prop-de:beschreibung
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- Das computergenerierte und von hinten beleuchtete Wandbild im Pensionistenheim von Vösendorf zeigt den architektonischen Plan des Gebäudes und konfrontiert den Besucher mit der Abstraktion der gesamten Anlage.
- Sonnenuhr Bespielbares Kunstwerk – Bewusstseinsbildung bezüglich: Sonne • Erde • Weltraum Tageszeit • Jahreszeit Licht • Dunkel • Schatten Kälte • Wärme • Energie Himmelsrichtung
- Die Skulptur aus Stahlblech mit dem Titel Gebündelte Formen V wurde 1979 geschaffen und für ihre Aufstellung angekauft. Durch das Betonen der Vertikale soll das Lebensbejahende zum Ausdruck kommen. Das Zerteilen und Aufreißen soll das Diabolische, den menschlichen Zerstörungsdrang, illustrieren.
- Ein überladend gestalteter Luster wurde aus seinem geschichtlich-architektonischen Kontext herausgelöst und auf dem Vorplatz der Haydn-Halle in Gerhaus aufgestellt. Das auffällige Lichtobjekt wird nur eingeschaltet, wenn im Haus eine Veranstaltung stattfindet.
- Der Schulraum ist für gemeinschaftliches Studieren und Lesen, Diskutieren, Tanzen und Musikhören geeignet. Er bietet ein Maximum an Sitzplätzen und optimalen Bewegungsraum. Große Spiegelflächen speichern und reflektieren das Licht, das bei Tag durch breite Holzlamellen in den Raum gleitet.
- Die sechs Meter lange und ein Meter hohe Uhr mit achtstelliger digitaler Anzeige auf dem Dach der Landesberufsschule gibt die Zeit bis zu Hundertstelsekunden an. Damit spielt der Künstler auf die Möglichkeit der Darstellung von immer kleineren Maßeinheiten und der gegenläufigen Fähigkeit des Menschen diese unmittelbar wahrzunehmen an.
- Die Grundidee des Entwurfs für die Wandgestaltung der Innenräume beruht auf zwei Ebenen. Erstens versuchte Robert Lettner eine Zusammenführung zwischen dem Altbestand und dem Zubau zu finden, indem er das klassizistische Gesimse im Zubau als Zitat in seine künstlerischen Überlegungen einplante. Zweitens handelt es sich bei den Bildern um Kompositionen zum Thema Die Zeichen der Zeit, Signale, Fahnen, Symbole, Schriften, Hieroglyphen, Codes. Es sind Erzählungen gesetzmäßiger Abläufe, von Kontrapunkten durchsetzte Gefühle, Farbabläufe, Farbräume, Landschaft und Ornamente.
- In der Cafeteria wurde ein 20 Meter langer Fries aus s/w Fotografien und Monotypien installiert, im Windfang zu einem Tafelbild zusammengefügt. Die Arbeit trägt den Namen Dynamismus, laut Duden die Lehre vom Leben als einem Kräftespiel. Im Zuge von Umbauarbeiten wurden die Arbeiten wieder entfernt.
- Die Skulptur mit dem Titel Rendez-vous – ein Hinweis auf die Kommunikation zwischen Werk und Betrachter – gehört zu einer neuen Werkgruppe des Künstlers, die Placement heißt. Es handelt sich um futuristische Objekte, die zunächst am Computer entstehen: elegante mattgrau, rosa oder lichtblau lackierte Metallkonstruktionen, die die Formensprache des Modernismus mobilisieren.
- Stein006 ist ein Resultat der Beschäftigung des Künstlers mit der Raumwirkung von Gegenständen. Das Bild zeigt zwei seitlich verschobene, in Komplementärfarben übereinander gedruckte Perspektiven eines Gegenstandes. Durch eine Farbfilterbrille betrachtet, erscheint dieser Gegenstand räumlich.
- Die symmetrische Form der verzinkten Stahlstele geht auf die graphische Darstellung eines Moduls der kleinsten Teilchenbewegungen zurück. Der Titel Modul B 97 steht für Modul Baden 1997. Die gezackte Kontur vermittelt, dass auch die kleinsten Bestandteile und Vorgänge der Natur Schutz brauchen.
- Die Gestaltung des Hofes im Bereich des neuen Stadtsaales in Purkersdorf wurde unter den Gesichtspunkten geomantischer Zusammenhänge gestaltet, indem ein beim alten Gemeindeamt vorhandener geomantischer Energiepunkt, welcher in die feinstofflichen Kraftflüsse der Umgebung eingebunden ist, als Aufstellungsort für das Kunstwerk diente.
