Die Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung führt Territorien der Erde auf, geordnet nach ihrer für die Jahre 2050, 2075, 2100 vorausgesagten Einwohnerzahl. Außerdem sind die aktuellen Einwohnerzahlen von 2010 sowie die gegenwärtige Fertilitätsraten angegeben. Der Anstieg der Einwohnerzahlen ergibt sich maßgeblich aus den Fertilitätsraten. Bei einer Rate von 2,1 Kindern pro Frau bleibt die Bevölkerung tendenziell konstant. Mehr Kinder pro Frau bedeuten eine entsprechend höhere Wachstumsrate. Ausnahmen gibt es naturgemäß bei einer erhöhten Sterblichkeit (etwa infolge von AIDS oder Krieg). Die Prognosen für 2050, 2075 und 2100 gelten nur für die gegenwärtige Fertilitätsrate und würden sich bei veränderter Fertilitätsrate stark ändern. Rechts sind zum Vergleich der Entw

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  • Die Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung führt Territorien der Erde auf, geordnet nach ihrer für die Jahre 2050, 2075, 2100 vorausgesagten Einwohnerzahl. Außerdem sind die aktuellen Einwohnerzahlen von 2010 sowie die gegenwärtige Fertilitätsraten angegeben. Der Anstieg der Einwohnerzahlen ergibt sich maßgeblich aus den Fertilitätsraten. Bei einer Rate von 2,1 Kindern pro Frau bleibt die Bevölkerung tendenziell konstant. Mehr Kinder pro Frau bedeuten eine entsprechend höhere Wachstumsrate. Ausnahmen gibt es naturgemäß bei einer erhöhten Sterblichkeit (etwa infolge von AIDS oder Krieg). Die Prognosen für 2050, 2075 und 2100 gelten nur für die gegenwärtige Fertilitätsrate und würden sich bei veränderter Fertilitätsrate stark ändern. Rechts sind zum Vergleich der Entwicklung in den letzten vier Jahrzehnten die Einwohnerzahlen von 1970 angegeben. Die Daten stammen von der Abteilung Bevölkerung der UN. Die Fertilitätsrate stammen von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung. Alle Einwohnerzahlen sind als Schätzungen zu betrachten. * nicht selbständiges Territorium. ** heutiger Staat war 1970 nicht in den staatlichen Grenzen von heute, Bevölkerung wurde umgerechnet (siehe Bemerkung für die Zahlen zu 1970). *** Die Angaben zu Taiwan sind unvollständig. Bemerkung: für die Zahlen zu 2007/10:die Liste der Deutschen Stiftung für Weltbevölkerung ist nicht vollständig. Es werden einige nicht selbständige Gebiete separat aufgeführt, viele nicht selbständige Gebiete fehlen aber in der Aufzählung (z. B. Grönland, Nordzypern, Amerikanisch-Samoa, die Falkland-Inseln, die britischen Inseln im Indischen Ozean, Pitcairn, Somaliland, die Azoren, Madeira, etc). Unter den nicht aufgeführten Gebieten gibt es allerdings keine mit über einer Million Einwohnern. Der heute selbständige Staat Kosovo wurde 2007 noch zu Serbien gezählt. 2010 wird Kosovo noch nicht genannt. Sudan und Südsudan werden noch zusammengezählt, da Südsudan erst 2011 unabhängig wurde. für die Zahlen zu 1967/1970:Die Bevölkerungszahlen für die heute selbständigen, damals unselbständigen 15 Republiken der ehemaligen Sowjetunion (Estland bis Kirgisien) wurden separat in der Quelle aufgeführt. Die Einwohnerzahlen für die heute selbständigen sechs Teilrepubliken des ehemaligen Jugoslawien (Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina) gelten für 1971, die Einwohnerzahlen für die heute selbständigen zwei Teilrepubliken der ehemaligen Tschechoslowakei (Tschechien und Slowakei), für die heute selbständigen zwei Teilgebiete des ehemaligen Pakistan (Pakistan und Bangladesch), und für die heute selbständigen zwei Teilgebiete des ehemaligen Kaiserreichs Äthiopien (Eritrea und Äthiopien) wurden