Eine Load/Store-Architektur ist eine Computerarchitektur, deren Befehlssatz Daten-Speicherzugriffe ausschließlich mit speziellen Lade- (Load) und Speicher- (Store) Befehlen erlaubt. Sie wird auch als Register-Register-Architektur bezeichnet. RISC-Architekturen sind grundlegend durch ihre Eigenschaft als Load/Store-Maschinen definiert. Während klassische CISC-Architekturen für ALU-Befehle (etwa Addieren oder Multiplizieren) direkten Speicherzugriff erlauben, ist dies bei Load/Store-Architekturen nur in mehreren Schritten über die Zwischenspeicherung der Argumente in Registern möglich. Daher ist der Registersatz üblicherweise im Vergleich zu CISC-Systemen größer.

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  • Eine Load/Store-Architektur ist eine Computerarchitektur, deren Befehlssatz Daten-Speicherzugriffe ausschließlich mit speziellen Lade- (Load) und Speicher- (Store) Befehlen erlaubt. Sie wird auch als Register-Register-Architektur bezeichnet. RISC-Architekturen sind grundlegend durch ihre Eigenschaft als Load/Store-Maschinen definiert. Während klassische CISC-Architekturen für ALU-Befehle (etwa Addieren oder Multiplizieren) direkten Speicherzugriff erlauben, ist dies bei Load/Store-Architekturen nur in mehreren Schritten über die Zwischenspeicherung der Argumente in Registern möglich. Daher ist der Registersatz üblicherweise im Vergleich zu CISC-Systemen größer. Beispiel für eine Load/Store-Architektur sind fast alle RISC-Architekturen wie etwa die SPARC, MIPS, SuperH, Alpha oder ARM. Dagegen sind x86-Prozessoren keine Load/Store-Architekturen. (de)
  • Eine Load/Store-Architektur ist eine Computerarchitektur, deren Befehlssatz Daten-Speicherzugriffe ausschließlich mit speziellen Lade- (Load) und Speicher- (Store) Befehlen erlaubt. Sie wird auch als Register-Register-Architektur bezeichnet. RISC-Architekturen sind grundlegend durch ihre Eigenschaft als Load/Store-Maschinen definiert. Während klassische CISC-Architekturen für ALU-Befehle (etwa Addieren oder Multiplizieren) direkten Speicherzugriff erlauben, ist dies bei Load/Store-Architekturen nur in mehreren Schritten über die Zwischenspeicherung der Argumente in Registern möglich. Daher ist der Registersatz üblicherweise im Vergleich zu CISC-Systemen größer. Beispiel für eine Load/Store-Architektur sind fast alle RISC-Architekturen wie etwa die SPARC, MIPS, SuperH, Alpha oder ARM. Dagegen sind x86-Prozessoren keine Load/Store-Architekturen. (de)
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  • Eine Load/Store-Architektur ist eine Computerarchitektur, deren Befehlssatz Daten-Speicherzugriffe ausschließlich mit speziellen Lade- (Load) und Speicher- (Store) Befehlen erlaubt. Sie wird auch als Register-Register-Architektur bezeichnet. RISC-Architekturen sind grundlegend durch ihre Eigenschaft als Load/Store-Maschinen definiert. Während klassische CISC-Architekturen für ALU-Befehle (etwa Addieren oder Multiplizieren) direkten Speicherzugriff erlauben, ist dies bei Load/Store-Architekturen nur in mehreren Schritten über die Zwischenspeicherung der Argumente in Registern möglich. Daher ist der Registersatz üblicherweise im Vergleich zu CISC-Systemen größer. (de)
  • Eine Load/Store-Architektur ist eine Computerarchitektur, deren Befehlssatz Daten-Speicherzugriffe ausschließlich mit speziellen Lade- (Load) und Speicher- (Store) Befehlen erlaubt. Sie wird auch als Register-Register-Architektur bezeichnet. RISC-Architekturen sind grundlegend durch ihre Eigenschaft als Load/Store-Maschinen definiert. Während klassische CISC-Architekturen für ALU-Befehle (etwa Addieren oder Multiplizieren) direkten Speicherzugriff erlauben, ist dies bei Load/Store-Architekturen nur in mehreren Schritten über die Zwischenspeicherung der Argumente in Registern möglich. Daher ist der Registersatz üblicherweise im Vergleich zu CISC-Systemen größer. (de)
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  • Load/Store-Architektur (de)
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