In einem Bericht über eine Überflutung der Halbinsel Butjadingen an Weihnachten 1717 werden drei Lotsen erwähnt, die in Tettens ansässig waren. Eine oldenburgische Verordnung, datiert auf den 2. Oktober 1720, verbat den Lotsen Schiffe auf die Weser einzubringen, die im Verdacht standen, eine Seuche an Bord zu haben. Zu dieser Zeit wütete die Pest im Mittelmeerraum. Im Jahr 1761 erhielten Lotsen aus Tettens vom dänischen Statthalter in Oldenburg das Privileg für Lotsungen auf der Weser. Für dieses Privileg erklärten sie sich bereit, zehn Prozent ihres Entgeltes an den Landesherren abzuführen. Aus dieser Gemeinschaft ging bis 1802 die Fedderwarder-Burhaver-Tettenser Lotsgesellschaft hervor.

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  • In einem Bericht über eine Überflutung der Halbinsel Butjadingen an Weihnachten 1717 werden drei Lotsen erwähnt, die in Tettens ansässig waren. Eine oldenburgische Verordnung, datiert auf den 2. Oktober 1720, verbat den Lotsen Schiffe auf die Weser einzubringen, die im Verdacht standen, eine Seuche an Bord zu haben. Zu dieser Zeit wütete die Pest im Mittelmeerraum. Im Jahr 1761 erhielten Lotsen aus Tettens vom dänischen Statthalter in Oldenburg das Privileg für Lotsungen auf der Weser. Für dieses Privileg erklärten sie sich bereit, zehn Prozent ihres Entgeltes an den Landesherren abzuführen. Aus dieser Gemeinschaft ging bis 1802 die Fedderwarder-Burhaver-Tettenser Lotsgesellschaft hervor. (de)
  • In einem Bericht über eine Überflutung der Halbinsel Butjadingen an Weihnachten 1717 werden drei Lotsen erwähnt, die in Tettens ansässig waren. Eine oldenburgische Verordnung, datiert auf den 2. Oktober 1720, verbat den Lotsen Schiffe auf die Weser einzubringen, die im Verdacht standen, eine Seuche an Bord zu haben. Zu dieser Zeit wütete die Pest im Mittelmeerraum. Im Jahr 1761 erhielten Lotsen aus Tettens vom dänischen Statthalter in Oldenburg das Privileg für Lotsungen auf der Weser. Für dieses Privileg erklärten sie sich bereit, zehn Prozent ihres Entgeltes an den Landesherren abzuführen. Aus dieser Gemeinschaft ging bis 1802 die Fedderwarder-Burhaver-Tettenser Lotsgesellschaft hervor. (de)
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  • In einem Bericht über eine Überflutung der Halbinsel Butjadingen an Weihnachten 1717 werden drei Lotsen erwähnt, die in Tettens ansässig waren. Eine oldenburgische Verordnung, datiert auf den 2. Oktober 1720, verbat den Lotsen Schiffe auf die Weser einzubringen, die im Verdacht standen, eine Seuche an Bord zu haben. Zu dieser Zeit wütete die Pest im Mittelmeerraum. Im Jahr 1761 erhielten Lotsen aus Tettens vom dänischen Statthalter in Oldenburg das Privileg für Lotsungen auf der Weser. Für dieses Privileg erklärten sie sich bereit, zehn Prozent ihres Entgeltes an den Landesherren abzuführen. Aus dieser Gemeinschaft ging bis 1802 die Fedderwarder-Burhaver-Tettenser Lotsgesellschaft hervor. (de)
  • In einem Bericht über eine Überflutung der Halbinsel Butjadingen an Weihnachten 1717 werden drei Lotsen erwähnt, die in Tettens ansässig waren. Eine oldenburgische Verordnung, datiert auf den 2. Oktober 1720, verbat den Lotsen Schiffe auf die Weser einzubringen, die im Verdacht standen, eine Seuche an Bord zu haben. Zu dieser Zeit wütete die Pest im Mittelmeerraum. Im Jahr 1761 erhielten Lotsen aus Tettens vom dänischen Statthalter in Oldenburg das Privileg für Lotsungen auf der Weser. Für dieses Privileg erklärten sie sich bereit, zehn Prozent ihres Entgeltes an den Landesherren abzuführen. Aus dieser Gemeinschaft ging bis 1802 die Fedderwarder-Burhaver-Tettenser Lotsgesellschaft hervor. (de)
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  • Lotswesen auf der Weser (de)
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