abgeschätzt. Keine genauen Zahlen für 1967 konnten ermittelt werden: für die heutigen Staaten Kiribati und Tuvalu (1967 Gilbert- und Elliceinseln mit zusammen 53,000 Einwohnern), für die heutigen Staaten Mikronesien, Marshallinseln, Palau und das heute amerikanische Gebiet der Nördlichen Marianen (damals unter gemeinsamer amerikanischer Verwaltung stehend, mit zusammen 91,000 Einwohnern). Die Einwohnerzahlen des Jahres 1967 für Deutschland wurden aus denen der DDR und der BRD zusammengerechnet, die für Vietnam aus denen für Nord- und Südvietnam, die für Jemen aus Nord- und Südjemen. Die Einwohnerzahlen für die 1967 noch portugiesischen und spanischen Kolonien (unter anderem Angola, Mosambik, Äquatorial-Guinea und Osttimor) wurden für 1962 bzw. 1963 geschätzt, einige britische und französische Kolonialgebiete für 1965 bzw. 1966. Folgende Staaten hatten 1967 einen anderen Namen: Myanmar (Burma), Burkina Faso (Obervolta), Benin (Dahomey), Sri Lanka (Ceylon), Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste), Simbabwe (Rhodesien), Oman (Muskat und Oman). Folgende heutige unabhängige Staaten waren 1967 unselbständige Gebiete unter anderem Namen: Dschibuti (Afars und Issas), Vereinigte Arabische Emirate (Vertragsstaaten), Belize (Britisch-Honduras), Vanuatu (Neue Hebriden). (de)
  • Die Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung führt Territorien der Erde auf, geordnet nach ihrer für die Jahre 2050, 2075, 2100 vorausgesagten Einwohnerzahl. Außerdem sind die aktuellen Einwohnerzahlen von 2010 sowie die gegenwärtige Fertilitätsraten angegeben. Der Anstieg der Einwohnerzahlen ergibt sich maßgeblich aus den Fertilitätsraten. Bei einer Rate von 2,1 Kindern pro Frau bleibt die Bevölkerung tendenziell konstant. Mehr Kinder pro Frau bedeuten eine entsprechend höhere Wachstumsrate. Ausnahmen gibt es naturgemäß bei einer erhöhten Sterblichkeit (etwa infolge von AIDS oder Krieg). Die Prognosen für 2050, 2075 und 2100 gelten nur für die gegenwärtige Fertilitätsrate und würden sich bei veränderter Fertilitätsrate stark ändern. Rechts sind zum Vergleich der Entwicklung in den letzten vier Jahrzehnten die Einwohnerzahlen von 1970 angegeben. Die Daten stammen von der Abteilung Bevölkerung der UN. Die Fertilitätsrate stammen von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung. Alle Einwohnerzahlen sind als Schätzungen zu betrachten. * nicht selbständiges Territorium. ** heutiger Staat war 1970 nicht in den staatlichen Grenzen von heute, Bevölkerung wurde umgerechnet (siehe Bemerkung für die Zahlen zu 1970). *** Die Angaben zu Taiwan sind unvollständig. Bemerkung: für die Zahlen zu 2007/10:die Liste der Deutschen Stiftung für Weltbevölkerung ist nicht vollständig. Es werden einige nicht selbständige Gebiete separat aufgeführt, viele nicht selbständige Gebiete fehlen aber in der Aufzählung (z. B. Grönland, Nordzypern, Amerikanisch-Samoa, die Falkland-Inseln, die britischen Inseln im Indischen Ozean, Pitcairn, Somaliland, die Azoren, Madeira, etc). Unter den nicht aufgeführten Gebieten gibt es allerdings keine mit über einer Million Einwohnern. Der heute selbständige Staat Kosovo wurde 2007 noch zu Serbien gezählt. 