prop-de:beschreibung
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- Alter Park mit relativ naturnaher Vegetation, naturnahe Altwasserschlingen, Auewald- und Gebüschflächen sowie Überschwemmungsflächen mit großer Artenvielfalt; Lebensstätte einer Saatkrähenkolonie.
- Natürlicher Bachlauf, feuchte Wiesen und Hangwald; Brut- und Nahrungsrevier für zahlreiche geschützte Vogelarten.
- Durch klimatische, geologische, morphologische und nutzungsgeschichtliche Voraussetzungen entstandenes Mosaik schutzwürdiger, landschaftstypischer und kulturhistorisch bedeutsamer Biotope; artenreiche und bedrohte Pflanzen- und Tiergemeinschaften der Trocken- und Halbtrockenrasen ehemaliger Wacholderheiden und heute noch genutzter Magerwiesen und Feldhecken und Feldgehölze mit ihren Saumgesellschaften; Zufluchtsort für zahlreiche licht- sowie wärmeliebende Pflanzen und Tierarten; Relikt der früheren Schafbeweidung von hohem landeskulturellem Wert; die dauerhafte Sicherung der Heide durch Nutzung oder zumindest Pflege als Magerwiese möglichst aber wieder als Schafweide soll gewährleistet sein.
- Federsee und Teile des Federseeriedes in einem glazialen Becken; typisches Beispiel für Verlandungsvorgänge mit allen Stadien der Entwicklung vom offenen Wasser über die Wasser- und Uferpflanzen zum Flach- und Hochmoor . Durch vielfältige Biotope sehr artenreiche Vogelwelt, in erster Linie Wasservögel, Greifvögel und Singvögel; Rastplatz für Zugvögel; zahlreiche vorgeschichtliche Funde; Teile des Riedes zwischen Moosburg und Buchau Banngebiet.
- Kulturell geprägte Auewiesenlandschaft mit weitgehend natürlichen Altarmen und Uferbereichen, die ökologisch aufgewertet werden soll; seltene Lebensgemeinschaften der Flussauen, bewaldete Prallhänge der Donau.
- Reste des Hochmoores im südlichen Teil des Federseebeckens . Verheidetes Bergkiefernmoor; im Nordosten Birken-Gebüsch; Schonwald .
- Hochmoore Wettensee und Wasenmoos mit ihren moorkundlichen Besonderheiten auf der höchsten Erhebung des Altmoränengebietes des LK Biberach. Das gesamte Gebiet ist als Bannwald ausgewiesen.
- Außerordentlich vielfältige Riedlandschaft mit Quellbereichen, Schilfgebieten, und einem unmittelbar benachbarten Trockenhang, die einer Vielzahl äußerst seltener und z. T. vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dienen; internationale Funktion als Brut- und Rastplatz in einer Vogelzugstraße.
- Ehemalige Schafweide mit artenreicher Flora.
- Faunistisch reichhaltiges und landschaftsprägendes Niedermoor mit, ihm angepasste extensive Wiesennutzung. Dessen regionale, überregionale und internationale Funktion als Brut- und Rastplatz für zahlreiche Zugvogelarten, als Lebensraum für seltene und höchst gefährdete Wiesenbrüter sowie die Funktion als Lebensraum für Amphibien gilt es zu bewahren, zu pflegen und zu fördern. Erhalten werden sollen auch Fauna und insbesondere Flora des Moosburger Wäldchens.
- Niedermoor mit Hochmoorresten, offene Wasserflächen und abgetorfte Teile in unterschiedlichsten Entwicklungsstadien, mit unterschiedlichen Lebensbereichen, Rast- und Mauserplatz für eine Vielzahl von Zugvögeln; ideales Anschauungsobjekt für die moorkundliche Forschung und Heimatkunde.
- Moorwald im Großen Ried am Südostrand des Federseebeckens; alte Bestände von Waldkiefer, Moorbirke und Fichte, randlich auch Buche und Eiche; Bannwald .
- Erhaltung des Mosaiks landschaftstypischer und kulturhistorisch bedeutsamer Biotope des Trockentals und der bewaldeten Hänge auf den Gemarkungen Emerfeld und Friedingen. Erhalt des Komplexes aus Pflanzengesellschaften der Trockenrasen und Halbtrockenrasen, Saumgesellschaften, Wacholderheiden mit Weidbuchen, strukturreichen Waldrandgesellschaften, Kiefern-Fichten-Sukzessionswald und Seggenbuchenwäldern zur Lebensraumsicherung der gefährdeten Flora und Fauna. Der Erhalt und die Förderung der nach der FFH-Richtlinie geschützten Lebensraumtypen.
