Der Begriff Lohn-Zins-Verhältnis (auch Faktorpreisverhältnis) beschreibt in der Volkswirtschaftslehre das Verhältnis des Preises für den Produktionsfaktor Arbeit (Lohn) zum Preis des Produktionsfaktors Kapital (Zins). Das Faktorpreisverhältnis ist eine der gesamtwirtschaftlichen Kapitalintensität nachgelagerte Größe und gilt als Anhaltspunkt für die Faktorausstattung eines Landes. Das Lohn-Zins-Verhältnis ist eine wichtige Einflussgröße für den kostenminimalen Einsatz der Produktionsfaktoren im Produktionsprozess und wirkt demzufolge direkt auf die Güterpreise. Da die Länder offene Systeme sind, kommt es im Zuge des Außenhandels zu einer Angleichung der nationalen Faktorpreisverhältnisse.

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  • Der Begriff Lohn-Zins-Verhältnis (auch Faktorpreisverhältnis) beschreibt in der Volkswirtschaftslehre das Verhältnis des Preises für den Produktionsfaktor Arbeit (Lohn) zum Preis des Produktionsfaktors Kapital (Zins). Das Faktorpreisverhältnis ist eine der gesamtwirtschaftlichen Kapitalintensität nachgelagerte Größe und gilt als Anhaltspunkt für die Faktorausstattung eines Landes. Das Lohn-Zins-Verhältnis ist eine wichtige Einflussgröße für den kostenminimalen Einsatz der Produktionsfaktoren im Produktionsprozess und wirkt demzufolge direkt auf die Güterpreise. Da die Länder offene Systeme sind, kommt es im Zuge des Außenhandels zu einer Angleichung der nationalen Faktorpreisverhältnisse. (de)
  • Der Begriff Lohn-Zins-Verhältnis (auch Faktorpreisverhältnis) beschreibt in der Volkswirtschaftslehre das Verhältnis des Preises für den Produktionsfaktor Arbeit (Lohn) zum Preis des Produktionsfaktors Kapital (Zins). Das Faktorpreisverhältnis ist eine der gesamtwirtschaftlichen Kapitalintensität nachgelagerte Größe und gilt als Anhaltspunkt für die Faktorausstattung eines Landes. Das Lohn-Zins-Verhältnis ist eine wichtige Einflussgröße für den kostenminimalen Einsatz der Produktionsfaktoren im Produktionsprozess und wirkt demzufolge direkt auf die Güterpreise. Da die Länder offene Systeme sind, kommt es im Zuge des Außenhandels zu einer Angleichung der nationalen Faktorpreisverhältnisse. (de)
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  • Der Begriff Lohn-Zins-Verhältnis (auch Faktorpreisverhältnis) beschreibt in der Volkswirtschaftslehre das Verhältnis des Preises für den Produktionsfaktor Arbeit (Lohn) zum Preis des Produktionsfaktors Kapital (Zins). Das Faktorpreisverhältnis ist eine der gesamtwirtschaftlichen Kapitalintensität nachgelagerte Größe und gilt als Anhaltspunkt für die Faktorausstattung eines Landes. Das Lohn-Zins-Verhältnis ist eine wichtige Einflussgröße für den kostenminimalen Einsatz der Produktionsfaktoren im Produktionsprozess und wirkt demzufolge direkt auf die Güterpreise. Da die Länder offene Systeme sind, kommt es im Zuge des Außenhandels zu einer Angleichung der nationalen Faktorpreisverhältnisse. (de)
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