Lothar Kipke (* 1927 oder 1928) war der Verbandsarzt des Schwimmsport-Verbandes der DDR. Er wurde im Januar 2000 wegen seiner Beteiligung am systematischen Doping in der DDR verurteilt. 1971 nahm er an einer konstituierenden Sitzung der Kontrollgruppe Sportmedizin in Hinblick auf die Olympischen Spiele teil. Dort wurde sich über Erfahrungen mit Anabolika ausgetauscht. Diese Mittel seien nicht im Urin nachweisbar und damit keine Dopingmittel. Er berichtete dem DTSB dass die Wirkungen günstig gewesen sei und "es [...] beraten [wurde], welcher Sportlerkreis künftig welche Präparate bekommt. Die Ärzte und Aktiven sollen künftig durch die Leitung entsprechend abgesichert werden. Außerdem wurde beraten, wer eingeweiht wird." 1977 berichtete er über einen Anabolika-Großversuch in der DDR-Schwimmn

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  • Lothar Kipke (* 1927 oder 1928) war der Verbandsarzt des Schwimmsport-Verbandes der DDR. Er wurde im Januar 2000 wegen seiner Beteiligung am systematischen Doping in der DDR verurteilt. 1971 nahm er an einer konstituierenden Sitzung der Kontrollgruppe Sportmedizin in Hinblick auf die Olympischen Spiele teil. Dort wurde sich über Erfahrungen mit Anabolika ausgetauscht. Diese Mittel seien nicht im Urin nachweisbar und damit keine Dopingmittel. Er berichtete dem DTSB dass die Wirkungen günstig gewesen sei und "es [...] beraten [wurde], welcher Sportlerkreis künftig welche Präparate bekommt. Die Ärzte und Aktiven sollen künftig durch die Leitung entsprechend abgesichert werden. Außerdem wurde beraten, wer eingeweiht wird." 1977 berichtete er über einen Anabolika-Großversuch in der DDR-Schwimmnationalmannschaft, der am Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport konzipiert wurde. (de)
  • Lothar Kipke (* 1927 oder 1928) war der Verbandsarzt des Schwimmsport-Verbandes der DDR. Er wurde im Januar 2000 wegen seiner Beteiligung am systematischen Doping in der DDR verurteilt. 1971 nahm er an einer konstituierenden Sitzung der Kontrollgruppe Sportmedizin in Hinblick auf die Olympischen Spiele teil. Dort wurde sich über Erfahrungen mit Anabolika ausgetauscht. Diese Mittel seien nicht im Urin nachweisbar und damit keine Dopingmittel. Er berichtete dem DTSB dass die Wirkungen günstig gewesen sei und "es [...] beraten [wurde], welcher Sportlerkreis künftig welche Präparate bekommt. Die Ärzte und Aktiven sollen künftig durch die Leitung entsprechend abgesichert werden. Außerdem wurde beraten, wer eingeweiht wird." 1977 berichtete er über einen Anabolika-Großversuch in der DDR-Schwimmnationalmannschaft, der am Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport konzipiert wurde. (de)
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  • Lothar Kipke (* 1927 oder 1928) war der Verbandsarzt des Schwimmsport-Verbandes der DDR. Er wurde im Januar 2000 wegen seiner Beteiligung am systematischen Doping in der DDR verurteilt. 1971 nahm er an einer konstituierenden Sitzung der Kontrollgruppe Sportmedizin in Hinblick auf die Olympischen Spiele teil. Dort wurde sich über Erfahrungen mit Anabolika ausgetauscht. Diese Mittel seien nicht im Urin nachweisbar und damit keine Dopingmittel. Er berichtete dem DTSB dass die Wirkungen günstig gewesen sei und "es [...] beraten [wurde], welcher Sportlerkreis künftig welche Präparate bekommt. Die Ärzte und Aktiven sollen künftig durch die Leitung entsprechend abgesichert werden. Außerdem wurde beraten, wer eingeweiht wird." 1977 berichtete er über einen Anabolika-Großversuch in der DDR-Schwimmn (de)
  • Lothar Kipke (* 1927 oder 1928) war der Verbandsarzt des Schwimmsport-Verbandes der DDR. Er wurde im Januar 2000 wegen seiner Beteiligung am systematischen Doping in der DDR verurteilt. 1971 nahm er an einer konstituierenden Sitzung der Kontrollgruppe Sportmedizin in Hinblick auf die Olympischen Spiele teil. Dort wurde sich über Erfahrungen mit Anabolika ausgetauscht. Diese Mittel seien nicht im Urin nachweisbar und damit keine Dopingmittel. Er berichtete dem DTSB dass die Wirkungen günstig gewesen sei und "es [...] beraten [wurde], welcher Sportlerkreis künftig welche Präparate bekommt. Die Ärzte und Aktiven sollen künftig durch die Leitung entsprechend abgesichert werden. Außerdem wurde beraten, wer eingeweiht wird." 1977 berichtete er über einen Anabolika-Großversuch in der DDR-Schwimmn (de)
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