- Faunistisch reichhaltiges Niedermoor, das es zu pflegen und fördern gilt; mit extensiver Wiesennutzung floristisch und faunistisch hochwertige Hochmoorreliktstandorte; regionale, überregionale und internationale Funktion als Brut- und Rastplatz für zahlreiche Zugvogelarten und als Lebensraum
- Abgetorftes Zwischenmoor mit Torfstichsee, Schwingrasen, Schwimmblatt-Pflanzengesellschaft und Moorwald.
- Künstlich aufgestauter Weiher im Bereich der Niederterrassenschotter des Rißtales. Der Weiher wird von mehreren Quellseen gespeist; ausgedehnte Schilf- und Waldgürtel um den Weiher und die Quellseen; Brut- und Rastgebiete zahlreicher Vogelarten.
- Faunistisch reichhaltige und landschaftsprägende Niedermoorflächen und floristisch und faunistisch hochwertige, sich naturnah regenerierende ehemalige Torfstiche; regionale und überregionale Funktion als Brut- und Rastplatz für zahlreiche Vogelarten; wichtiges Element im Verbund oberschwäbischer Feuchtgebiete.
- Von Moränenhügeln umgebenes Becken als Teil eines würmeiszeitlichen Eisstausees. Flachmoor mit altem Erlenbruch im Übergang zum Fichtenwald. Zahlreiche Erlen mit Wurzelstelzen; eingesprengt Esche, Eiche und Moorbirke. Im Krebsgraben Verlandungsgesellschaften.
- Feuchtgebiet mit ergänzendem trockenerem Bereich in intensiv landwirtschaftlich genutzter Landschaft als Lebensraum für zahlreiche vom Aussterben bedrohte und geschützte Pflanzen- und Tierarten
- Für das Traufgebiet der Hohen Schwabenalb repräsentativer Hangabschnitt mit Mergelrutschhalden, Felsbildungen, reliktischen Pflanzengesellschaften und wertvollen Waldgesellschaften; als Lebensraum für eine Vielzahl seltener, überwiegend alpigener, z. T. stark gefährdeter Pflanzenar-ten, sowie seltener Tierarten; mit teilweise nicht genutzten, oft nur extensiv bewirtschafteten, reich strukturierten Wäldern und reliktischen Wildgrasfluren. Europaweit bedeutende Fundstätten von Siedlungsresten aus der Stein- und Bronzezeit.
- Niedermoor als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten; Rast- und Schlafplatz, Winterquartier und Nahrungsrevier für durchziehende Vogelarten .
- Brutgebiet für seltene, zum Teil vom Aussterben bedrohte Wasser- und Sumpfvogelarten; wertvolle Röhrichtflächen, Streuwiesen und Bruchwaldbestände; im Weiher kommen zahlreiche seltene Planktonarten und Schwimmblattpflanzen vor.
- Feuchtgebiet als Nahrungs- und Brutbiotop seltener Vogelarten, sowie als Durchzugsgebiet vom Aussterben bedrohter Watvögel.
- Niedermoor inmitten landwirtschaftlich intensiv genutzter Landschaft als Lebensraum für zahlreiche geschützte Pflanzen- und Tierarten. Rest der ehemals ausgedehnten Ingerkinger Riede .
- Nord- und Südhänge eines schmalen Höhenrückens. Nordhänge mit frischem Hangbuchenwald, im unteren schuttreichen Bereich Schluchtwald mit Bergahorn, Esche, Bergulme und Sommerlinde. Trockene Südhänge mit thermophilem Hangbuchenwald. Auf Geröll Hasel-Gebüsch; Bannwald .
- Weiher mit Verlandungszone; Laichgewässern für Amphibien, Lebensraum für Libellen, Fledermäuse und seltene Vogelarten.
- Landschaftstypische und kulturhistorisch bedeutsame Wacholderheiden und Kalkmagerweiden als prägendes Landschaftselement; Habitat der artenreichen und bedrohten Pflanzen- und Tiergemeinschaften der Halbtrockenrasen, Trockenrasen und Gebüsche im Verbund als trockenwarme Biotope mit wertvoller, gefährdeter Flora und Fauna; Zufluchtsort für zahlreiche licht- sowie wärmeliebende Pflanzen und Tierarten; als Relikt der früheren Wirtschaftsweise von hohem landeskulturellem Wert; durch weitere Nutzung als extensive Schafweide oder zumindest durch Pflege als Magerrasen soll die dauerhafte Sicherung der Heide gewährleistet sein.
- Aufgelassene Kiesgrube als Lebensraum zahlreicher Tierarten und Rohböden als Standort von Pionier- und Ruderalvegetation.
- Kulturlandschaft der Riedlinger Donauaue mit Resten von Altarmen und Feuchtvegetation als Brut-, Nahrungs- und Rastbiotop bedrohter Tierarten, insbesondere des Weißstorches.
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