prop-de:beschreibung
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- Zentralisierender Saalbau über kreuzförmigem Grundriss mit Satteldächern und Rosenfenstern aus Kunststein, eingeschossiger und dreigiebeliger Vorhalle und mittlerem Glockenturm, Gliederungen durch Putzbänder, 1938-40 von Dominikus Böhm
- Südflügel der ehemals vierflügeligen Ökonomieanlage der Kartause Prüll, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert
- gegründet um 997, seit 1484 Kartäuserkloster Prüll, seit 1834 im Besitz des Bezirks Oberpfalz, 1852 Errichtung der Königlichen Kreisirrenanstalt Karthaus-Prüll, heute Bezirksklinikum;
Ehemalige Kloster- und jetzige katholische Krankenhauskirche zum Hl. Geist und den Hll. Bartholomäus, Georg und Vitus, dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor, westlichem Turmpaar, Vorhalle und südlicher Außensakristei, Baubeginn um 1104 , Weihe 1110, 1493–1513 Chorneubau, Barockisierung ab 1601, Erneuerung der Turmhelme 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Ehemalige Klostergebäude, sog. Priorat, zweigeschossiger Satteldachbau, Rahmungen in Rotsandstein, Renaissance, bezeichnet mit 1612;
Krankenhausbauten, historisierende Nachbauten des Priorats um den Innenhof, zweigeschossige Satteldachbauten, Ostflügel mit Durchfahrtsrisalit und seitlichen Türmen, Rahmungen in Rotsandstein, Neurenaissance, um 1900;
Vitusbrunnen, achteckiges, gebauchtes Brunnenbecken mit Relief des hl. Vitus und Brunnenstock mit ionisierender Säule, 1732;
Verwaltungsgebäude des Bezirkskrankenhauses, dreigeschossige Vierflügelanlage mit Mansardwalmdächern, 1880-82, dabei als Osttrakt einbezogen der ehemalige Gästebau des Klosters , im Kern 18. Jahrhundert;
Nordportal, rundbogiger Durchgang mit Halbsäulen und gesprengtem Giebel, daneben Pförtnerhaus, eingeschossiger Walmdachbau, 1. Hälfte 17. Jahrhundert;
Sog. Rasura, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1. Hälfte 17. Jahrhundert;
Sieben Eremitenklausen, eingeschossige und giebelständige Kleinhäuser mit Satteldach und Kreuzgangsabschnitten, 17. Jahrhundert, Baubeginn 1489, Kreuzgang bis 1587 vollendet, Umbauten im 19./20. Jahrhundert;
Rest des spätgotischen Kreuzgangs östlich der Kirche, Mischmauerwerk, um 1490–1587;
Rest des ehemaligen Bibliothekstraktes mit dem sog. Gärtnerhaus des Hauses 5, zweigeschossiger Walmdachbau mit profilierten Rahmungen, im Kern frühes 18. Jahrhundert;
Reste der Einfriedung mit Ecktürmchen, 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert nach Westen spiegelbildlich ergänzt
- eingeschossiger und achteckiger Flachdachbau mit Eckpilastern, frühes 19. Jahrhundert
- Zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm in Ecklage, um 1800.
- giebelständiger Saalbau mit Satteldach, eingezogenem Chor, Chorflankenturm, Seitenschiff und Erweiterungsbauten, 1931/32 von Georg Berlinger, erweitert 1956 durch Friedrich Haindl; mit Ausstattung
- Korpus im Dreinageltypus auf Kompositsäule und gestuftem und gespiegeltem Sockel, Kalkstein, barock, 1734
- Ehemalige Karmelitenklosterkirche, giebelständiger Saalbau in Ecklage mit eingezogenem Chor und
Apsis, Giebelfassade, Flankenturm mit Zwiebelhaube, Laterne und Pilastergliederungen, neubarock, 1899–1900 von Philipp Krämer, Wiederaufbau und Renovierung nach Kriegsschäden bis 1949; mit Ausstattung
- dreigeschossiger Walmdachbau, Fassade im Stil der Neurenaissance mit zweifarbigem Sichtziegelmauerwerk und Putzgliederung, 1891 von Alois Janker;
Vorgarteneinfriedung mit schmiedeeisernem Zaun
- dreigeschossiger Flachdachbau auf trapezförmigem Grundriss mit gebändertem Erdgeschoss und geohrten Rahmungen, bezeichnet mit 1753
- Zweigeschossiger Walmdachbau mit hölzernen Treppenaufgang und Putzgliederungen, spätes 18. Jahrhundert, mit Rest der Gartenmauer.
- der Freien Reichsstadt Regensburg; hier ein Pfeiler mit Wappenkartuschen und profilierter Bedachung, Kalkstein, 17. Jahrhundert
nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
- Steinkreuz, mit Korpus im Dreinageltypus und Inschrift, Kalkstein, 1313
- Anlage aus mehreren gewölbten, untereinander verbundenen Räumen, 11., 13. und 16. Jahrhundert, mit Wasserleitungen, mittelalterlich und 19. Jahrhundert
- lateinische Form mit hohem Schaft und verbreitertem Kopfteil, spätmittelalterlich, 1953 hierher versetzt
- dreigeschossiger Walmdachbau mit dreiseitigem Chor, 1686, profaniert im 19. Jahrhundert durch Umbau in Wohnhaus, Quellfassung des Vitusbaches im Untergeschoss
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