- Der Titel der achtteiligen Steinskulptur Teilung eines Würfels [01] informiert in aller Sachlichkeit über deren äußere Umstände: Heliane Wiesauer-Reiterer ließ aus dem Urgestein in Prägraten einen Würfel aus Serpentinit von einem Kubikmeter Größe herausschneiden und durch nur drei zentrierte Schnitte in acht Kuben zu je 50 × 50 × 50 Zentimeter zerteilen.
- Das Objekt mit dem Titel Be-sitz-objekt steht auf einer Wiese am Rand eines Weges. In einen Betonquader, der als Sitzbank dienen kann, wurden drei mit einer externen Kamera verbundene Monitore eingelassen. Die Kamera zeichnet das Objekt und seine Umgebung auf. So sieht sich der Sitzenden selbst.
- Die Künstler griffen das zentrale Thema der Handelsschule auf und installierten Wandbilder, die Situationen eines Supermarktes wiedergeben. Führt man den Barcode beliebiger Waren über den integrierten Supermarkt-Scanner, werden die Ziffernfolgen in jeweils anders klingende Tonfolgen übersetzt.
- Das Objekt mit Windmobilen wurde für die Ausstellung in der Landschaft von Prigglitz konzipiert. Zwei Rotoren aus je drei Flügeln bewegen sich im Wind gegenläufig. Jeder Flügel ist aus zwei Viertelkreisen zusammengesetzt, welche jeweils mit Segeltuch und mit Edelstahl-Drahtgitter bespannt ist.
- Das Objekt zeigt mittels Bewegungsmelder alle Bewegungsabläufe in der Schule auf einer digitalen Anzeigetafel in Form von geometrischen Formen, die leuchten, an. Die Arbeit soll einen Zusammenhang zwischen Schulalltag und Kunst herstellen.
- In drei Etagen des Stiegenhauses setzt der Künstler eine weiße, scherenschnittartige abstrakte Form in ein dreiteiliges flächiges Farbfeld und schafft eine lebendige Raum- und Bewegungsillusion.
- Die sieben Öl-Eitempera-Bilder mit dem Thema Zur Heiligen Hochzeit sind im Atelier entstanden und wurden auf eigens montierte Platten geklebt und so in die Wand integriert. Jedes Bild hat das Format 160 × 85 cm. Mit einem Abstand von jeweils 12 cm ergibt sich eine Breite von über sechs Metern.
- Die vier Säulen sind Zeichen für Zerstörung und Unperfektion, vor allem aber sind sie Mahnmale, die auf den zeitgleichen Krieg in Jugoslawien verweisen. Die Skulpturengruppe ergänzt die vier Säulen von [[#id-122
- Stehen – Bewegen – Sitzen
- Torstein – Graslinien – Sitzstein
- Eine Fontäne aus Beton steigt steil vor der Bezirkshauptmannschaft in Baden, einer Stadt die ihren Namen aus der Heilkraft des Wassers abgeleitet hat, auf und bricht in der Höhe von 14 Metern. Bei Nacht wird sie zu einer Lichtskulptur mit 60 Leuchtstoffröhren in blau und grün.
- Peter Kogler entsprach dem Wunsch nach einer textilen Wandgestaltung im Zubau der Volksschule mit einer über zwei Geschoße reichenden Wandbespannung. Auf dieser sind, bandartig ineinander verflochten, verschiedene seriell multiplizierte Standbilder aus dem Kinderfernsehen zu sehen.
- Die Brunnenskulptur auf dem Marktplatz von Edlitz besteht aus zwei übereinander geschichteten Steinblöcken. Teils sind ihre Oberflächen fein geschliffen, teils sind sie roh belassen. Das Wasser rinnt aus dem Raum zwischen den beiden Steinen über kleine Vertiefungen in der Oberfläche ins Freie.
- Max Melcher hat für die Kapelle des Landespensionistenheims ein Altarbild aus Glas und Beton geschaffen, dem Überlegungen über das Kreuz Jesu und dem Auge Gottes im sakralen Zentrum zu Grunde liegen. Auge und Kreuz werden in stilisierter Form im Bild übereinander gelagert.
