Das neupersische Sassanidenreich (224/26–651) war über vier Jahrhunderte ein Rivale des Römischen bzw. Oströmischen Reichs im Vorderen Orient (siehe auch Römisch-Persische Kriege), bevor es im Zuge der arabischen Expansion im 7. Jahrhundert unterging. Kulturell erlebte Persien in sassanidischer Zeit eine Blüte, die noch später im Abbasidenkalifat nachwirkte.

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  • Das neupersische Sassanidenreich (224/26–651) war über vier Jahrhunderte ein Rivale des Römischen bzw. Oströmischen Reichs im Vorderen Orient (siehe auch Römisch-Persische Kriege), bevor es im Zuge der arabischen Expansion im 7. Jahrhundert unterging. Kulturell erlebte Persien in sassanidischer Zeit eine Blüte, die noch später im Abbasidenkalifat nachwirkte. Die folgende Liste der Sassanidenherrscher bietet einen allgemeinen Überblick, zugrunde gelegt wurden die Ergebnisse der neueren Forschung. Dennoch ist zu beachten, dass aufgrund der teils problematischen Quellensituation die Herrscherchronologie teilweise nicht genau zu bestimmen ist. Besonders zum Ende des Reiches hin sind nur ungefähre Angaben möglich (wie beispielsweise im Fall Hormizds V. und Chosraus IV., der manchmal auch als Chosrau V. bezeichnet wird). Außer Bahram Chobin und Shahrbaraz stammten alle Herrscher aus dem Hause Sasan und außer im Fall Borans und ihrer Schwester Azarmedukht handelte es sich immer um Männer. (de)
  • Das neupersische Sassanidenreich (224/26–651) war über vier Jahrhunderte ein Rivale des Römischen bzw. Oströmischen Reichs im Vorderen Orient (siehe auch Römisch-Persische Kriege), bevor es im Zuge der arabischen Expansion im 7. Jahrhundert unterging. Kulturell erlebte Persien in sassanidischer Zeit eine Blüte, die noch später im Abbasidenkalifat nachwirkte. Die folgende Liste der Sassanidenherrscher bietet einen allgemeinen Überblick, zugrunde gelegt wurden die Ergebnisse der neueren Forschung. Dennoch ist zu beachten, dass aufgrund der teils problematischen Quellensituation die Herrscherchronologie teilweise nicht genau zu bestimmen ist. Besonders zum Ende des Reiches hin sind nur ungefähre Angaben möglich (wie beispielsweise im Fall Hormizds V. und Chosraus IV., der manchmal auch als Chosrau V. bezeichnet wird). Außer Bahram Chobin und Shahrbaraz stammten alle Herrscher aus dem Hause Sasan und außer im Fall Borans und ihrer Schwester Azarmedukht handelte es sich immer um Männer. (de)
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  • Das neupersische Sassanidenreich (224/26–651) war über vier Jahrhunderte ein Rivale des Römischen bzw. Oströmischen Reichs im Vorderen Orient (siehe auch Römisch-Persische Kriege), bevor es im Zuge der arabischen Expansion im 7. Jahrhundert unterging. Kulturell erlebte Persien in sassanidischer Zeit eine Blüte, die noch später im Abbasidenkalifat nachwirkte. (de)
  • Das neupersische Sassanidenreich (224/26–651) war über vier Jahrhunderte ein Rivale des Römischen bzw. Oströmischen Reichs im Vorderen Orient (siehe auch Römisch-Persische Kriege), bevor es im Zuge der arabischen Expansion im 7. Jahrhundert unterging. Kulturell erlebte Persien in sassanidischer Zeit eine Blüte, die noch später im Abbasidenkalifat nachwirkte. (de)
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  • Liste der Sassanidenherrscher (de)
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