Die Liste der anglikanischen Bischöfe von Jerusalem enthält alle Bischöfe, die die anglikanischen Diözese Jerusalem geleitet haben. Diese Diözese entstand 1841 als gemeinsames preußisch-britisches Bistum. 1886 wurde das Bistum von Preußen aufgekündigt, nachdem man in dogmatischen Streitfragen zu keiner Einigung gekommen war. Die Diözese bestand nun als rein anglikanische Institution der Kirche von England weiter.

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  • Die Liste der anglikanischen Bischöfe von Jerusalem enthält alle Bischöfe, die die anglikanischen Diözese Jerusalem geleitet haben. Diese Diözese entstand 1841 als gemeinsames preußisch-britisches Bistum. 1886 wurde das Bistum von Preußen aufgekündigt, nachdem man in dogmatischen Streitfragen zu keiner Einigung gekommen war. Die Diözese bestand nun als rein anglikanische Institution der Kirche von England weiter. Von 1957 bis 1974 war Jerusalem ein extraprovinzielles Erzbistum unter dem Primat von Canterbury. Aufgrund der Teilung Jerusalems gab es von 1958 bis 1976 einen eigenen (arabischen) Bischof für Ost-Jerusalem und die arabischen Nachbarstaaten. 1976 ging nach einer umfassenden Umstrukturierung aus dem Erzbistum die eigenständig Episkopalkirche von Jerusalem und dem Nahen Osten hervor, die aus vier Diözesen besteht. Dem Bischof von Jerusalem sind heute die anglikanischen Kirchengemeinden in Israel, den palästinensischen Gebieten, Jordanien, Libanon und Syrien unterstellt. Die anglikanische Bischofskirche von Jerusalem ist die St. George’s Cathedral in der nördlichen Neustadt. Die größte Gemeinde besitzt hingegen die Church of the Redeemer im jordanischen Amman. (de)
  • Die Liste der anglikanischen Bischöfe von Jerusalem enthält alle Bischöfe, die die anglikanischen Diözese Jerusalem geleitet haben. Diese Diözese entstand 1841 als gemeinsames preußisch-britisches Bistum. 1886 wurde das Bistum von Preußen aufgekündigt, nachdem man in dogmatischen Streitfragen zu keiner Einigung gekommen war. Die Diözese bestand nun als rein anglikanische Institution der Kirche von England weiter. Von 1957 bis 1974 war Jerusalem ein extraprovinzielles Erzbistum unter dem Primat von Canterbury. Aufgrund der Teilung Jerusalems gab es von 1958 bis 1976 einen eigenen (arabischen) Bischof für Ost-Jerusalem und die arabischen Nachbarstaaten. 1976 ging nach einer umfassenden Umstrukturierung aus dem Erzbistum die eigenständig Episkopalkirche von Jerusalem und dem Nahen Osten hervor, die aus vier Diözesen besteht. Dem Bischof von Jerusalem sind heute die anglikanischen Kirchengemeinden in Israel, den palästinensischen Gebieten, Jordanien, Libanon und Syrien unterstellt. Die anglikanische Bischofskirche von Jerusalem ist die St. George’s Cathedral in der nördlichen Neustadt. Die größte Gemeinde besitzt hingegen die Church of the Redeemer im jordanischen Amman. (de)
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  • Die Liste der anglikanischen Bischöfe von Jerusalem enthält alle Bischöfe, die die anglikanischen Diözese Jerusalem geleitet haben. Diese Diözese entstand 1841 als gemeinsames preußisch-britisches Bistum. 1886 wurde das Bistum von Preußen aufgekündigt, nachdem man in dogmatischen Streitfragen zu keiner Einigung gekommen war. Die Diözese bestand nun als rein anglikanische Institution der Kirche von England weiter. (de)
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  • Liste der anglikanischen Bischöfe von Jerusalem (de)
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