2010 wird Kosovo noch nicht genannt. Sudan und Südsudan werden noch zusammengezählt, da Südsudan erst 2011 unabhängig wurde. für die Zahlen zu 1967/1970:Die Bevölkerungszahlen für die heute selbständigen, damals unselbständigen 15 Republiken der ehemaligen Sowjetunion (Estland bis Kirgisien) wurden separat in der Quelle aufgeführt. Die Einwohnerzahlen für die heute selbständigen sechs Teilrepubliken des ehemaligen Jugoslawien (Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina) gelten für 1971, die Einwohnerzahlen für die heute selbständigen zwei Teilrepubliken der ehemaligen Tschechoslowakei (Tschechien und Slowakei), für die heute selbständigen zwei Teilgebiete des ehemaligen Pakistan (Pakistan und Bangladesch), und für die heute selbständigen zwei Teilgebiete des ehemaligen Kaiserreichs Äthiopien (Eritrea und Äthiopien) wurden abgeschätzt. Keine genauen Zahlen für 1967 konnten ermittelt werden: für die heutigen Staaten Kiribati und Tuvalu (1967 Gilbert- und Elliceinseln mit zusammen 53,000 Einwohnern), für die heutigen Staaten Mikronesien, Marshallinseln, Palau und das heute amerikanische Gebiet der Nördlichen Marianen (damals unter gemeinsamer amerikanischer Verwaltung stehend, mit zusammen 91,000 Einwohnern). Die Einwohnerzahlen des Jahres 1967 für Deutschland wurden aus denen der DDR und der BRD zusammengerechnet, die für Vietnam aus denen für Nord- und Südvietnam, die für Jemen aus Nord- und Südjemen. Die Einwohnerzahlen für die 1967 noch portugiesischen und spanischen Kolonien (unter anderem Angola, Mosambik, Äquatorial-Guinea und Osttimor) wurden für 1962 bzw. 1963 geschätzt, einige britische und französische Kolonialgebiete für 1965 bzw. 1966. Folgende Staaten hatten 1967 einen anderen Namen: Myanmar (Burma), Burkina Faso (Obervolta), Benin (Dahomey), Sri Lanka (Ceylon), Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste), Simbabwe (Rhodesien), Oman (Muskat und Oman). Folgende heutige unabhängige Staaten waren 1967 unselbständige Gebiete unter anderem Namen: Dschibuti (Afars und Issas), Vereinigte Arabische Emirate (Vertragsstaaten), Belize (Britisch-Honduras), Vanuatu (Neue Hebriden). (de)
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  • Die Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung führt Territorien der Erde auf, geordnet nach ihrer für die Jahre 2050, 2075, 2100 vorausgesagten Einwohnerzahl. Außerdem sind die aktuellen Einwohnerzahlen von 2010 sowie die gegenwärtige Fertilitätsraten angegeben. Der Anstieg der Einwohnerzahlen ergibt sich maßgeblich aus den Fertilitätsraten. Bei einer Rate von 2,1 Kindern pro Frau bleibt die Bevölkerung tendenziell konstant. Mehr Kinder pro Frau bedeuten eine entsprechend höhere Wachstumsrate. Ausnahmen gibt es naturgemäß bei einer erhöhten Sterblichkeit (etwa infolge von AIDS oder Krieg). Die Prognosen für 2050, 2075 und 2100 gelten nur für die gegenwärtige Fertilitätsrate und würden sich bei veränderter Fertilitätsrate stark ändern. Rechts sind zum Vergleich der Entw (de)
  • Die Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung führt Territorien der Erde auf, geordnet nach ihrer für die Jahre 2050, 2075, 2100 vorausgesagten Einwohnerzahl. Außerdem sind die aktuellen Einwohnerzahlen von 2010 sowie die gegenwärtige Fertilitätsraten angegeben. Der Anstieg der Einwohnerzahlen ergibt sich maßgeblich aus den Fertilitätsraten. Bei einer Rate von 2,1 Kindern pro Frau bleibt die Bevölkerung tendenziell konstant. Mehr Kinder pro Frau bedeuten eine entsprechend höhere Wachstumsrate. Ausnahmen gibt es naturgemäß bei einer erhöhten Sterblichkeit (etwa infolge von AIDS oder Krieg). Die Prognosen für 2050, 2075 und 2100 gelten nur für die gegenwärtige Fertilitätsrate und würden sich bei veränderter Fertilitätsrate stark ändern. Rechts sind zum Vergleich der Entw (de)
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  • Liste von Staaten und Territorien nach Bevölkerungsentwicklung (de)
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