSSR und der Deutschen Bundesrepublik im Jahre 1955 zum Thema. Später (mindestens zwischen 1968 und 1978) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte an der Deutschen Akademie der Wissenschaften beziehungsweise wissenschaftliche Oberassistentin am Zentralinstitut für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Die Promotion B erfolgte im Juni 1990 mit der Arbeit Machtkämpfe und Reformen in Rußland. Das Beispiel Handelsflotte (1856–1914). Im Zuge der Neuordnung der Humboldt-Universität zu Berlin wurde Thomas 1992 Professorin für die Geschichte Osteuropas. Seit 1994 gehört sie zum Herausgebergremium der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 2000 wurde Thomas emeritiert. (de)
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  • Ludmila Thomas (* 17. November 1934 in Kemerowo) ist eine russischstämmige deutsche Historikerin. Ludmila Thomas studierte an der Schdanow-Universität Leningrad Geschichte. Nachdem sie in die DDR übergesiedelt war, wurde sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte beim ZK der SED in Berlin. Die Promotion erfolgte im Dezember 1964 bei Heinz Heitzer und Werner Paff. Die Dissertation hatte Die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der UdSSR und der Deutschen Bundesrepublik im Jahre 1955 zum Thema. Später (mindestens zwischen 1968 und 1978) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte an der Deutschen Akademie der Wissenschaften beziehungsweise wissenschaftliche Oberassistentin am Zentralinstitut für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften (de)
  • Ludmila Thomas (* 17. November 1934 in Kemerowo) ist eine russischstämmige deutsche Historikerin. Ludmila Thomas studierte an der Schdanow-Universität Leningrad Geschichte. Nachdem sie in die DDR übergesiedelt war, wurde sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte beim ZK der SED in Berlin. Die Promotion erfolgte im Dezember 1964 bei Heinz Heitzer und Werner Paff. Die Dissertation hatte Die Herstellung diplomatischer Beziehungen zwischen der UdSSR und der Deutschen Bundesrepublik im Jahre 1955 zum Thema. Später (mindestens zwischen 1968 und 1978) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte an der Deutschen Akademie der Wissenschaften beziehungsweise wissenschaftliche Oberassistentin am Zentralinstitut für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften (de)
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