- Mit seinem Aufstellungsort auf dem Platz vor dem Bahnhof in Baden nimmt das Lichtobjekt ANOTHER TIME ANOTHER PLACE auf Konditionen des Reisens wie Orts- und Zeitverschiebungen, Abfahren oder Ankommen Bezug. Je nach Standpunkt ist jeweils ein Teil der Leuchtschrift spiegelverkehrt installiert.
- Gunter Damisch hat für das Landespensionistenheim Neunkirchen ein 260 × 800 cm großes Ölgemälde geschaffen. Die Arbeit umfasst die große Wand neben dem Eingang und ist auf die zentrale Halle ausgerichtet. Eine in der Wand befindliche Tür wird von dem Bild umschlossen, ein Wandknick mitgenommen.
- Es galt es ein prägnantes künstlerisches Signal für den KUNST RAUM NOE im Außenraum zu setzen. Welcome heißt die Intervention in Form eines Teppichs, der zu temporären Anlässen ausgerollt werden kann und der in einer Reihe von Auseinandersetzungen des Künstlers mit der Bedeutung des Teppichs als Code für gesellschaftliche Übereinkünfte steht.
- Die Wörter ON und AND stehen alternierend auf den Stirnseiten der Trittelemente einer Rolltreppe im internationalen Bereich des Flughafens. Das Alltagsobjekt Rolltreppe wird zum Symbol für den Kreislauf und der damit verbundenen ständigen Wiederholung. Der Titel der Arbeit ist On and on.
- Die zwei Bänke aus Chromnickelstahl und Glasbausteinen bei der Wohnhausanlage NÖ Süd entpuppen sich in der Dunkelheit als Lichtskulpturen. Versehen mit jeweils 84 roten, grünen und blauen Leuchtdioden und einer elektronischen Steuerung wechseln sie in programmierbaren Intervallen die Farbe.
- Kuh in der Käseglocke nennt der Künstler seine Installation, die die Natur in der Natur und die scheinbar intakte Welt des Ländlichen thematisiert. Die hölzerne Kuh in Lebensgröße im Pavillon ist ein Denkmal für die Natur.
- Die große Skulptur in Traiskirchen übersetzt die graphischen Arbeiten von Michael Blank ins Räumliche und trägt eine eigene tektonische Konstruktion vor. Sie gehört zu einer Werkgruppe des Künstlers, die um prinzipielle skulpturale Anliegen wie Statik, Materialien, Schwere und Raum kreist.
- Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Sonnenuhr gibt die „Jahreszeiten-Sonnenuhr“ Aufschluss über die jeweilige Jahreszeit. Der Schatten, den die Sonne in den verschiedenen Jahreszeiten über eine gigantische Betonbrücken auf den Ort wirft, wurde genau vermessen und mit reflektierenden großen bunten Punkten auf der Hauptstraße markiert.
- Zum Bau der Kapelle für die letzten Pecher in Hernstein ließ die Architektin Schwarzkieferholz verwenden. In eine Wand wurden das Bild des heiligen Vinzenz, des Schutzpatrons der Pecher und Holzknechte, und die übereinander gelagerten Portraits der Pecher in Form von farbigen Gläsern eingearbeitet.
- Wolfgang Schrom hat die Geschichte der antik-römischen Siedlungsperiode des Ortes und seiner Umgebung neu inszeniert. Bodenfunde archäologischer Grabungen wurden in Vitrinen außen vor der Bezirkshauptmannschaft und im Gebäude installiert.
- Der Architekt und Künstler lehnte es ab, einen künstlerischen Beitrag für ein Gebäude zu entwerfen, das nicht seinen Vorstellungen entsprach und entschied sich zu einem Eingriff in den Bau selbst, indem er die unterschiedlichen Funktionsbereiche des Hauses in der Fassadengestaltung sichtbar machte.
- Die Skulptur mit dem Titel Halm kann als eine symbolische Geste der Rückgewinnung von Natur innerhalb eines architektonischen Ambientes verstanden werden. Gleichzeitig dient das stelenartige, leicht gebogene Objekt aus Metall als Beleuchtungskörper und mit seinen zwei Sitzbänken als Treffpunkt für Kurgäste.
- Das ehemalige Gemeindehaus in Probstdorf, das nun die Freiwillige Feuerwehr und das Kulturforum beherbergt, wurde von Eva Schlegel neu gestaltet. Die Vorgabe eines lesbaren Schriftzuges auf der Fassade hat die Künstlerin um verschwommene, sich bis zur Abstraktion auflösende Schriftkörper erweitert.
- Das Raumkonzept für das Krankenhaus Wiener Neustadt besteht aus zwei Säulen mit Fotos von Pflanzenteilen und Wurzeln sowie einer Lichtinstallation, die bewegte Muster von Pflanzenblättern auf den Boden projiziert.
- Feinsinnige Eingriffe bestimmen die Gestaltung der Architekten. So entwarf man eine Lampe, die als „Lichtventilator“ bewegliche Lichtbilder auf den Boden zeichnet, ließ einen Parkettboden legen und konzipierte ein Sitz- und Stereomöbel, von dem aus man Vögel in einem Vogelbad beobachten kann.
- Die Ziegel vom alten Gebäude der Lehranstalt wurden zu Stufen vergrößert, die einen großen Suppenteller stützen. In dessen Mitte wird ein Pärchen, voneinander abgewandt, von einer blauwässrigen Säule auf eine sehr kleine Plattform erhoben. Beide sind in Absprungpose, jedoch zögernd, denn das Becken, in das gesprungen wird, ist verdammt klein und wird noch dazu von einem gefährlichen Raubfisch bewacht.
- Die blaue Eisenskulptur vor der Hauptschule in Wiener Neustadt lässt mit Kanten und Rundungen Räume und Zwischenräume sowie deren Verschränkungen entstehen. Von den Schülern wird sie zum Sitzen und zum Spielen benutzt.
- Die mit Grünpatina überzogene Bronzeskulptur wurde Jahre vor ihrer Aufstellung konzipiert. Nun steht im Herzen einer Baumgruppe des Gutenbrunner Parks. Dort soll die skizzenhafte Plastik nicht die Natur zitieren, sondern sich in ihrer Künstlichkeit behaupten.
- Der Wagen, so der Titel des Objekts aus Chrom-Nickelstahl, ist der Form eines Pfluges nachempfunden. Als ein Relikt aus der Landwirtschaft, aus seinem gewohnten Umfeld entfernt, steht er auf einer Wiese in einem Park und spielt hier auf den menschlichen Drang, die Natur zu kultivieren, an.
- Ein „Leitsystem“ soll einzelne Kunstwerke, die sich im Badener Außenraum bzw. in öffentlichen Gebäuden befinden, beleuchten und beschriften. Die in verschiedenen Farbtönen gehaltenen Betonzylinder weisen eine Beschriftung der Werke auf und machen in der Nacht eine Lichtspur sichtbar.
- Der halbkreisförmige Altarraum wurde durch eine zentrierende, in Streifen angelegten Wandmalerei in Gelb- und Grautönen hervorgehoben. Zudem entwarf die Künstlerin Kreuz, Altartisch und Tabernakel als variabel beleuchtbare Konstruktionen aus Stahl und blauem, sandgestrahltem Glas.
- Franz Katzgraber für den Vorplatz der Schule eine abstrakte Skulptur geschaffen, deren Form von den menschlichen Proportionen abgeleitet ist. Das Emporstreben symbolisiert die Lebenskraft des Menschen, die Schnittflächen seine Verletzbarkeit.
- Der Bereich des Eingangs und der Cafeteria wird an zwei Seiten von Glaswänden begrenzt. Die Glasflächen sind in verschiedenen Farb- und Transparenzwerten gehalten. Eine Glasfläche mit einer Glühbirne, deren Umriss im Glas eine Öffnung bildet, gibt den Blick auf einen TV-Monitor frei.
- Anstelle eines Zaunes haben die Architekten einen begehbaren Weg aus Stahlbeton-Brunnenringen geschaffen. Anstatt in der Erde sind die innen beleuchteten Betonringe auf der Erdoberfläche angeordnet. Sie sind mit licht- und blickdurchlässigen Zwischenräumen versehen.
- Zwei gestalterische Eingriffe bestimmen die Vorplatzgestaltung: Seitlich, unter einem Baum wurde ein abgewandelter Bronzeguss eines alten Handbrunnens positioniert. In der Mitte wurde ein Brunnen mit einer an Installationsrohre erinnernden Skulptur errichtet, aus der das Wasser ins Freie schießt.
- Die Halle wurde mit dem alten Schulgebäude durch einen unterirdischen Gang verbunden. Dieser Verbindungsgang wurde vom Künstler mit 24 computergenerierten, konstruktivistischen Spiegelbildern ausgestaltet.
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